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Kalzium in der Milch

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  • Kalzium in der Milch

    Hallo,

    ich habe gerade von einer Kollegin erfahren, dass in der konventionellenTetra-Pak-Milch (H-Milch /Frischmilch) aufgrund des vorangegangenen Produktionsprozesses so gut wie kein Kalzium mehr enthalten ist. Ist dies korrekt ?

    Und wie decke ich dann meinen erhöhten Kalziumbedarf in der Schwangerschaft ? Ist Bio-Milch besser ? Was ist mit sonstigen Milchprodukten ?

    Bin sehr verunsichert und wäre über Aufklärung dankbar !

    Viele Grüße
    Natalie


  • RE: Kalzium in der Milch


    unfug

    bei welchem produktionsprozeß soll denn das calcium verschwunden sein?

    frischmilch ist homogenisiert und pasteurisiert (mechanisch und thermisch behandelt), h-milch hocherhitzt. fettarme milch wurde zentrifugiert, und das calcium ist eigentlich nicht fettlöslich, bleibt also in der magermilch

    molkereifachleute mögen mich korrigieren, aber so weit kenne ich die dortigen verfahren

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    • RE: Kalzium in der Milch


      Ich habe auf einem Vortrag gehört, in der fettarmen Milch sei mehr Kalzium enthalten. Ob und wie gut das Kalzium aus den jeweiligen Produkten aufgenommen und verwertet werden kann, darüber streiten sich die Fachleute.

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      • RE: Kalzium in der Milch


        kann auch gar nicht anders sein, als daß entfettete milch reicher an calcium ist. bleibt doch praktisch nur der wasseranteil der milch (und das darin gelöste, u.a. auch ca) übrig

        die differenz liegt allerdings im einstelligen prozentbereich

        wer ein wirklich kalziumreiches milchprodukt will, sollte molke trinken (sozusagen entfettete und eiweißfreie milch)

        Kommentar



        • RE: Kalzium in der Milch


          hallo, habe gerade in einem beitrag der letzten tage gelsen, dass jemand meinte clzium kann in der milch durch das vorhandene sulfat nur gering vom körper resobiert werden. stimmt das und wie hoch ist die resorptionsrate auch in vergleich zu kalziumhaltigem gemüse oder sojamilch als alternative?

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          • RE: Kalzium in der Milch


            Zu diesem Thema gibt es sehr kontroverse Diskussionen, eine Meinung findest du unter dieser Adresse:

            http://hmac.de/health/milch.html

            Viele Behauptungen sind noch nicht bewiesen. Konsens besteht aber weitgehend darin, dass es nicht auf den Kalziumgehalt eines Lebensmittels allein ankommt, sondern vor allem auf die Bioverfügbarkeit dieses Kalziums, und die scheint bei Milch, besonders homogenisierter Milch nicht besonders gut zu sein, bei Käse sieht das wohl besser aus.

            Aber wie gesagt, es wird heftig diskutiert, der Weisheit letzter Schluss ist noch nicht bekannt. Es wird dir nichts anderes übrig bleiben, als verschiedene Quellen im Internet zu studieren und dir deine eigene Meinung zu bilden.

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            • RE: Kalzium in der Milch


              dazu hätte ich auch gern exakte und vergleichbare daten

              aber mit der molke wärst du wiederum fein raus. mit den von dir zitierten "sulfaten" sind wohl die sauren stoffwechselprodukte schwefelhaltiger aminosäuren gemeint, die in der lehre von der körperübersäuerung so eine große rolle spielen

              aminosäuren finden sich im eiweiß. molke ist das "milchserum", das verbleibt, wenn fett und eiweiß abgetrennt wurden

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              • Kalzium aus der Milch


                " jemand meinte clzium kann in der milch durch das vorhandene sulfat nur gering vom körper resobiert werden "

                dazu kurz zum überlegen:
                Wäre Kalzium aus der Milch nicht gut resorbierbar, wäre es dort nicht drin. Die natürliche Evolution wird nicht wertvolles Kalzium aus der Kuh abziehen nur im es dann durch das Kalb zu schleusen damit dieses es dann hinten wieder rauspinkelt. Woher nimmt das Kalb dann sein Kalzium?

                Steht natürlich noch frei zu behaupten, das Kalzium in der Kuhmilch wäre anders gebunden als das Kalzium in der Muttermilch (einer Frau), und es deshalb nicht gut aufnehmbar. Frag ich mich nur, warum viele noch Milch trinken.

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                • Kalzium und anderes


                  Es gibt eine gigantische Industrie, die viel Geld damit macht, alles das herzustellen was wir brauchen (?) und angeblich in der Nahrung nicht mehr enthalten ist.
                  Dazu gibt es dann noch jede Menge gut bezahlter Untersuchungen, die "beweisen" sollen, dass wir Nahrungsergänzungsmittel brauchen.

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