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Kurzsichtigkeit unserer Tochter, 15, Aniso...

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  • Kurzsichtigkeit unserer Tochter, 15, Aniso...

    Bei unserer Tochter (15) steigt die Kurzsichtigkeit seit einiger Zeit auf dem linken Auge immer viel stärker an als auf dem rechten.
    Oktober 2008 R -8,25 -1,25 und L -8,5 -1,0
    Juni 2010 R -8,5 -1,25 und L -9,75 -2,0.
    Mai 2011 R -8,75 -1,25 und L-10,75 -2,5
    Bei den Untersuchungen (auch in der Augenabteilung im Krankenhaus) wurde nichts Besonderes festgestellt. Sie trägt seit Samstag stundenweise erstmalig harte Kontaktlinsen und wenn sie danach ihre neue Brille aufsetzt, ist sie todunglücklich, ihr wird schwindelig und bekommt nach einiger Zeit Kopfschmerzen. Die Brillenstärke wurde schon zweimal überprüft. Arzt und Optiker sind der Meinung, es liegt am Unterschied zwischen beiden Augen und an ihren neuen Gläsern. Jetzt machen wir uns natürlich Gedanken, ob es etwas Krankhaftes ist oder sich etwas anbahnt.
    Vielen Dank!


  • Re: Kurzsichtigkeit unserer Tochter, 15, Aniso...


    Ich würde das für einen "normalen" Verlauf einer Myopieprogression halten. Wann eine solche Entwicklung zum stehen kommt, ist leider nicht vorhersehbar. Man kann ja auch nicht vorhersehen, welche Körpergröße jemand erreicht.
    Man muss wohl mit einer weiteren Veränderung rechnen.

    In wissenschaftlichen Studien ist untersucht worden, wie sich Umweltfaktoren auf die Myopieprogression auswirken. Es wurde festgestellt, dass fortgesetzte Naharbeit zu höheren Werten führt im Gegensatz zu Aktivität im Freien.
    http://www.netherlens.com/yahoo_site....109110748.pdf

    Der Bildgrößenunterschied tritt beim Tragen der Brille auf.
    Ich glaube aber, das sich ihr Gehirn an den Wechsel von Brille zu Kontaktlinse und umgekehrt gewöhnen kann.

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    • Re: Kurzsichtigkeit unserer Tochter, 15, Aniso...


      Hallo milena. Ich bin zwar weitsichtig, kann aus Erfahrung sprechen. Bekam schon mit 6 Jahren eine Schielop. bds. mein linkes Auge war und ist schwachsichtig - rechts 100%tige Sehkraft. Brillengläser - der Fehlsichtigkeit angepasst, verursachten mir starke Übelkeit beim Lesen und drehen des Kopfes. Der Doc tat empört, "Sie haben doch die Leseprobe gemacht" Meine Antwort:Wo bleibt die Erprobung im Alltag?. Mein schwaches, linkes Auge - durch die Schieloperation daran gehindert in die Ecke abzugleiten, "will " gar nicht dem gesunden Auge angepasst werden. Mit dem Schielen verhindert das Gehirn - daß Doppelbilder entstehen, welche starke Übelkeit bis zum Erbrechen verursachen. Eine Frage von mir; wieso verstärkt sich eine Kurzsichtigkeit bei der Tochter, war diese schon angeboren? (Darf ich überhaupt danach fragen) Meine Lesebrille ünterstützt das sehschächere linke Auge nur mit minimaler Stärke, es braucht nicht bis 100% dem Führungsauge folgen, bekommt mir gut...
      Gruß rainare ()

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      • Re: Kurzsichtigkeit unserer Tochter, 15, Aniso...


        Sie hat schon seit dem Kindergarten eine Brille. Ob es angeboren ist, kann man wohl nicht feststellen. An regelmäßige Zunahme sind wir ja gewöhnt, uns beunruhigt nur, dass die Zunahme auf dem linken Auge immer stärker ist als auf dem rechten. An ihre ersten harten Kontaktlinsen hat sie sich gut gewöhnt. Wir hoffen natürlich, dass sie zu denen gehört, bei denen die Progression durch harte Linsen in Grenzen gehalten wird. Trotzdem ist es gerade in dem Alter eine auch psychische Belastung.
        Grüsse
        Milena

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        • Re: Kurzsichtigkeit unserer Tochter, 15, Aniso...


          Bei mir ist es andersherum. Die Progression meines rechten Auges war stärker. Meine Myopie ist mit Mitte zwanzig zum Stehen gekommen und ist auf dem linken Auge, das immer besser war, sogar in den letzten Jahren etwas zurückgegangen. Meine aktuellen Werte sind L -10,25 -0,35; R -13,75 -2.25. Ich bin jetzt 52.

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          • Re: Kurzsichtigkeit unserer Tochter, 15, Aniso...


            Guten Abend,

            ich denke, da haben Arzt und Optiker recht. Ein Unterschied in den Werten sind mit Brille viel schlechter zu tolerieren als mit Kontaktlinsen.


            Mit freundlichen Grüßen,
            A. Liekfeld.

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