Fibromyalgie

[Steffili]

Hallo, Ihr da drausen

ich lebe über 30 Jahre mit Schmerzen, natürlich immer mal wo anders. Ging los in der Schule Sehnscheidentzündung-Zinklein drauf; Rückenschmerzen-Gymnastik; Knieschmerzen angeblich Miniskus-Zinklein drauf;Gliederschmerzen-ein paar Zähne ziehen-Mandeln raus: Geholfen hat leider nichts.Bis ein Orthopät meinte ich Hatte FMS. (Muß dazu sagen war 1 1/2krankgeschrieben)Also ging es los Blutuntersuchung wegen Rheuma, aufenthalt in einer KLinik mt Untersuchungen wie CT MRT usw. alles ohne befund nur mit der Bemerkung: ich hätte einen Tennisarm. Nach der Frage warum mir da die Füsse weh tun bekam ich keine Antwort.Naja ich könte noch mehr dazu schreuben. Jedenfalls habe ich nun seid 2002 Rente die ich alle 3 Jahre neu beantragen muß.

Zur Zeit bin ich etwas mies drauf. Hatte am Samstag einen Hörsturz auf der rechten Seite und erhalte prednisolon Spritzen in die Venen. Gestern gings mir ganz gut aber heute aben bekam ich plötzlich Temperatur und etwas Später starke Kopfschmerzen. Naja jedenfalls wollte ich nur wissen ob der Hörsturz mit der FMS zusammen gehören kann?

Also bis bald Steffili

[Dr. Wachter]

Re: Fibromyalgie


Eigentlich können bei der FMS allerlei seltsame Symptome auftreten. Ein richtiger Hörsurz mit einem Verlust von Frequenzen im Audiogramm gehört aber so richtig nicht dazu.

[mensch]

Re: Fibromyalgie


ihre gesamtsituation..berentung,schmerzen stresst sie,folge davon kann ein hörsturz sein.versuchen sie sich zu entspannen,schwimmen oder übungen nach jakobson.grüsse sie herzlich

[Angela2305]

Re: Fibromyalgie


Hallo Steffi,

bei mir wurde vor ca. 3 Monaten Fibro diagnostiziert. Seitdem habe ich mich im Internet genauestens über diese Krankheit informiert. Von Hörsturz ist da nicht die Rede. Denn Fibro ist ja eine Krankheit die Muskeln und Sehnen betrifft. Ich schließe mich dem Beitrag von "Mensch" an und denke auch, dass es von Deinem Stress her kommen kann.
Was sagt denn Dein Arzt dazu ?

Liebe Grüße

Angela

[mario_herrera]

Re: Fibromyalgie


Hallo,

Hast du schon von der Borreliose gehört?
Fragt dein Artz oder guck mal im Internet.

[matthias1964]

Re: Fibromyalgie


http://home.arcor.de/chaosfamilie-mu...reliose-Forum/

[Steffili]

Re: Fibromyalgie


Hallo,


Borreliose habe ich nicht. Dies wurde 2002 getestet.Aber trotzdem vielen Dank für Deinen Hinweis.(8))

[matthias1964]

Re: Fibromyalgie


Publizierte Leitlinien zur Therapie der Lyme-
Borreliose
http://www.dr-w-klemann.de/htmldocs/...borreliose.htm


http://www.borreliose-gesellschaft.d...taltungen.html

Nach der Meinung der Borreliose-Gesellschaft
Schon

[matthias1964]

Re: Fibromyalgie


Lyme-Kontroversen



Seit mehr als 10 Jahren existieren umfangreiche medizinische Kontroversen zur Prävention, Pathogenese, Diagnose, Behandlung und Therapiekontrolle der Lyme-Borreliose, die in den USA zum Teil sehr massiv öffentlich ausgetragen werden. Es besteht ein Konflikt zwischen der IDSA (Infectious Diseases Society of America), in der vor allem Wissenschaftler und Mediziner aus dem universitären Bereich organisiert sind und ILADS (International Lyme and Associatet Diseases Society), in der sich kritische Lyme-Borreliose-Spezialisten und -Wissenschaftler zusammengeschlossen haben.



Beide Organisationen haben Empfehlungen zur Diagnose und Therapie der Lyme-Borreliose herausgegeben. Obwohl sich in wesentlichen Aussagen stark voneinander unterscheiden, wurden beide als evidenzbasiert bewertet und im renommierten National Guideline Clearinghouse veröffentlicht. (ILADS Evidence-based guidelines for the management of Lyme disease 2004 und IDSA practice guidelines for clinical assessment, treatment and prevention of Lyme disease, human granulocytic anaplasmosis, and babesiosis 2006)



Während die IDSA der Meinung ist, die Lyme-Borreliose wäre in allen Stadien relativ gut zu diagnostizieren und mit vierzehntägigen bis vierwöchigen Antibiotika-Behandlungen bis auf wenige Ausnahmen zu heilen, führt die ILADS hingegen an, dass die Serologie unzuverlässig, die Diagnose-Kriterien der IDSA, bzw. der CDC (Centers for Disease Control and Prevention) zu hohen falsch negativen Befunden führen und es zudem häufig zu Therapieversagern mit den von der IDSA empfohlenen Behandlungen kommen würde. Deshalb wären andere diagnostische Kriterien anzuwenden und nach Bedarf längere und höher dosierte Antibiotika-Behandlungen notwendig. Es würde auch zu seronegativen Verläufen kommen, die bei einem entsprechenden Krankheitsbild mit Antibiotika behandelt werden müssten. Daran knüpft sich die Frage, welche Erkrankungsformen die Lyme-Borreliose neben den bisher als typisch definierten verursachen kann. Weiter wird angegeben, das chronische Verläufe häufiger vorkämen. (Siehe Vergleich der beiden Empfehlungen.)



Der Dissens fokussiert sich vor allem auf die Dosis und Dauer der intravenös zu verabreichenden Antibiotika Ceftriaxon und Cefotaxim, die zur Gruppe der Betalaktam-Antibiotika gehören und bis vor einiger Zeit patentiert und deshalb sehr teuer waren. Bereits seit 1995 gibt es durch entsprechende Laborversuche Hinweise, dass Borrelien intrazellulär persistieren können - und hier nur schwer durch Betalaktam-Antibiotika (wie Penizillin G, Ceftriaxon, Cefotaxim) eliminiert werden können. Weiter wurde in vitro sowie ex vivo festgestellt, dass es insbesondere unter Gabe von Betalaktam-Antibiotika zu atypischen Formen kommen kann. Trotz dieser Studien wurde es in der Folge versäumt, die Frage zu klären, ob die Ursache für eine unzureichende oder nachhaltige Ansprechbarkeit der Symptomatik eventuell auch auf eine unzureichende Wirksamkeit dieser Antibiotika-Klasse zurückzuführen sein könnte. Siehe Behandlung



Damit zusammenhängend werden auch die Ursachen und die weitere Behandelbarkeit der späten oder chronischen Borreliose kontrovers gesehen, wobei es hier insbesondere um das sogen. Post-Treatment-Lyme-Syndrom geht, das in bestimmten Symptomkonstellationen Ähnlichkeiten mit einem Chronic-Fatigue-Syndrom und/oder einem Fibromyalgie-Syndrom aufweist, aber lt. Studienlage zu schwereren gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Allerdings ist es dabei unklar, ob die Schmerzen und Beeinträchtigungen tatsächlich durch persistierende Borrelien oder durch eine postinfektiöse Schädigung oder andere immunpathologische Prozesse nach einer Erregereliminierung ausgelöst werden. Das führt wiederum zu der Frage, ob das Auftreten dieser Symptomatik nach einer Antibiotika-Behandlung auf Therapieversager zurückzuführen ist - und ob eine ursächliche Heilung mit höher dosierten und länger verabreichten Antibiotika-Therapien möglich ist. Das entsprechende Studienmaterial zur Behandlung dieser Krankheitsmanifestationen kommt jedoch zu unterschiedlichen oder nicht eindeutigen Ergebnissen.



In Deutschland wurde bislang noch keine Gesamt-Empfehlung/-Leitlinie zur Diagnose und Therapie der Lyme-Borreliose entwickelt. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) hat lediglich für den Teilbereich "Neuroborreliose" eine Empfehlung veröffentlicht, die in der Publikation der AWMF mit der Entwicklungsstufe I aufgeführt ist - und deshalb noch nicht als Leitlinie bezeichnet werden kann. Die diagnostischen Kriterien lehnen sich hier eng an die amerikanischen Empfehlungen der IDSA und CDC an, wobei aufgrund der vielfältigeren europäischen Genospezies die serologischen Kriterien sowie die Falldefinitionen modifiziert wurden. Siehe hierzu auch die Ausführungen unter Aktuelles

[matthias1964]

Re: Fibromyalgie


http://www.rheuma-online.de/news/art...e-und-pse.html

[matthias1964]

Re: Fibromyalgie


http://www.borrelioseforum.de/cms/html/index.php
schauen sie sich in dem Forum um
Matthias

[Angela2305]

Re: Fibromyalgie


Hallo Matthias,

danke für den Link.
Aber wir haben FIBROMYALGIE und keine Borreliose.
Die wurde bei der Untersuchung ausgeschlossen.

Trotzdem Dankeschön für Deine Bemühung.

LG Angela

[AnatomieExperte]

Re: Fibromyalgie


Nett hineinkopiert... ;-))

leider am Thema vorbei, dafür gab es früher in der Schule ein "mangelhaft".

[matthias1964]

Re: Fibromyalgie


was war das für ein test?

[matthias1964]

Re: Fibromyalgie


http://www.rheuma-online.de/news/art...e-und-pse.html
http://www.borrelioseforum.de/cms/html/index.php
Schau dich mal in dem Forum um
Matthias

[Steffili]

Re: Fibromyalgie


Hallo Matthias;

bei mir war der Test eine Rückenmarkpunkion und mehrere Ct MRT usw im Krankenhaus.


Gruß Steffili

[matthias1964]

Re: Fibromyalgie


schau dir mal 22_98.pdf
Wilske-Spirochaeten.pdf Seite 16


Schau dir mal die 2 Vorträge http://home.arcor.de/chaosfamilie-mu...reliose-Forum/
an 20 % Trefferquote
mach was du willst
Matthias

[Angela2305]

Re: Fibromyalgie


Hallo Matthias,

es ist ja sehr schön, dass Du Dir so viel Mühe gibst uns zu erschrecken mit Deinen wunderschönen Bildern von Deinen Links.
Aber ich hatte schon einmal geschrieben, dass die allermeisten von uns hier im FMS Forum auf Borreliose getestet sind, also keinen Erreger haben.
Wir haben neuropathische Schmerzen, bzw. Fibromyalgie. Und keinen Verdacht auf Borreliose.
Ich hoffe, ich habe auch im Namen aller anderen Schmerzgeplagten gesprochen. Ich denke, wir brauchen keine Links mehr.

Liebe Grüße

Angela