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um was für einen Typ 1 handelt es sich?

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  • um was für einen Typ 1 handelt es sich?

    Hallo
    ich habe seit Nov.2012 mit 44 Jahren Typ 1 bekommen . Es wurde festgestellt das ich keine Antikörper im Blut habe und normale Insulinmenge produziere . Anfangswerte HbA1c 11,4 und Ketone 3 mal Plus. Seitdem spritze ich Insulin ohne geht es nicht . Kann mir jemand sagen um welchen Typ 1 es sich handelt ? Soviel ich weis , gibt es 6 Unterarten . Lada ist ausgeschlossen .


  • Re: um was für einen Typ 1 handelt es sich?


    hallo , du bist ein "ernannter" t1, denn wenn du normale insulinmengen produzierst bist du "eigentlich" gar kein t1, denn der zeichnet sich durch zuwenig oder keine insulinproduktion aus.
    das mit den 5, 6,...unterarten hast du mit dem typ 3 mody verwechselt.
    natürlich ist lada ausgeschlossen denn das ist ein t1, der letztendlich auch zuwenig insulin produziert.(wo auch nicht immer ak gefunden werden)
    nur zur info "keine" antikörper gibt es überhaupt nicht denn jeder auch gesunde haben sie, daher gibt es eine festgelegte grenze.
    ich würde mal ganz trocken sagen du bist ein t2 und hast das glück gehabt gleich insulin zu bekommen, sei froh und rühre nicht dran, denn was besseres gibts nicht.
    mfg. klaus

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    • Re: um was für einen Typ 1 handelt es sich?


      ich bin kein typ 2 , weil beim typ 2 zu viel Insulin im Körper ist . das haben schon 3 Ärzte bestätigt . ich wäre froh wenn ich typ 2 hätte ! Aber bei Typ 2 hat man keine Ketose und die hatte ich

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      • Re: um was für einen Typ 1 handelt es sich?


        Hallo!

        Meiner Meinung nach bist du Typ 1 oder Typ 1 LADA. Der LADA kann eigentlich überhaupt nicht ausgeschlossen sein, denn das ist einfach nur Typ 1, der oft mit einer bestimmten Kombination von Antikörpern einhergeht und deshalb langsamer verläuft. Hauptmerkmal des LADA ist ein erhöhtest Alter bei der Diagnose (ist bei dir der Fall) und eine lange Remissionsphase (das kann man jetzt wohl noch nicht abschätzen). Da bei dir aber (noch) keine Antikörper nachgewiesen worden sind, kann der LADA auch nicht ausgeschlossen sein.

        Ketose/Ketoazidose spricht wohl ziemlich eindeutig für Typ 1. Dass deine Insulinproduktion noch recht hoch ist, würde wohl auch eher für LADA als für einen normalen Typ 1 sprechen.

        Mody ist mit Ketose/Ketoazidose vermutlich recht unwahrscheinlich.

        Und mein Tip: Sei froh, dass du Typ 1 hast und nicht Typ 2. Wir 1er haben "nur" Diabetes und werden von Anfang an richtig behandelt, während der 2er meist noch andere Probleme (metabolisches Syndrom) hat und sich jahrelang mit einer nicht optimalen Therapie "rumquälen" muss.

        Viele Grüße,
        Mona

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        • Re: um was für einen Typ 1 handelt es sich?


          hallo ,
          das ist nicht richtig,
          1. er hat keine ak,
          2. er selbst hat geschrieben daß er eine "normale" insulinproduktion hat.
          3. er hat nur geschrieben daß er ketone hatte , das sagt überhaupt nichts , jeder kann ketone haben.
          und auch t2. nur die ascidose würde wenn vorhanden auf absoluten insulinmangel verweisen, und von ketoascidose war nie die rede.
          aussagen der ärzte daß t2 "immer" erhöhte insulinwerte haben sind quark.
          es gibt etliche t2 die fast oder gar kein insulin mehr produzieren und daher genau wie normale t1 insulin ict spritzen
          daß t2 immer dick sind ist auch völlig falsch.
          -----
          sofern keine ak festgestellt werden, kann "nur" auf grund von insulinmangel auf idiopatischen t1 geschlossen werden, sonst "nicht". auch ein lada der mit dem hba1c über 10% rumeiert
          hat definitiv zu wenig insulin und nicht normale mengen.
          ----
          somit ist es von vorne bis hinten eine "gesagte" diagnose.
          was nichts an meiner obigen aussage daß insulin grundsätzlich das richtige ist ändert.
          mfg. klaus

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          • Re: um was für einen Typ 1 handelt es sich?


            Hallo Klaus,

            ja er hatte keine nachgewiesenen Antikörper. Das heißt aber nicht, dass es kein Typ 1 ist. Oft sind die Antikörper erst später festzustellen oder auch überhaupt nicht. Es kommt auch immer ein bisschen darauf an, ob der autoimmune Prozess gerade aktiv ist oder nicht.

            Ein C-Peptid im Normalbereich ist auch nichts seltenes bei einem frisch diagnostizierten Typ 1, gerade wenn es sich um einen LADA handelt.

            3-fach Ketone sprechen nicht mehr für normale Ketone durch Hungern etc.

            Hab ich geschrieben, dass Typ 2er immer dick sind? Nein, habe ich nicht. Bewusst nicht. Viele haben aber trotzdem das metabolische Syndrom.

            Wie gesagt, meiner Meinung nach ist es ein Typ 1 LADA. Ich bin aber kein Arzt. Deiner Meinung nach ist es ein Typ 2. Was es jetzt wirklich ist, kann wohl niemand von uns sagen.

            Viele Grüße,
            Mona

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            • Re: um was für einen Typ 1 handelt es sich?


              hallo mona,
              das war wie immer nicht nur für dich geschrieben, nur vorbeugend sonst kommt dann noch--- aber, aber,
              zu den überlegungen t1 auch lada passt, aber auf keinen fall
              "normale insulinmege" , und hba1c ü 11% das sind über 260mg/dl im schnitt, die erreicht man nicht mit insulinmengen die als "normal" bezeichnet werden, reicht aber für ketone auch bei t2 wobei der bereich ketone 2+3+ recht fließend ist(dafür hab ich das x-ceed)- halte pipstreifen nur als anhaltspunkt.
              wobei ja leider der wirkliche damals gemessene zugehörige bz- wert fehlt.
              da der te ja auf insulin ist, ist die nachträgliche sucherei auch nutzlos, da wird auch kein arzt mehr was von dem badget für klärung verwenden.
              mfg. klaus

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              • Re: um was für einen Typ 1 handelt es sich?


                [quote klausdn]--- aber, aber,
                zu den überlegungen t1 auch lada passt, aber auf keinen fall
                "normale insulinmege" , und HbA1c ü 11% das sind über 260mg/dl im schnitt, die erreicht man nicht mit insulinmengen die als "normal" bezeichnet werden[/quote]

                Doch, das passt tatsächlich zusammen. Wenn der Referenzbereich fürs C-Peptid nüchtern z.B. 1-4µg/l ist, dann gilt auch eine Menge von 1,1µg/l noch "normal". Es kann aber sein, dass dieser spezifische Mensch für einen gesunden BZ eine Menge von 4µg/l benötigt. Das ist ja nunmal von Mensch zu Mensch verschieden (deshalb auch ReferenzBEREICH und nicht ReferenzWERT) und liegt u.a. an der "angeborenen" Insulinrezeptorzahl. Das führt dann zwangsläufig zu sehr hohen BZ-Werten und damit auch zu einem hohen HbA1c.

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                • Re: um was für einen Typ 1 handelt es sich?


                  ..bei Ihnen ist die Zuordnung schwierig.
                  Manche Typ-1-er haben keine Antikörper....und mache Typ-2-er neigen zur Ketonbildung.

                  Kommentar


                  • Re: um was für einen Typ 1 handelt es sich?


                    [quote Mona86][quote klausdn]--- aber, aber,
                    zu den überlegungen t1 auch lada passt, aber auf keinen fall
                    "normale insulinmege" , und HbA1c ü 11% das sind über 260mg/dl im schnitt, die erreicht man nicht mit insulinmengen die als "normal" bezeichnet werden[/quote]

                    Doch, das passt tatsächlich zusammen. Wenn der Referenzbereich fürs C-Peptid nüchtern z.B. 1-4µg/l ist, dann gilt auch eine Menge von 1,1µg/l noch "normal". Es kann aber sein, dass dieser spezifische Mensch für einen gesunden BZ eine Menge von 4µg/l benötigt. Das ist ja nunmal von Mensch zu Mensch verschieden (deshalb auch ReferenzBEREICH und nicht ReferenzWERT) und liegt u.a. an der "angeborenen" Insulinrezeptorzahl. Das führt dann zwangsläufig zu sehr hohen BZ-Werten und damit auch zu einem hohen HbA1c.[/quote]

                    ..die beschriebenen Probleme, im Einzelfall die C-Peptid-Werte zu interpretieren, sehe ich auch...

                    Kommentar



                    • Re: um was für einen Typ 1 handelt es sich?


                      Letzlich ist die Diskussion eine wissenschaftliche. Denn - wie schon angemerkt - scheint Insulin die beste Therapie in diesem Fall.

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