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Haarausfall und schmerzende Kopfhaut

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  • Haarausfall und schmerzende Kopfhaut

    Liebe Frau Latz,

    ich möchte Sie gerne direkt um einen Rat bitten. Meine Situation ist diese:

    Ich möchte unbedingt meinen Haarausfall beheben. Vielleicht gibt es hier ja Tipps für mich, ich nämlich bereits recht verzweifelt.

    Seit etwas mehr als 2 Jahre leide ich nun unter Haarausfall. Ich bin 55 Jahre alt. Früher habe ich nie bemerkt, dass ich auch nur ein einziges Haar verloren hätte, jetzt sind es sehr viele - zurzeit deutlich mehr als 100 am Tag, ganz aktuell etwa 200 - 300. Ich kann mittlerweile kaum noch an etwas anderes denken und mich kaum auf meine Arbeit konzentrieren, ständig rieseln die Haare, ganz schlimm ist es beim Waschen.

    Von den Blutwerten her scheint alles in Ordnung zu sein, vor zwei Jahren hatte ich einen sehr niedrigen Ferritin-Wet, der ist aktuell aber bei 78. Ich nehme auch Magnesium seit einiger Zeit, neu angefangen habe ich seit wenigen Tagen mit Zink, allerdings ist mein Wert hier auch mit 790 noch im unteren Normbereich.

    Ich dachte schon, es liegt evt. am Femoston, das ich als Hormon nehme? Morgen habe ich einen Termin beim Hautarzt, der mir aber vor knapp 2 Jahren auch schon nicht weiterhelfen konnte (er meinte, das wäre alles normal). Ich stochere immerzu im Nebel, kann das Gedankenrad einfach nicht mehr abstellen und fühle mich nur noch elend.

    Nun kommt noch hinzu, dass mir die Kopfhaut seit 2 Tagen weh tut. Könnte das miteinander zusammenhängen?

    Ich fürchte mich schon davor, morgen wieder nur zu hören, es sei alles "normal" so. Meine Haare werden schon sichtbar weniger.

    Vielleicht haben Sie ja einen Rat für mich?

    Schönen Dank und Grüße




  • Re: Haarausfall und schmerzende Kopfhaut

    Hallo,

    natürlich kann ich hier keine Diagnose stellen und bin auch keine Ärztin.
    Bei der Wahl des Dermatologen ist es jedoch wichtig, einen zu finden, der sich auf Haare spezialisiert hat. Aufgrund Ihres Alters könnte es sich um einen erblich-hormonellen HA handeln. Gut möglich ist aber auch eine diffuse Form.
    Beide bedürfen unterschiedlicher Behandlungsmethoden.
    Wir können uns also alle Spekulationen sparen, solange Sie keine klare Diagnose haben, um welche Form es sich handelt bei Ihnen.

    Die Schmerzen der Kopfhaut könnten auf eine sog. Trichodynie hindeuten, wenn es keine Auffälligkeiten der Kopfhaut gibt. Das ist ein Nervenschmerz, der psychosomatische Ursachen hat.

    Adressen von Haarspezialisten finden Sie u.a. auf meiner Homepage.

    HG
    Jenny Latz

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