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Schlaganfall EILT

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  • Schlaganfall EILT

    Hallo, wer kann uns helfen meine Mama geb.1929 hat einen Schlaganfall. Es ist nichts gelähmt und Sie versteht noch vieles. Sie weiss auch wer ich bin und Sie weis auch
    wenn Sie auf die Toilette muss und kann dann die Schwester per Klingel rufen. Sie liegt nicht auf Intensiv. Sie leidet unter großen Schmerzen am ganzen Körper und Sie hat starke Kopfschmerzen in der Stirn. Heut morgen hat man Ihr ein CT gemacht,das hat Sie mir auch erzählen können und Sie hat geschimpft, " Die haben mir so schrecklich weh getan. Hol mich hier raus die machen mich tot. Sie weint vor Schmerzen und stöhnt laut: "Oh Gott das halte ich nicht mehr aus. Ich habe mit dem Arzt gestern Abend noch gesprochen und gefragt warum Sie denn nicht auf der Intensivstation liegt! Er meinte auf der normalen Station wär es schöner ,da hier Vorhänge und Toilette auf dem Zimmer sind. Sie würde sich da besser fühlen. Ausserdem sei Sie ja schon so alt und das sei halt so und Sie würde dort genauso gut versorgt wie auf der Intensivstation. Der Meinung bin ich nicht! Schon 2 unserer Familie mit dieser Krankheit lagen auf der Intensivstation
    und waren an etliche Geräte angeschlolssen. Aber meinen Mama bekommt nur eine gelbe Flüssigkeit in die Venen und auch kleine Flaschen mit Schmerzmittel das kriegt hier in diesem Krankenhaus fast jeder. Es sind Vitamine und Flüssigkeit. Auch der Arzt der die Urlaubsvertretung für unseren Hausarzt macht hat gemeint , in diesem Alter soll man sie besser sterben lassen. Früher seien die Menschen nach dem Arbeitsleben auch nach kurzer Zeit verstorben und das sei wohl auch so das beste. Was haben Sie schon davon wenn Ihre Mutter noch 5 oder 10 Jahre lebt und Sie müssen Sie dann versorgen. Dann liegt Sie hier in Ihrem Zimmer rum.
    Ehrlich ich bin ganz schön fertig. Ich liebe meine Mama und ich möchte dass Sie gut verorgt wird und ich kann Sie nicht weinen und schreien hören vor lauter Schmerzen.
    Wer kann mir sagen welsche Rechte ich für meine Mama durchsetzten kann!
    Es eilt sehr!!!


  • RE: Schlaganfall EILT


    Hallo Hilde, leider ist es die gängige Weise in den Krankenhäusern, das ältere Menschen nicht mehr auf die Intensivstation kommen. Du solltest erfragen, welche Form eines Schlaganfalls sie hat, bzw. ob es durch einen Thrombus im Gehirn oder durch eine Hirnblutung verursacht wurde. Im ersteren Fall wird deine Mutter ein Durchblutungsförderndes Mittelerhalten, das diesen Thrombus auflösen sollte. Gegen die Schmerzen wird in der Regel ein Analgetikum gegeben, das die Schmerzen lindern sollte. Desweiteren solltest du unbedingt erfragen, welche Chancen sie für eine Reha-Einweisung hat, diese ist elementar wichtig!!!!! Wenn du weitere Fragen bzgl Schlaganfall hast, wende dich sicherheitshalber an die deutsche Schlaganfallhilfe, sie werden dir gerne auskunft geben wie der weitere verlauf sein sollte.
    Ach ja, deine Mutter kann darauf bestehen das sie auf die Intensivstation verlegt wird, aber wie schon gesagt, es wird nichts anderes gemacht wie auf der normalen Station auch, es sei den es ist eine Stroke-Unit.

    Drück dir die Daumen.
    Lg
    Icypat

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    • RE: Schlaganfall EILT


      Du musst leider selbst Druck machen und dich gründlich informieren.

      Ärzte im Krankenhaus stehen unter hohem Zeitdruck und leben mit der Wechselschicht.

      Wenn du keine "Diagnose" stellst und "Therapievorschläge" unterbreitest, passiert gar nichts.

      Bei meiner Mutter ist eine Gallensteinproblematik vermutlich zur "Hepatitischen Enzephalopathie" angewachsen.

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      • RE: Schlaganfall EILT


        Vielen Dank für Deine Antwort. Werde mich bemühen im Net mich kundig zu machen und deinen Raten befolgen.

        Liebe Grüsse
        Karin

        icypat schrieb:
        -------------------------------
        Hallo Hilde, leider ist es die gängige Weise in den Krankenhäusern, das ältere Menschen nicht mehr auf die Intensivstation kommen. Du solltest erfragen, welche Form eines Schlaganfalls sie hat, bzw. ob es durch einen Thrombus im Gehirn oder durch eine Hirnblutung verursacht wurde. Im ersteren Fall wird deine Mutter ein Durchblutungsförderndes Mittelerhalten, das diesen Thrombus auflösen sollte. Gegen die Schmerzen wird in der Regel ein Analgetikum gegeben, das die Schmerzen lindern sollte. Desweiteren solltest du unbedingt erfragen, welche Chancen sie für eine Reha-Einweisung hat, diese ist elementar wichtig!!!!! Wenn du weitere Fragen bzgl Schlaganfall hast, wende dich sicherheitshalber an die deutsche Schlaganfallhilfe, sie werden dir gerne auskunft geben wie der weitere verlauf sein sollte.
        Ach ja, deine Mutter kann darauf bestehen das sie auf die Intensivstation verlegt wird, aber wie schon gesagt, es wird nichts anderes gemacht wie auf der normalen Station auch, es sei den es is....

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        • RE: Schlaganfall EILT


          Ja, das werde ich auch tun. Selbst ist die Frau!

          Lieben Dank
          für die Antwort
          Karin

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          • RE: Schlaganfall EILT


            Sehr geehrte HildeOMI,

            1.) zunächst einmal sollten Sie in der Tat, wie dies auch icypat richtig anmerkte, fragen, was genau die Erkrankung Ihrer Mutter ist (auch wenn die von icypat genannte Therapie nicht richtig ist). Ein Ganzkörper-Schmerz zusammen mit einem Stirnbetonten Kopfschmerz als Symptom eines Schlaganfalls ist eher ungewöhnlich.
            2.) Warum Sie Ihre Mutter lieber auf einer Intensivstation sähen habe ich nicht ganz verstanden, im Übrigen ist es auch nicht richtig, dass sie auf eine Verlegung auf die Intensivstation "bestehen kann", wie dies icypat schreibt. Entscheident ist, ob eine Indikation zur intensivmedizinischen Überwachung und/oder Therapie besteht (Störung der Atmung, des Herz-Kreislaufsystems,...).
            3.) Die Entscheidung zu einer reduzierten Diagnostik und Therapie sollte nicht allein von den Ärzten getragen werden. Üblich ist, sofern dies mit dem Patienten selbst nicht mehr möglich ist, sich mit den Angehörigen über den mutmasslichen Patientenwillen und verschiedene andere Punkte zu unterhalten (Begleiterkrankungen,...). Sprechen Sie daher mit dem behandelnden Arzt Ihrer Mutter darüber, ob es ausser dem Alter (manche Patienten sind übrigens biologisch deutlich jünger als dies ihr Alter vermuten lässt) noch andere Beweggründe gibt, ihr nicht "das volle Programm" zukommen zu lassen, und ob dies überhaupt so ist. Vielleicht ist das, was bei Ihrer Mutter gemacht wurde schon das Optimum. Lassen Sie sich auch die Therapie erklären.

            Mit freundlichen Grüssen,

            Spruth

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