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Hormontheraie nach Chemo und Bestrahlung sinnvoll?

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  • Hormontheraie nach Chemo und Bestrahlung sinnvoll?

    Guten Tag D. Glöckner!

    Vor ein paar Monaten habe ich schon Ihren Rat benötigt.
    Vielen Dank noch für Ihre Antwort.
    Mittlerweile ist meine Mutter mit der Chemo fertig und heute hatte sie ihre letzte Bestrahlung.

    Heute habe ich einige neue Fragen an Sie:
    Laut dem Frauenarzt meiner Mutter benötigt sie KEINE Hormonbehandlung (Notiz vom 08.09.03 im Nachsorgekalender: "pTNM - Klassifkation: pT2, pN3, pM1(Hep, V.a. Pulm.) G2, RO Hormonrezeptorexpession und des Her-2/neu-Status negativ").

    Heute, nach der letzten Bestrahlung hat Sie die Ärztin beim Nachgespräch darauf aufmerksam gemacht, dass sie meiner Mutter die Hormontherapie für die nächsten 5 Jahre empfiehlt. (Vermerk: Tamoxifen für 5 Jahre empfohlen).

    Wann macht eine Hormotherapie überhaupt Sinn?
    Was bringt eine solche Behandlung?
    Und ist es überhaupt verantwortungsbewusst, einfach "zur Vorsorge" Hormone jeden Tag zu schlucken??
    Wie soll sich meine Mutter jetzt verhalten - bei zwei verschiedenen Meinungen?
    Was würden Sie an ihrer Stelle tun?

    Ich freue mich auf ihre ausführliche Beantwortung.

    Vielen Dank!


  • RE: Hormontheraie nach Chemo und Bestrahlung sinnv


    Auch, wenn die Hormonrezeptoren nur sehr gering ausgeprägt sind, kann eine Hormontherapie mit einem Antiöstrogen (Tamoxifen) oder auch einem Aromatasehemmer sinnvoll sein.
    Das hängt aber wirklich vom genauen Hormonrezeptor-Status ab.

    Kommentar


    • RE: Hormontheraie nach Chemo und Bestrahlung sinnv


      Deine Mutter bekommt keine Hormone vorsorglich.
      Sie soll sicher Tamoxifen nehmen. Das ist ein Antiöstrogen,dass die Östrogenrezeptoren besetzt.
      Dieses Medikament ist toll, weil es dafür sorgt, dass eine
      entartete Zelle keine Nährstoffe (Östrogen) mehr bekommt.

      Gruss marita

      Kommentar

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