#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

suche bestimmte therapiemöglichkeit

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • suche bestimmte therapiemöglichkeit

    hallo zusammen.

    kann mir jemand eine therapiemöglichkeit nennen in der nähe von stuttgart?
    ich habe davon in einem buch gelesen:
    ca. 6 mädchen leben in einer wohngruppe zusammen und kochen gemeinsam. der essplan wird von Fachkräften zusammengestellt und diese helfen auch beim kochen, wie man eben wieder vernünftig isst. dann hat man gruppen- und einzeltherapie und hat mehrere Freizeitaktivitäten zur Auswahl. insgesamt leben aber mehrere wohngruppen in einem gebäude und man ist rund um die uhr betreut.
    wisst ihr was ich meine?
    wäre super glücklich, wenn mir jemand helfen kann
    liebste grüße hellena


  • RE: suche bestimmte therapiemöglichkeit


    Hallo Hellena!

    Weißt du noch wie die Beratungsstelle heißt, die diese Gruppen "organisieren"? Ohne Name wirst du wohl nicht weit kommen!
    Ich denke, in dem Buch wird das wohl drinstehen!
    Ansonsten solltest du dich an einen Therapeuten/in in Stuttgart wenden - die wissen bestimmt sofort wo die Therapiemöglichkeit ist und an wenn man sich da wenden kann.

    Alles Liebe
    LUISA

    Kommentar


    • RE: suche bestimmte therapiemöglichkeit


      Ich vermute mal, dass sie genau deshalb hier fragt, weil sie es eben nicht mehr weiß. Hat Googeln nichts gebracht?

      Kommentar


      • so schlau ist sie bestimmt auch...


        ..was das Googln betrifft!
        Ich habs auch schon ausprobiert ! ABER OHNE NAMEN DER EINRICHTUNG KOMMT MAN DA NICHT WEIT!
        Stuttgart ist ne ziemlich große Stadt und da gibt es viele Therapiemöglichkeiten/-einrichtungen!

        Kommentar



        • RE: so schlau ist sie bestimmt auch...


          hey, danke erst mal.
          also ich meinte nicht IN stuttgart sondern auch größere städte um stuttgart.
          ich werde nunmal mit 42kg zwangseingewiesen. und was kommt dann danach? normale therapie schlägt bei mir einfach nicht an!
          aber es hat noch zeit. ich wollte mich eben einfach mal erkundigen.
          liebe grüße hellena

          Kommentar


          • falsche Einstellung


            Wenn du schreibst, es hat noch Zeit bist du denn dann überhaupt schon selbst gewillt die Krankheit zu bekämpfen? Es muss bei dir "Klick" machen. Ich selbst war an einem so extremen Tiefpunbkt angelangt das ich mir sage jetzt reicht. Mache meine Therapie erst seit kurzem aber sehr erfolgreich. der meiste Teil geht dabei von mir aus.

            Kommentar


            • RE: falsche Einstellung


              hast ja recht. bin eben noch an normaler therapie dran.
              unternehme ja was. außerdem weiß ich das ich krank bin.
              im kopf hab ichs sehr wohl begriffen. aber das bedürfnis abzunehmen ist nunmal da. da kann ich mir soviel gründe vorsagen wie ich will.

              Kommentar



              • RE: falsche Einstellung


                Das Bedürfnis abzunehmen habe ich immer noch genauso wie du. Nur weißt du- mit der Bulimie habe ich es 2 Jahre nicht geschafft außer wenn ich mal wieder ne krasse Hungerphase hatte. Aber wenn man anfängt normal zu essen, regelt sich der Stoffwechsel langsam wieder. Du nimmst dadurch komischerweise sogar besser ab und hast noch Spaß am Leben. Ich habe mir keinen Ernährungsplan aufdrücken lassen bei dem ich weiß den halt ich net durch. Ich habe mitbestimmt und gestalte ihn eigentlich selber. Bei mir ist nur das Problem das ich sehr wählerisch bin und es nicht viel gibt was ich gern esse- das hasse ich an mir!

                Kommentar


                • RE: falsche Einstellung


                  weißt du, ich esse jetzt schon seit februar normal.
                  halte mein gewicht auf 50kg bei 166cm.
                  na und? wenn ich mir vorstelle, dass mein ganzes leben mit diesen gedanken, an körper, leben, tod, schneiden, ritzen, abnehmen, therapie und und und weitergeht, dann hab ich echt kein bock zu leben, weil ich weiß, dass sich nie was ändern wird. ich hab alles ausprobiert. hab mit lehrern geredet, bin schon bei der 2. therapie. hab freunde mit einbezogen, hab gefressen, gekotzt, normal gegessen, gehungert, abführmittel genommen, hab geschrieben, gedichte, tagebuch, bin laufen gegangen, wenns mir schlecht ging. hab viel unternommen, damit ich meine gedanken auf was anderes lenke, hab mich in die schule reingehängt, hab probiert mich zu ändern, hab probiert mich zu akzeptieren, so wie ich bin, hab brieffreundschaften begonnen, hab mich zurückgezogen, hab mich mit vielen leuten in kontakt gesetzt, gemalt, internet kontakte aufgesucht, hab bücher gelesen und und und

                  und weißt du was?? es hat sich NICHTS geändert. weißt du, wie frustriert ich bin`??
                  ich will endlich normal leben, will so leben, wie die menschen, ohne diese krankheit. aber es will nicht so sein, obwohl ich mir helfen lassen will und auch lasse, ich hab das problem erkannt und dennoch wirds nichts mit heilung.
                  hast du jetzt noch einen rat?
                  sag bitte nicht weiter kämpfen..... irgendwann sind mal alle kräfte zu ende

                  Kommentar


                  • ich weiß genau was du meinst


                    Diese Gedanken habe ich auch alle. Und immernoch. Ich kann es mir auch nicht vorstellen ohne sie zu leben. Ich weiß wie verzweifelt du bist. Ich war sogar so weit das ich selbstmord gedanken hatte und auch einmal versucht habe mich umzubringen. Ich will aber nicht aufgeben. Ich mache jetzt seit 6Wochen meine erste Therapie. Bis jetzt bin ich recht zufrieden. Und obwohl ich noch Fressanfälle habe, denke ich schon einen Schritt vorwärts gekommen zu sein.Es ist nicht nur damit getan diese Fressattacken in den Griff zu bekommen- wie du richtig erkannt hast- sondern auch seine Gedanken. Und das ist denke ich das schwierigste Problem. habe mich gerade in dieses Forum begeben weil ich kurz davor war wieder alles in mich reinzustopfen aber ich dachte mir ich schreibe meine Gedanken auf. Glaube mir, ich weiß wie du fühlst! ZUnd ich weiß auch das es dir innerlich sicher gut geht wenn du das hier schreiben kannst, oder?
                    Wenn du magst können wir uns häufiger schreiben- vielleicht hilft das!?

                    Kommentar



                    • häufiger uns schreiben wäre gut


                      hi!
                      danke für deine mail. war etwas aufbauend.
                      nunja, erstmal würde ich gerne wissen, wie alt du bist, größe gewicht...
                      das übliche halt
                      und dann vielleicht noch so deine geschichte?!
                      wenn es dir unangenehm ist, dann sags mir. ich will nichts negatives bewirken.
                      ich weiß, dass ich bald wieder abnhemen muss. ich bin wieder so unruhig, ich heule dauernd, bin genervt. meine seele hungert, nach kontrolle über sich selbst, nach erfolg über wieder ein kilo usw.
                      gestern konnte ich es nicht lassen mich zu schneiden. toll, oder?
                      aber es war wie ein bann...ich konnte es einfach nicht verhindern....
                      ich freu mich so aufs abnhemen. nur noch 3 wochen. bis dahin muss ich meinen eltern noch ferien ohne sorgen lassen. das braucht so viel kraft auf diesen tag in 3 wochen zu warten.....und ich freue mich so.....
                      obwohl ich weiß, dass es mir schadetm, aber ich brauch das jetzt....ich brauch es
                      liebe grüße hellena

                      Kommentar


                      • RE: häufiger uns schreiben wäre gut


                        Bin 19Jahre, 1,69m und wiege ca. 60kg. Sicher wäre ich gern 2-3 kg leichter aber ich hoffe das sich das durch ein normales Essverhalten einpegelt. Meine Krankheitsgeschichte hatte ich hier, glaub ich schonmal geäußert. Habe vor ca. 2 1/2 Jahren mit einer Diät angefangen.Habe mich ziemlich abgemagert und fand es toll. Zwar meinte jeder ich sehe krank aus doch ich fand es toll. Bald habe ich aber wieder zugenommen und es nicht ertragen. Habe mich entschlossen nocheinmal abzunehmen vielleicht auch um anderen zu sagen; seht her ich bin stark) Schnell habe ich mitbekommen das es hilft sich den Finger in den Hals zu stecken und alles zu erbrechen. Fand ich anfangs echt praktisch: ich konnte essen was ich wollte und wieviel ich wollte ohne zuzunehmen. Doch das ist außer kontrolle geraten. Bis ich schließlich bis zu 2 oder 3 mal täglich über der kloschlüssel hang. Im grunde blieb da gar keine Zeit mehr für freunde und schule. Zwischenzeitlich malte ich mir aus wie mein Leben später ist.Malte mir Illusionen aus die ich auch heute noch habe. Ich lerne mich aber mit dem zufrieden zu geben was ich habe. Ich muss dir sagen, als ich meine ersten selbstmordgedanken hatte, bekam ich echt angst. ich erkannte mich selbst nicht mehr. Und außerdem hatte ich doch jetzt ein Ziel, ich weiß doch eigentlich was ich will......einen Job der mir Spaß macht, schlank und schön sein, Freunde haben die mich mögen und von jemanden geliebt werden.
                        Erst vor ca. 6 Wochen bin ich aufgewacht und dachte mir: im September beginnt deine Ausbildung, du weißt jetzt wer in schweren Zeiten zu dir steht und hast einen Freund der dich liebt. Was will ich mehr?Okay, schlank bin ich ja und schön auch - sagen mir zumindest andere obwohl ich das nicht so finde.Wie du dich beschreibst so seh ich mich auch. Doch ich will eben wie du so schön sagtest leben wie jeder normale und nicht immer ans essen denken. Ich hoffe auch das ich durch Arbeit abgelenkt werde und nicht ständig ans essen denken muss.

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X