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Embryonales Rhabdomyosarkom

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  • Embryonales Rhabdomyosarkom

    Hallo,
    bei meiner Tochter wurde im Dez.2003 ein Weichtumor im Unterleib der weibl.Genitalen als Rhabdomysarkom diagnostiziert, den man bei einer 2. OP großzügig heraus geschnitten hat. Chemo hatten wir abgelehnt, da meine Tochter im Jahr 1995 nach einer ganz normalen Dreifachimpfung erhebliche Gesundheitsprobleme hatte (völlige Lähmung aller Muskeln und auch der inneren). Es war wirklich sehr schlimm, dass es ein Wunder ist, dass sie wieder soweit hergestellt wurde, dass sie gehen gelernt hat. Ein Arzt sagte uns, dass vermutlich Formaldehyd in den Impfstoffen den Krebs verursacht haben könnte.
    Bei einer aktuellen Nachuntersuchung letzte Woche wurde nun bei ihr ein Rezidiv im Becken unterhalb der Harnröhre festgestellt. CT und weitere Untersuchungen werden folgen. Chemo lehnen wir aber ab. Welche Möglichkeiten gibt es nach der OP? Das Mädel ist 20 Jahre alt.
    Außerdem wurde eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, wofür sie nun Hormone verschrieben bekam.
    Danke für Antworten und Lob an die Seite, die sehr ausführlich informiert.


  • RE: Embryonales Rhabdomyosarkom


    Das weitere Vorgehen hängt von der Größe des erneuten Tumors ab. Zunächst wird man eine möglichst vollständige Entfernung anstreben. Ist dies nicht möglich, ist eine anschließende Nachbestrahlung sinnvoll. Da der Tumor leider grundsätzlich zu Rezidiven neigt muß man die Vorteile und Risiken einer Chemotherapie sorgfältig abwägen. Eine adjuvante Chemo verhindert zwar kein Wiederauftreten, verringert jedoch die Gefahr.

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    • Befund bei Kernspintomografie nicht sichtbar


      Vielen Dank für die Antwort. Man hat nun zunächst eine Kernspintomografie gemacht - und auf den Untersuchungsbildern nichts gesehen. Wie kann das sein? Kann das überhaupt sein? Man fragte uns dort, ob die Frauenärztin den Tumor gesehen hat (die uns überwiesen hat)... doch sie hat ihn "nur" getastet.
      Für nächste Woche ist noch mal ein CT angesagt... um evtl. genauere Aufschlüsse zu bekommen. Meine Frage: Ist dann eine Kernspintomografie doch nicht die aufschlussreichste bzw. sicherste Untersuchungsmethode, die alle Unregelmäßigkeiten aufdecken kann?
      Vielen Dank im Voraus. Wir können wohl erst nach dem CT mit einem genaueren Befund rechnen.

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