#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

    Hallo, ich bin weiblich, 33 Jahre alt und leide seit kurzem an nächtlichen Ohrenschmerzen. Diese treten sporadisch wirklich nur Nachts auf (links mehr als rechts). Weiterhin habe ich Schluckbeschwerden/ Kloß im Hals, hatte vorca 2 Wochen eine Halsentzündung die mit Cefpodoxim behandelt wurde, aber das Gefühl nur rechts am Hals bleibt. Meine Hausärztin meinte beides könnte auf ein Kieferproblem hinweisen (Knacken im linken Kiefergelenk bei Öffnen des Mundes, Verspannung der Kiefermuskulatur, Gebiss schließt nicht exakt aufeinander). Ich habe nächste Woche einen Termin beim HNO Arzt wg Krebsvorsorgeuntersuchung inkl. Endoskopie des Kehlkopfes (bin.Raucher). Kann es dich auch um Kehlkopfkrebs handeln? LG Mila


  • Re: Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

    Ich möchte noch etwas ergänzen. Wenn ich Nachts im Bett liege und auf der einen Seite liege und dann Schlucke knackt es auch leise am Kehlkopf, was kann das sein? leide auch unter ständiger Nackenmuskelverspannung die bis in den Hals zieht....

    Kommentar


    • Re: Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

      Nur aufgrund ihrer Angaben wären zwei Dinge denkbar. Erstens: sie haben tatsächlich eine Raumforderung im Bereich des Kehlkopfes. Diese ist jedoch meist mit Heiserkeit verbunden. Oder sie leiden unter einem so genannten HWS Syndrom bei dem es aufgrund von Verspannungen zu einem Globusgefühl im Hals kommt ("Kloß im Hals"). Auch dies könnte mit Heiserkeit einhergehen (sgn. cervicogene Dysphonie).

      Kommentar


      • Re: Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

        Sehr geehrter Herr Doktor, ich war letzte Woche beim HNO Arzt....Kehlkopf und Stimmbänder sind ok. Es wurde festgestellt, dass um den Speiseröhrenein/ ausgang etwas rot ist und ich wurde zur Magenspiegelung mit Verdacht auf Reflux geschickt, tatsächlich muss ich seit 2 Monaten vermehrt aufstoßen. Wie würde man denn eine Raumforderung im Bereich Kehlkopf unterssuchen? HSW Sydrom könnte auch gut sein, ich hab jeden Tag Schmerzen im Nacken Hals bereich... dafür sprechen würde, dass morgens nach dem Aufstehen die Beschwerden weg sind und zum Abend zu immer mehr werden und sich verstärken umsomehr ich im Nacken verspannt bin.wie würde man das untersuchen? vielen dank im voraus MfG N.Saal

        Kommentar



        • Re: Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

          ...noch als Ergänzung: Heiserkeit tlw. vorhanden, aber nur geringfügig wie ein leichtes Kratzen im Hals verstärkt sich umso mehr und länger ich rede. Wie soll ich untersuchungstechnisch weiter verfahren?

          Kommentar


          • Re: Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

            Lassen Sie die Magenspiegelung durchführen. Zusätzlich werden Sie ein magensäurehemmendes Mittel einnehmen müssen (z.B. Pantozol 40mg 1-0-1 für mind. 8 Wochen). Bzgl der HWS suchen sie einen Orthopäden u./o. Manualmedizinier auf, welcher Ihnen ggf. eine Physiotherapie für die HWS verschreiben wird.

            Kommentar


            • Re: Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

              Vielen Dank! Ich nehme derzeit auf Verordnung meiner Hausärztin bereits Pantoprazol Actavis abends 1 Tablette, soll ich jetzt 14 Tage nehmen. Macht ein Ultraschall des Kehlkopfbereiches Sinn, wenn der HNO Arzt gesagt hat das da alles ok ist?

              Kommentar



              • Re: Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

                Nein. Wenn die Spiegelung o.k. war brauchen Sie keinen "Kehlkopf"-Ultraschall.

                Kommentar


                • Re: Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

                  Danke für Ihre Hilfe!

                  Kommentar


                  • Re: Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

                    Gerne. Kein Problem.

                    Kommentar



                    • Re: Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

                      Sehr geehrter Herr Dr. Suckfüll,

                      ich muss nun doch noch einmal schreiben. Ich nehme ja nun auf Anraten des Hausarztes ca. 11 Tage Pantoprazol- Actavis 20 mg 0-0-1, es ist m.E. schon eine Besserung eingetreten, aber weg ist "der Kloß im Hals" nicht. Wenn ich mich mit dem Trinken (stilles Mineralwasser statt Cola) und dem Essen (nicht so viel Süßes, kleine Portionen usw) danach halte, sind die Beschwerden bzw. das Gefühl einen Kloß im Hals zu haben nicht ganz so ausgeprägt. Aber umso mehr ich spreche um so mehr wird es und dann habe ich das minimale Gefühl das im Hals etwas "wund" bzw. "entzündet" ist. Früh, wenn ich aufstehe, ist das Gefühl "Floß im Hals" weg, aber an der Stelle ist es als wenn sich Schleim befindet, den es weg zu schlucken gilt.
                      Das Aufstoßen hat sich unter dem Medikament etwas gebessert, aber ganz weg ist es noch nicht, am besten geht es, wenn ich keine sprudelnden Getränke zu mir nehme und nicht so viel zu den Mahlzeiten esse, sondern nur kleine Portionen.

                      Wenn es sich um einen Reflux handeln sollte (was ich ja aber erst am 16.12. durch Magenspiegelung erfahre), sollten dann die "Beschwerden" unter den Medikamenten jetzt nicht schon komplett weg sein?

                      Bin etwas verwirrt und würde mich über Antwort freuen.

                      Vielen lieben Dank!
                      Mila1981

                      Kommentar


                      • Re: Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

                        Für eine vollständige Hemmung der Magensäureproduktion, müssten sie das Medikament mindestens 4-6 Wochen lang einnehmen und zwar 40 mg morgens und abends.

                        Kommentar


                        • Re: Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

                          Sehr geehrter Herr Dr. Suckfüll,

                          ich möchte (muss) heute noch einmal wg. o.g. Thema auf Sie zukommen.

                          Lt. Befund der Magenspiegelung wurde nun festgestellt:

                          Gastroskopie:
                          im Ösophagus mässiger Rückstau von Magensaft, leichte Hiatusinsuffizenz, grössere Kaskade, Magen- SH normal, runder Pylorus, Duodenum oB, PE

                          Dauertherapie:
                          Esskultur und Ernährung besprochen, Probiotica sinnvoll

                          Die Gewebeproben ergaben

                          - geringgradige chronische nichtaktive Gastritis

                          Mein Hausarzt meint ich soll jetzt die Pantoprazol 10 Tage 1-0-1 20 mg nehmen, dann wieder auf 0-0-1 20 mg gehen und dann hat sie mir noch 6 x manuelle Therapie Nacken/ Kiefer 2 x wöchentlich aufgeschrieben (weil sie vermutet, dass das Globusgefühl auch von Verspannungen kommt). Ernährung umstellen.

                          Nun bemerke ich seit ein paar Tagen, beim Nase putzen, dass da immer ein bisschen blutiger Schleim dabei ist. (das habe ich aber beim Hausarzt vergessen zu sagen) Heute morgen beim Zähneputzen kam ich mit der Zahnbürste ein wenig zu weit nach hinten und da ich da sehr empfindlich bin, musste ich ein wenig erbrechen, da war auch ein wenig blutiger Schleim. (Die Magensäure schein tatsächlich die ganze Speiseröhre hinauf zu stehen, ich hatte seit gestern Abend um 19.00 Uhr nichts mehr gegessen) Ist das jetzt gefährlich?

                          Wie soll ich hier weiter verfahren? Soll ich nochmal zum Hausarzt gehen und/ oder nochmal zum Facharzt (wo gehe ich damit hin? Zum HNO oder zum Gastroentrologen?).

                          Ich bin ratlos!

                          Liebe Grüße Mila 1981

                          Kommentar


                          • Re: Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden

                            Bitte zum HNO-Arzt und auch die Nase, Kehlkopf sowie den Nasenrachen untersuchen lassen.

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X