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Legionellenverdacht

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  • Legionellenverdacht

    Ich bin 61 Jahre,w und habe Asthma bronchiale,was ich mit Fosterspray gut im Griff habe.Ende Juni erkrankte ich plötzlich an hohem Fieber mit gleichzeitig verengten Atemwegen. Eine Blutuntersuchung zeigte normale Leukozyten aber einen hohen Entzündungswert,der auf eine Virusinfektion hinwies.Nach ein paar Tagen war das Fieber weg,aber die Produktion von glasigem Schleim und Reizhusten blieb.Die Sommerferien begannen, und ich hoffte, an der Nordsee würden die Beschwerden, wie ich sie durch akutes allegisches Asthma kenne, weggehen.Leider war dem nicht so.Der Zwang zum Räuspern und Abhusten von schaumigen Schleim blieb.Der Lungenfacharzt stellte fest dass die Lunge frei sei,das Röntgenbild war in Ordnung und die Lungenfunktion mit Einschränkung ok.Ich bekam für 1 Woche Cortison 30 mg proTag.Am Anfang war der Hustenreiz weg, kam aber wieder. Danach begann die Schule wieder und da ich viel sprechen musste, verstärkte sich der Husten.Seit einer Woche habe ich jetzt wieder stark schwankendes Fieber von 37,5 bis 38,5 .Eine errneute Blutuntersuchung ergab das gleiche Bild wie vor 8 Wochen.Da ich mit dem Paryboy zu Hause inhaliere täglich, kam mir jetzt der Verdacht auf Legionellen. Meine Ärztin meint,man könne das im BLut nachweisen,obwohl im Internet steht, man mache das über eine Urinuntersuchung. Wer kann mir als Betroffener etwas dazu schreiben oder wer hat ähnliche Symptome? hannele1951


  • Re: Legionellenverdacht


    Hallo,

    ich bin in diesem Forum für Allergie/Asthma zuständig. Leider ist es mir nicht immer möglich auf sehr spezielle und mein Themengebiet nur am Rande betreffende Fragen zu beantworten, wie auch in Ihrem Fall.
    Zur Information über Diagnostik von Legionellenerkrankung kann ich Ihnen folgende Internetseite empfehlen: http://www.med4you.at/laborbefunde/l...htm#Wie%20wird
    Hinsichtlich der Anwendung des Pariboys gibt es allgemeine Hygienehinweise, für die die Fa. auch eine Broschüre zusammengestellt hat. Wir empfehlen nach jeder Inhalation zumindest ein Ausspülen aller Teile ab dem Gerät mit heissem Wasser, diese können auch in den Geschirrspüler gegeben werden. Bei Einhalten dieser Maßnahmen ist eine Infektion durch Legionellen über den Pariboy unmöglich.
    Weiterhin steht jedem Patienten (gesetzlich versichert) jährlich ein so genanntes Year Pack zu, bei dem alle Teile ab Gerät (Schlauch, Mundstück, etc) sowie der Filter ersetzt werden können.
    Als kleiner Hinweis käme hier bei Ihnen auch eine Infektion mit Bordella pertussis (Keuchhusten) in Frage. Dies liesse sich mit einer Blutuntersuchung abklären. Leider gibt es in der Differenzialdiagnose des Reizhusten (u. Auswurf) sehr viele Möglichkeiten, die sich in einem solchen Internetforum nicht alle darstellen lassen.
    Mit freundlichen Grüssen

    Thomas Hagen

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    • Re: Legionellenverdacht


      Vielen Dank für die Antwort und den link,schade dass es keine Betroffenen im Forum gibt.Hat jemand im Forum denn auch seit über 8 Wochen Reizhusten ohne eindeutige Diagnose? Nehme jetzt seit einer Woche Singulair. Das Fieber ist weg uind der Husten besser geworden, aber noch immer noch nicht weg. Wer hat Tipps, was man gegen den Reizhusten machen kann (Variantasthma?)
      hannele1951

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      • Re: Legionellenverdacht


        Ich bins noch einmal ,der Legionellenverdacht hat sich bestätigt, Die Infektion kann nur durch den Paryboy beim Inhalieren passiert sein ,da ich im Urlaub ncht inhaliert habe, sondern erst wieder zu Hause, wodurch ich mich erneut angesteckt habe.Ich möchte allen Asthmakranken die regelmäßig inhalieren raten, diese Geräte professionell desinfiizieren zu lassen .Ich bekomme jetzt hochdosiert Antibiotika und hoffe damit die Beschwerden loszuwerden.
        hannele

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