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Tränenwegsstenose - Beseitigung

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  • Tränenwegsstenose - Beseitigung

    Sehr geehrte Frau Liekfeld, weiter unten haben Sie mir beschrieben, wie eine Sondierung der Tränenwege abläuft.
    Im UK Eppendorf wurde keine Sondierung vorgenommen mit der Begründung, wenn mein Augenarzt schon vergeblich versucht hätte zu spülen, wäre eine Sondierung nicht angebracht, da diese auch nichts anderes als eine Spülung wäre. Sollte mich das ständige Tränen meiner Augen sehr stören, wurde mir eine OP ( Neulegung der Tränenkanäle) mit 3 -4 Tage stationärem Aufenthalt empfohlen.
    Wie ich aus dem Internet erfahren habe, wird bei einer Tränenwegsstenose per Kontrastmittel die Stelle der Verengung ermittelt und diese kann eventuell sogar per Ballonkatheter ambulant geöffnet werden.
    Habe ich mir jetzt die falsche Augenklinik ausgesucht? Haben Sie vielleicht Kenntnis davon, in welcher Klinik im Hamburger Raum diese Methode Anwendung findet?
    Ich würde mich nur ungern operieren lassen, wenn es auch anders zu beheben geht.
    Vielen Dank.
    Gruß Sabine


  • RE: Tränenwegsstenose - Beseitigung


    Hallo Sabine 59,
    bei mir wurde vor einigen Jahren eine Tränenwegssondierung vorgenommen, eben um festzustellen ob Verengungen da sind. Man hat mir per Augentropfen das Auge betäubt, dann ein Kontrastmittel gespritzt, um anschließend zu röntgen. Eine richtige Verengung wurde dabei nicht festgestellt. Da ich aber bei jedem Schnupfen mit der Symtomatik des tränenden Auges mit Schmerzen am Kanal zu tun habe und es auch schon eiterte, wurde mir auch die OP empfohlen. Ob es nur erweitert wird oder neu verlegt, das muß ich jetzt erst mal mit meinem Augenarzt besprechen.
    Viele Grüße
    Saraurmel

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    • RE: Tränenwegsstenose - Beseitigung


      Hallo, das so vorgegangen wird, habe ich auch im Internet schon gelesen. Von daher war ich doch sehr verwundert, als mir ohne weitere Untersuchungen, sprich Kontrastmitteluntersuchung, als Abhilfe nur die Verlegung neuer Tränenkanäle angeraten wurde. Ohne zu versuchen, ob die Kanäle eventuell anderweitig durchgängig zu machen oder zu erweitern sind. Die Augenklinik hat eigentlich einen sehr guten Ruf, aber ich habe mich dort richtig abgefertigt gefühlt und überhaupt nicht gut beraten.
      Mir Tränen seit Monaten permanent die Augen, ich mag niemanden gegenüber sitzen oder stehen, weil ich mir ständig die Augen trocknen muss.
      Ich bin voller Zuversicht in diese Augenklinik gefahren und dann so etwas.
      Vielleicht hast Du ja einen Augenarzt, der Dich besser beraten kann. Auf jeden Fall hört es sich ja schon mal so an, wenn besprochen werden soll, ob erweitert werden kann oder neu verlegt werden muss. Das ist dann wenigstens eine Alternative.
      Gruß Sabine

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      • RE: Tränenwegsstenose - Beseitigung


        Hallo Sabine,
        ich würde an deiner Stelle mal zu einem anderen Augenarzt gehen, vielleicht auch nicht gerade in eine Augenklinik, denn die fertigen einem ab, wie am Fließband.
        Aber eine zweite Meinung ist immer besser. Bei mir wurde diese Sondierung in der Radiologie in Passau gemacht.
        Alles Gute und ein schönes Wochenende,
        ebenfalls
        Sabine

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        • RE: Tränenwegsstenose - Beseitigung


          Hallo Sabine,
          auch die Sondierung mit Katheter ist eigentlich eine Operation, da immer ein Schlauch oder ein Stent eingelegt werden muss, damit der Tränenweg längerfristig geöffnet bleibt. Allerdings ist diese Methode weniger invasiv. Zur besseren Vorhersagbarkeit und Orientierung kann die Kontrastmitteldarstellung einen Sinn machen. Leider weiß ich nicht genau, wo das im Hamburger Raum möglich ist. Bei uns in der Augenklinik der Charité, Campus Virchow-Klinikum wird diese Methode jedenfalls durchgeführt.
          Mit freundlichen Grüßen,
          Dr. A. Liekfeld.

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          • Re: RE: Tränenwegsstenose - Beseitigung


            Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld,

            bei mir wurde im Dezember 2005 eine OP durchgeführt (nach Toti), um die TWS zu beseitigen. Inzwischen ist nicht nur der Durchgang zur Nase wieder zugeheilt, auch die Tränenkanäle sind nach anfänglich wiederholten Sondierungen bis Anfang 2008 nun wieder zugegangen. Gibt es Behandlungsmethoden, die die Tränenwege auf Dauer wieder funktionsfähig werden lassen?

            Vielen Dank
            Mit freundlichen Grüßen
            C. Kuehl

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            • Re: Tränenwegsstenose - Beseitigung


              Guten Morgen, Sabine!
              Aus dem Stegreif kann ich Ihnen keine Klinik nennen im Hamburger Umfeld. Aber vielleicht lohnt sich eine zweite Meinung. Vielleicht hat die Klinik ja auch recht, denn die OP-Technik ist von dem Befund abhängig (der natürlich am besten per Röntgen und Kontrastmittel zu erkennen ist), der vorliegt.
              Ihr behandelnder Augenarzt sollte wohl wissen, wer in Ihrer Nähe darauf spezialisiert ist.
              Mit freundlichen Grüßen,
              Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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              • Re: Tränenwegsstenose - Beseitigung


                Hallo!

                Habe Deinen Beitrag gelesen und mich gefragt was inzwischen aus Deiner Tränenwegsstenose geworden ist. Bei mir wurde vor einigen Tagen am rechten Auge auch eine Tränenwegsstenose festgestellt. Diese wird wohl nun auch opperriert werden müssen.
                Hast Du Dir das inzwischen in einer Augenklinik machen lassen und wenn ja, hat es was gebracht bzw. sind dadurch schäden am Auge aufgetreten? Würde mich auf eine Antwort sehr freuen.

                LG Bettina!

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                • Re: Tränenwegsstenose - Beseitigung

                  Hallo Frau Liekfeld,
                  ich hatte 2008/2009 eine Tränenwegsstenose aufgrund von einer Binderhautentzündung. Mein Tränenkanal war vereitert und mein Auge war durchgängig am Tränen. Oftmals hat mein Augenarzt versucht den Tränenkanal frei zu spülen, vergeblich. Hab dann auch immer Augentropfen bekommen, die aber auch nichts gebracht haben. Den einzigen Weg, den mein Augenarzt dann gesehen hat, war eben die Augenoperation, wo mir ein Schlauch verlegt wurde. Nach einem halben Jahr wurde der Schlauch entfernt. Komischerweise war mein Auge immer noch am tränen. Mein Arzt meinte daraufhin nur, das es sein kann, dass das Auge sich einfach noch dran gewöhnen müsste. Ich habe Augentropfen verschrieben worden, doch geholfen haben die nicht. Er meinte dann irgendwann nur noch, ''Entweder es verheilt von selbst oder es bleibt so!''.
                  Mittlerweile sind ca 6 Jahre vergangen und mein Auge tränt immer noch ziemlich stark. Ich möchte mir neue Meinungen einholen zu dem Thema, welche Möglichkeiten bestehen, um dem Tränen des Auges endlich ein Ende zubereiten! Ich wäre sehr dankbar über eine Rückmeldung.

                  Viele Grüße, Patricia.

                  Kommentar


                  • Re: Tränenwegsstenose - Beseitigung

                    Guten Tag, Patricia, entscheidend ist, dass man die Ursache für das Tränen findet. Dann kann ggf. entsprechend therapiert werden. Sie sollten sich noch einmal in einer Spezialsprechstunde vorstellen. Auf jeden Fall sollte auch der Tränenkanal noch einmal gespült werden. Mit freundlichen Grüßen, Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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                    • Re: Tränenwegsstenose - Beseitigung

                      Hallo. Seit Jahren habe ich ein tränendes Auge rechts. Seit einem Jahr kommen regelmäßige Entzündungen (ca. alle 6 Wochen), die mit Antibiotika Tropfen und Otriven-Tropfen behandelt werden. Der Tränenkanal rechts wurde unter Vollnarkose im Krankenhaus Anfang Februar 2015 sondiert, da er nach regelmäßigen Versuchen vom Augenarzt/Ärzte im Krankenhaus, ihn durchzuspülen, nicht durchlässig war. Eine Toti-OP wurde auch vorbereitet, der Chirurg schaffte es allerdings doch, den Tränenweg zu sondieren. Toti wurde dann nicht durchgeführt.
                      4 Tage nach der kleinen OP sollte ich wieder zum Augenarzt zum durchspülen. Es war nicht möglich und er überwies mich wieder ins Krankenhaus. Der Chirurg schaffte es wieder, den Tränenweg durchzuspülen (die Ärzte schaffen das nicht), er geht aber fast gleich wieder zu und die Entzündung kommt ein paar Wochen danach wieder. Ich hatte jetzt wieder eine Tränenweg-Darstellung im Krankenhaus, die wieder bestätigt hat, dass der Tränenweg verschlossen ist. Bei der Untersuchung hat man mir wieder Eiter aus dem Tränenweg entfernen können, obwohl ich noch nicht den Eindruck hatte, dass eine Entzündung wieder im Gange war.
                      Ich muss sagen dass ich jetzt mit diesem Problem lebe. Ich soll jetzt wieder Antibiotika Tropfen nehmen ( + Otriven für die Schleimhautabschwellung) und in 2 Wochen wird probiert, durchzuspülen und, wenn es gelingt, evtl. Ballon-Dilatation. Wenn nichts hilft, evtl. Toti, aber da habe ich ein wenig Angst. Die Nasenwand soll durchgebrochen werden, und mann soll für eine gewisse Zeit nicht niessen. Ich habe aber Heuschnupfen (seit März bis jetzt noch) und fürchte, dass es Probleme geben könnte.
                      Man hat so oft probiert, den Tränenkanal zu spülen, dass ich befürchte, evtl. Schleimhautverletzungen davon zu tragen ?
                      Was würden SIe raten ? wie gesagt, das Schlimme sind die Entzündungen. Dazwischen lebe ich normal, abgesehen von den Tränen und die Unmöglichkeit, das Auge zu schminken,

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                      • Re: Tränenwegsstenose - Beseitigung

                        Hallo
                        Hatte vor fast 2 wochen eine endoskopische Tränenkanal Op am rechten Auge da der Tränenkanal total zu war und unzählige Spühlungsversuche beim Augenarzt nichts brachten. Mir wurde so eine Art Stent in den unteren TK eingesetzt, der auch sichtbar ist wenn ich das unterlid etwas runter ziehe. Ich spüre auch ein leichtes Kratzen aber das stört nicht weiter.
                        Nun zu meinem Hauptproblem: Das Auge tränt seit der OP stärker als vorher WARUM? Auch Morgens ist das Auge etwas gerötet und verklebt im vorderen Augenabschnitt. Nach der Op hab ich keinerlei Augentropfen verschrieben bekommen. Es hat nur geheißen ich könnte Euphrasia Augentropfen nehmen falls das Auge gerötet sei. Mich stört nur das ständige tränen

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