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chronisiche schmerzen im Rücken

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  • chronisiche schmerzen im Rücken

    Hoch verehrter Dr.Wachter,
    seit 15 jahren habe ich ständige schmerzen,die über die rippenzwischnräume? oder muskeln und Sehnen bis in den brustkorb austsrahlen und auch auf Druck schmerzhaft reagieren.der schmerz wandert förmlich, mal der beckenkamm,mal nur das brustbein ,mal die rippen und auch mal alles zusammen. wenn ich mich dann dehne um den schmerz zu entlasten habe ich das gefühl, dass irgendetwas im körper zu kurz ist.1979 hinterwandinfark (EF 40) bein den schmerzen,besonders im brustkorb setzt dann auch angst ein, weil an infarkt gedacht wird. hatte auch schmerzpumpe implantiert, die hat sehr gut geholfen.
    nach der entfernung (defekt)sollte das schmerzgedächtniss gelöscht sein.denkste!
    tavor tabs 2,5 2x1 helfen etwas.ansonsten doktort man herum,ständig neue medikamente,nichts hilft.
    wie gesagt, alle knochen im bereich rücken,brustbein und auch becken sind gegen druck empfindlich.schmerzen treten aber nur in Ruhe auf,bei körperl. tätigkeit nicht. habe natürlich in den jahren viel zugenommen,weil man angst vor bewegung hat bzw. die schmerzen danach.
    was kann ich tun, ist das ein myofaziales syndrom?


  • Re: chronisiche schmerzen im Rücken


    Es ist sicherlich ein chronifiziertes Schmerzsyndrom. Vielleicht finden Sie einen Therapeuten, der ein multimodales Programm mit Ihnen durchführt. Ansonsten sind wirklich gute Schmerzkliniken in Enzensberg und Mainz (DRK Klinik) zu finden, die auch einen ambulanten Vorstellungstrermin machen.

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    • Re: chronisiche schmerzen im Rücken


      danke Herr Dr. Wachter, aber wo finde ich einen solchen Therapeuten, der ein multimodales Program machen kann?
      1. Was empfehlen Sie für Medikamente, damit ich bis zum Besuch bei einem entsprechenden Arzt wenigstens einigermaßen hinkomme und 3. Reicht für eine der von Ihnen aufgeführten Kliniken eine einfache Arztüberweisung?


      Ich danke Ihnen vielmals

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      • Re: chronisiche schmerzen im Rücken


        Für beide Kliniken reicht eine ganz normale Klinikeinweisung. Multimodale Programme (mehrgleisige Schmerztherapie) wird leider im ambulanten Bereich wenig angeboten. Vielleicht finden Sie einen Schmertherapeuten, der ein entsprechendens Netzwerk aufgebaut hat.
        Medikamente können auf verschiedenen Stufen ansetzen: Muskel: Muskelentspanner wie Flupiritin oder Tolperison, Psyche: wie Fluctin oder Duloxetin oder Mirtazapin, Schmerz: wie Tramadol, Tilidin, Buprenorphin und weitere. Für wichtig halte ich eine Kombination von verschiedenen Medikamenten aus dem oben genannten Bereich.

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