Kamasutra
Verfasst von Onmeda-Redaktion
Das Kamasutra ist ein indisches Lehrbuch der Liebeskunst und gilt als eines der großen kulturhistorischen Werke der Weltliteratur. Es wurde im dritten Jahrhundert nach Christus von einem Gelehrten namens Vatsyayana Mallanaga aus mehreren Schriften unterschiedlicher Autoren zusammengestellt. Die Meinungen über den genauen Entstehungszeitpunkt des Kamasutra gehen allerdings auseinander.

Inhaltsverzeichnis
Das Kamasutra entstammt der hinduistischen Religionslehre und enthält Ratschläge und Anregungen für fast alle Bereiche von Liebe und Sexualität. Bei vielen gilt es als Standardwerk und Ursprung aller nachfolgenden Ratgeber in Sachen Erotik und Sex. Ursprünglich war der aus sieben Büchern bestehende Liebesleitfaden an junge und wohlhabende Männer gerichtet, um ihnen die Eigenschaften des perfekten Liebhabers näherzubringen.
Kamasutra: 100 Stellungen anschaulich erklärt!

In unserer Bildergalerie veranschaulichen wir Ihnen die verschiedenen Stellungen aus dem Kamasutra. Erklärungen zu jeder Position helfen Ihnen bei der Umsetzung in die Praxis. Langeweile im Bett wird es ab jetzt nicht mehr geben!

Der Patronengurt: Die Frau liegt auf dem Rücken und zieht die Beine an, der Mann kniet sich hin und dringt von unten in sie ein. In dieser Position wird der G-Punkt besonders stark gereizt. Der Mann sollte die Knie seiner Partnerin besonders kraftvoll aneinanderpressen, um seine Manneskraft zu erhöhen.

Der Brückenpfeiler: Diese Stellung ist nur für gelenkige Männer geeignet, da sie sonst schnell anstrengend wird. Er macht eine Brücke. Sie setzt sich auf ihn und bewegt ihr Becken sanft hin und her. Körpergröße und Gewicht der beiden Partner müssen zusammenpassen, damit es nicht zu Brüchen und Krämpfen kommt.

Die Hausnummer: Sie legt sich auf den Rücken und schiebt ein Kissen unter den Po, während er zwischen ihren Beinen kniet. Diese Stellung ermöglicht ihm ein besonders tiefes Eindringen. Sie verschränkt die Beine und bewegt ihre Hüfte wellenartig – erst in die eine und dann in die entgegengesetzte Richtung.

Waffenstillstand: Er liegt auf der Seite, sie rechtwinklig zu ihm. Eine tolle Stellung z.B. für die Atempause vor dem nächsten Akt. In dieser Position kann es zu einem leidenschaftlichen Blickaustausch mit dem Partner kommen und das wirkt manchmal genauso stimulierend wie intensive Berührungen. Auch gut: Beide Partner haben die Hände frei für Streicheleinheiten!

Die stolze Königin: Er liegt auf dem Rücken ausgestreckt. Sie hockt sich rittlings auf seine Hüften und kehrt ihm den Rücken zu. Er fasst mit beiden Händen ihre Oberschenkel und dringt in sie ein. In dieser Stellung kann er seine Stoßbewegungen wunderbar regulieren, Rhythmus und Tiefe variieren. Sie kann sein Erregung noch steigern, indem sie seine Hoden streichelt.

Der Schmetterling: Er kniet auf dem Bettrand, sie liegt mit weit geöffneten Beinen vor ihm. Er hebt ihre Beine leicht an und hält sie an den Knöcheln fest. Nun kann er sie mit tiefen Stößen zum Höhepunkt bringen. Die Position ist für beide Partner äußerst erregend: Ihm entgeht keine Regung seiner Partnerin, sie kann sich vollkommen entspannen und die Kraft ihres Partners fühlen und sehen.

Die Stehparty: Im Stehen reibt der Mann seinen Penis an seiner Partnerin. Wenn er ihre Erregung fühlt, dringt er in sie ein. Diese Position lässt allerdings kein tiefes Eindringen zu und erfordert von der Frau häufig, dass sie sich auf die Zehenspitzen stellt oder hohe Absätze trägt.

Das Waffeleisen: Er liegt auf dem Rücken, sie legt sich mit leicht geöffneten Beinen auf ihn. Sie bedeckt seinen Körper mit ihrem und lässt ihn in sich gleiten. Jetzt beginnt sie sich an ihm mit sanften Bewegungen des gesamten Körpers zu reiben, nach vorne, zurück, zur Seite. Diese hautnahe Stellung eignet sich gut für alle Frauen, die gerne die Zügel in der Hand halten.

Die Rossantilope: Beide Partner stehen sich gegenüber, dann umklammert sie seine Hüften fest mit ihren Schenkeln. Er hält sie mit einem Handgriff an Po und Rücken fest. Vorteil: Diese Ausgangsstellung erlaubt dem Partner ein tieferes Eindringen. Nachteil: Nur für leichtgewichtige Frauen und starke Männer geeignet! Eine weitere Variante: Sie lehnt mit dem Rücken an der Wand.

Wackelpeter: Der Mann kniet. Sie liegt vor ihm, zieht ihre Beine an ihren Oberkörper und stemmt die Füße gegen seine Brust. Nun kann er tief in sie eindringen. Vorteil dieser Stellung: Der Partner kann die Tiefe, den Rhythmus und die Stärke seiner Stöße optimal variieren.

Der glühende Wacholder: Die Frau liegt auf dem Rücken mit geöffneten, angewinkelten Beinen. Der Mann gleitet zwischen ihre Knie und hebt leicht ihr Becken, um in sie eindringen zu können. Dabei küsst er ihren Bauch ganz zärtlich. Eine wunderbar romantische Stellung.

Die ruhige Kugel: Er sitzt mit angewinkelten Beinen auf dem Boden. Sie setzt sich rücklings auf seinen Schoß und lässt seinen Penis eindringen. Sie beugt sich mit dem Oberkörper nach vorn, legt ihre Hände unter die Fußsohlen und gleitet mit leichten Bewegungen auf und ab. Dabei kann ihr der Partner den Rücken küssen und ihre Brüste massieren.

Der bestürzte Engel: Mann und Frau legen sich in die Löffelchenstellung. Der Mann dringt von hinten vorsichtig in sie ein. In dieser Stellung kann er ihren Busen streicheln und küssen. Die Stellung ist besonders für Schwangere sehr empfehlenswert.

Kreuzstich: Sie liegt auf dem Rücken, ein Bein ausgestreckt, das andere angewinkelt. Er setzt sich auf ihren ausgestreckten Oberschenkel und schiebt sein Knie unter den Schenkel ihres angewinkelten Beines. Er stützt sich mit den Händen hinter seinem Rücken ab. Sie kann ihm eine Hand an die Hüfte legen und den Rhythmus bestimmen.

Die hitzige Sitzung: Der Mann sitzt auf einem Stuhl, die Frau setzt sich auf seinen Schoß. Bei dieser Stellung gibt die Frau den Takt an, denn sie kann ihn herein- und herausgleiten lassen, wie es ihr gefällt. Gleichzeitig kann der Mann ihre und seine Lust noch steigern, indem er ihre Klitoris reizt.

Der große Wagen: Die Frau liegt bäuchlings auf dem Bett, ihre Hüften berühren die Bettkante. Sie stützt sich mit den Ellenbogen auf. Der Mann stellt sich zwischen ihre Beine und hebt ihre Oberschenkel an, um in sie einzudringen.

Nummer sicher: Die Frau liegt auf dem Rücken und spreizt die Beine. Der Mann legt sich auf sie und dringt in sie ein. Dabei haben sie die Hände frei und können sich gegenseitig zum Höhepunkt streicheln.

Der federnde Held: Die Frau liegt auf dem Rücken, zieht die Knie zur Brust und streckt die Füße nach oben. Der Mann dringt knieend in sie ein, stützt sich dabei mit einer Hand auf die Oberschenkelinnenseite der Frau, mit der anderen seitlich auf den Boden. Bei dieser Stellung kann die Frau gleichzeitig die Hoden des Mannes streicheln.

Der Klammergriff: Er liegt auf der Seite. Sie schmiegt sich mit dem Kopf nach unten an ihn und umklammert sein Becken mit ihren geöffneten, angezogenen Oberschenkeln. Während sie seine Beine mit ihren Armen umschlossen hält, reibt sie ihre Brüste gegen seine Oberschenkel. Während er in sie eindringt, kann er ihren Po streicheln und mit seinem Finger in ihren Po eindringen.

Der Klassiker: Die Frau liegt mit gespreizten Beinen auf dem Rücken. Ihr Becken lagert auf Kissen, damit der Penis optimal in sie eindringen kann. Der Mann legt sich zwischen die Beine seiner Partnerin. Er stützt sich auf seinen Händen auf und bewegt sich vor und zurück. Diese Position ist stimulierend und entspannend zugleich, die Partner können sich anschauen und küssen.

Der Rückenakt: Mit dem Rücken zum Partner, drückt sie ihre Knie gegen einen gepolsterten Stuhl oder Sessel und stützt sich mit ihren Unterarmen auf der Rückenlehne ab. Er drückt sich von hinten an sie und fährt mit der Hand zwischen ihre leicht gespreizten Beine, um ihre Klitoris zu streicheln. Dann dringt er in sie ein. Die Position stimuliert den G-Punkt.

Die Schnecke: Sie liegt auf dem Rücken, zieht ihre Beine zur Brust und legt sie auf die Schultern ihres Partners, der sich über sie beugt. Bei dieser Position dringt der Penis sehr tief ein. Achten Sie daher darauf, dass die Vagina gut feucht ist. Diese Stellung kann für die Frau sehr erregend sein – besonders, wenn der Mann sie bei der Ejakulation beibehält.

Die Faulenzerin: Der Mann kniet vor ihr und stützt sich mit seinen Armen nach hinten ab. Die Frau liegt mit aufgestellten Beinen auf dem Bett, den Kopf auf einem Kissen gelagert. Sie platziert die geöffneten Schenkel so, dass der Penis optimal in sie eindringen kann. Besonders anregend: Beide Partner können sich gegenseitig beobachten.

Die Anbetung: Sie ist im Vierfüßlerstand und stützt sich auf ihre Unterarme. Er dringt kniend von hinten in sie ein. Das tiefe Eindringen des Penis stimuliert die Wände der Vagina und den G-Punkt der Frau. Er hat einen erregenden Ausblick auf das ganze Geschehen. Diese Stellung werden vor allem Männer mögen, die beim Sex gerne die Führungsrolle übernehmen.

Faulenzer: Er liegt auf dem Bett, die Beine hängen über die Bettkante und berühren den Boden. Sie sitzt auf ihm, die Schenkel gespreizt, sodass sie mit der Hand den Ansatzpunkt des Penis und ihre Klitoris erreicht. Sie bestimmt den Rhythmus. Sie kann die Erregung steigern, indem sie sich auf seinen Knien abstützt. Er hat eine wunderbare Aussicht auf Po und Vagina der Frau.

Fußangel: Er sitzt leicht zur Seite geneigt und stützt sich auf einen Arm, ein Knie gegen den Boden gedrückt. Nach vorn übergebeugt, den Kopf zwischen seine Füße gelegt, stützt sie sich auf ihre Unterarme, nimmt seinen Penis in sich auf und bestimmt den Rhythmus. Mit seiner freien Hand kann er ihre Brüste oder ihren Po streicheln.

Die Bootsfahrt: Der Mann liegt auf dem Rücken. Sie stellt ihre gespreizten Beine seitlich ab und nimmt seinen Penis in sich auf. Die Frau bestimmt den Rhythmus.

Mit dem Rücken zur Wand: Der Mann lehnt mit dem Rücken an der Wand. Er schiebt das Becken nach vorne und dringt in seine Partnerin ein, die gebeugt vor ihm steht. Während er sie an den Oberschenkeln festhält, bewegt er sich rhythmisch vor und zurück.

Der Balanceakt: Der Mann liegt auf dem Rücken, seine Beine sind angewinkelt. Er hält die Frau, die auf ihm sitzt, an der Taille fest. In dieser Position steuert der Mann den Bewegungsrhythmus. Die Frau kann die Peniswurzel streicheln – eine höchst erogene Zone.

Der Beinstrecker: Die Frau legt im Liegen ein Bein auf die Schulter ihres Partners. Der Mann kniet vor ihr und dringt in sie ein, während er mit einer Hand das Schienbein und mit der anderen den Unterschenkel der Frau festhält. Mit ihren freien Händen kann sich die Frau ihre Brüste massieren oder den Penis ihres Partners streicheln.

Der Frosch: Der Mann sitzt auf der Bettkante, die Füße auf dem Boden. Die Frau hockt vor ihm auf dem Bett und zwar so, dass sein Penis in sie eindringen kann. Sie bewegt sich auf und ab, indem sie die Hände auf den Schenkeln abstützt. Der Mann kann ihre Bewegungen unterstützen, indem er mit den Händen ihren Po anhebt. Er kann auch ihre Brüste und ihre Klitoris streicheln.

Die Standhafte: Mann und Frau stehen aufrecht, Po und Becken sind fest aneinander gedrückt. Sie wendet ihm den Rücken zu. Er hält ihre Hände mit ausgestreckten Armen und dringt von hinten in sie ein. Die Frau kann sich dabei auch auf einen Tisch stützen, um leichter das Gleichgewicht halten zu können.

Die Kerze: Die Frau liegt auf dem Rücken, den Kopf durch ein Kissen abgestützt. Sie rutscht mit dem Becken, das durch ein niedrigeres Kissen angehoben ist, bis zum Rand des Bettes. Der Mann kniet vor ihr. Sie streckt ihre Beine nach oben und hebt dabei ihren Po an, um dem Mann das Eindringen zu ermöglichen. Er streichelt ihr dabei zärtlich über die Schenkelinnenseiten.

Die Wippe: Der Mann sitzt auf dem Boden oder auf einem nicht zu weichen Bett, ein Bein ist dabei ausgestreckt, während das andere leicht angewinkelt ist, um das Gleichgewicht zu halten. Die Frau setzt sich auf ihn und klammert sich dabei an ihm fest. Der Mann hält sie am Po, um das tiefe Eindringen seines Penis zu erreichen.

Die portugiesische Galeere: Er hat in sitzender Position die Beine ausgestreckt und stützt sich für besseren Halt auf einer Hand ab. Sie setzt sich auf ihn, indem sie ihm den Rücken zuwendet. Sie hat die Beine angewinkelt und stützt sich mit den Händen nach vorn ab. Sie bestimmt den Rhythmus. Der Mann kann ihr mit seiner freien Hand die Brüste und den Po streicheln.

Der Clip: Der Mann liegt mit geschlossenen Beinen auf dem Rücken. Die Frau setzt sich auf ihn, beugt den Oberkörper nach hinten und stützt sich mit den Händen ab. Während des Aktes, den die Frau mit rhythmischen Bewegungen bestimmt, kann der Mann den Venushügel streicheln und ihre Klitoris stimulieren.

Face to Face: Mann und Frau liegen auf der Seite, die Gesichter einander zugewandt. Sie zieht die Knie an und umklammert ihn mit ihren Beinen. Während er in sie eindringt, kann sie sein Glied und seinen Nacken streicheln. Sie können sich in dieser Position alles anvertrauen: das was sie bevorzugen und auch das, was sie vielleicht noch gemeinsam entdecken wollen.

Die Herausforderung: Die Frau steht auf einem Stuhl, den Oberkörper nach vorne gebeugt und die Ellbogen auf die Knie gestützt. Sie wird vom Mann an der Hüfte gehalten. Er bestimmt dabei den Rhythmus der Vor- und Rückwärtsbewegungen. Wer die Herausforderung annimmt, hat garantiert einen optimalen Lustgewinn.

Der Kniefall: Frau und Mann knien sich gegenüber. Der Mann schiebt seine Schenkel zwischen ihre und dringt in seine Partnerin ein. In dieser intimen Stellung sind viele Liebkosungen möglich.

Die Schubkarre: Die Frau stützt sich nach vorn auf ihre Arme und hebt ein Bein an. Der Mann kniet hinter ihr und hält sie an den Hüften fest, wobei er den Bewegungsrhythmus bestimmt. Diese Position ist eine Übergangsposition, da sie auf Dauer ermüdend für die Partnerin ist.

Die Tarantel: Der Mann stützt sich auf seine Hände, die Beine sind ausgestreckt. Die Frau umklammert ihn mit den Schenkeln und stützt sich auf ihre Fußspitzen und Handflächen. Ihr Becken bleibt dabei frei für rhythmische Stoßbewegungen.

Die Hingabe: Die Frau macht es sich mit aufgestellten Beinen auf einem Kissen gemütlich. Der Mann rutscht zwischen ihre gespreizten Schenkel und hebt ihr Becken an, um in sie einzudringen. Er beugt sich nach vorne und liebkost mit seinem Mund ihren Bauch. Er bestimmt den Bewegungsrhythmus, während die Frau sich ihm völlig entspannt hingibt.

Die Sphinx: Die Frau ruht auf ihren Unterarmen, dabei hat sie ein Bein angezogen. Der Mann beugt sich über sie, indem er sich mit seinen Armen abstützt. Er dringt mit sanften Stoßbewegungen in sie ein. Das Tempo kann dabei je nach Belieben gesteigert werden.

Der Liegestuhl: Der Mann stützt sich auf seine Hände. Die Frau liegt weich auf einem Kissen, während ihre Beine auf den Schultern des Mannes ruhen. Sie bewegt sich vor und zurück. In dieser Position dringt der Penis besonders tief ein und bringt so einen großen Lustgewinn für beide Partner.

Upside down: Der Mann sitzt auf einem Stuhl. Sie lehnt sich, indem sie sich mit ihren Schenkeln an ihm festklammert, nach hinten (den Kopf auf ein Kissen legen!). Der Mann dringt in seine Partnerin ein und streichelt dabei ihre Brust. Diese etwas akrobatische Position verlangt viel Beweglichkeit.

Doppeldecker: Er liegt rücklings, sie auf ihm. Sie stützt sich auf die Ellenbogen, Beine angewinkelt und Füße auf seinen Knien platziert. Er hält sie an der Taille und dringt in sie ein. Sie unterstützt ihn, indem sie das Becken hebt und senkt. Die Position eignet sich als Übergang in eine andere Stellung, da der Mann die Frau einfach zu sich herumdrehen kann.

Flipper: Sie macht eine Brücke. Er schiebt sich zwischen ihre Knie und umfasst mit seinen Händen ihre Hüften, während er in sie eindringt. Die Position führt zu einem schnellen Höhepunkt. Von dieser Stellung kann man in eine komfortablere Position übergehen, indem er sich auf seine Waden setzt, dabei ihr Becken zu sich herzieht und gleichzeitig ihre Klitoris stimuliert.

Die verirrte Reiterin: Der Mann liegt auf dem Rücken. Sie setzt sich umgekehrt auf ihn und bewegt sich dabei vor und zurück. In dieser Position kann sie entweder das Glied des Partners oder ihre Klitoris streicheln, indem sie ihre Finger mit Spucke oder mit Scheidensekret anfeuchtet.

Die Lotusblume: Der Mann sitzt im Schneidersitz auf dem Bett, die Frau setzt sich auf seinen Schoß. Während er in sie eindringt, bestimmt er den Bewegungsrhythmus mit seinen Händen und liebkost ihre Brüste mit seinem Mund. Weiter zum Sex-Quiz

Im rechten Winkel: Die Frau liegt auf dem Rücken mit dem Po an der Bettkante. Der Mann kniet auf Kissen auf dem Boden und dringt in sie ein, indem er gleichzeitig ihre Klitoris und ihre Brüste streichelt (diese Position kann auch im Stehen an einem Tisch ausgeführt werden).

Die Amazone: Der Mann sitzt bequem auf einem Stuhl, die Frau setzt sich vorwärts auf ihn. Während sie sich vor und zurückbewegt, liebkost er ihre Brüste. Eine sehr stimulierende Position.

Das Close-up: Mann und Frau liegen auf der Seite, der Mann schmiegt sich von hinten eng an die Frau. Sie umklammert ihn mit ihren Beinen. Der Mann streichelt die Klitoris der Frau. Die Frau kann sich auch bereits vor dem Eindringen des Penis selbst stimulieren.

Der Stern: Die Frau liegt auf dem Rücken, ein Bein aufgestellt, das andere liegt flach auf dem Boden. Der Mann setzt sich zwischen ihre Beine, indem er ein Bein unter ihren Po schiebt und sich dabei mit den Händen abstützt. Die Frau hat die Gelegenheit entweder ihren eigenen Körper zu streicheln oder den ihres Partners.

Vulkanfieber: Sie stützt sich mit gestreckten Armen auf dem Bett ab. Er steht hinter ihr am Bettrand und hebt ihr Becken mit den Händen in die Höhe, um in sie eindringen zu können. Ihre Beine klemmt sie dabei unter seine Arme. Diese Stellung muss geübt werden. Außerdem sollten beide Partner sehr gelenkig sein.

Das Schaukelpferd: Er sitzt im Schneidersitz und stützt sich mit beiden Armen hinten ab. Sie setzt sich mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoß. Dabei umschließt sie ihn seitlich fest mit ihren Schenkeln. Während des Akts bestimmt sie das Tempo und wie tief er in sie eindringt. Er sollte sich gegen eine Wand lehnen, um seine Arme zu entlasten und für Liebkosungen frei zu haben.

Die 8er Nummer: Sie liegt mit aufgestellten und leicht geöffneten Beinen auf dem Rücken. Er liegt über ihr, stützt sich mit gestreckten Armen ab und positioniert seine Hände links und rechts neben ihrem Kopf. Sie legt ihre Hände auf seine Hüften und animiert ihn dazu, mit seinen Lenden in ihr 8er-Kreise zu ziehen – das Symbol der Unendlichkeit!

Der Aufstieg zur Lust: Er steht und hat die Füße fest auf dem Boden verankert. Sie stellt sich vor ihn und lässt sich von ihm hochheben. Sie schlingt ihre Beine um ihn und stützt sich mit Ihren Füßen auf dem Bett oder auf dem Sofa ab. Jetzt kann er mit ihr Aufzug spielen, indem er sie beliebig nach unten oder oben bewegt. Die Bewegung sollte von oben nach unten gleichzeitig schnell und tief sein.

Schubkarre: Sie hockt sich vor ihn in die Ausgangsstellung der Schubkarre. Als Hilfsmittel dient ein Kissen unter der Stirn. Er steht hinter ihr, umfasst ihre Fußgelenke und hält sie fest. Sie winkelt die Beine an, zieht die Knie zur Brust hin und legt ihre Schenkel auf seine. Damit es für sie nicht zu anstrengend wird, sollte sie sich mit den ganzen Unterarmen abstützen und nicht nur mit den Händen.

Der Super-G: Sie ist auf allen Vieren und stützt sich mit den Armen vor dem Kopf ab. Um das Gleichgewicht zu halten, verlagert sie ihr Gewicht auf die Hände. Der Kopf ist nach unten gerichtet. Er kniet direkt hinter ihr und hält ihre Hüften fest. Vermeiden Sie diese Position auf einem Teppichboden, sonst haben Sie womöglich nach dem Sex aufgescheuerte Knie!

Das Nirvana: Sie liegt auf dem Rücken, streckt die Beine von sich und die Arme über den Kopf. Er legt sich auf sie. Während er in ihr hin und hergleitet, spannt sie alle Muskeln an, zieht ihre Schenkel eng zusammen und stemmt die Arme geben den oberen Bettrahmen. Das intensiviert die Penetrationswirkung und stimuliert die Klitoris.

Das Vorhängeschloss: Sie klettert auf ein hohes Möbelstück (Arbeitsplatte, Waschmaschine, ...), setzt sich im Schneidersitz an den Rand und stützt sich mit den Armen nach hinten ab. Er steht vor ihr, dann schlingt sie ihre Beine fest um seine Hüften. Er schaut ihr tief in die Augen und kann mit den Stoßbewegungen beginnen, während sie die Richtung angibt.

Der Rock \'n\' Roller: Sie liegt auf dem Rücken und streckt die Beine in Richtung Kopf. Er kniet vor ihr und spreizt ihre Beine leicht auseinander, dann positioniert er seinen Kopf dazwischen. Ihre Beine liegen jetzt links und rechts auf seinen Schultern. Er hält ihre Hüften gut fest und lehnt sich über Ihren Körper. Sie hält sich an ihm fest und genießt die Schaukel- bewegungen.

Lustvolles Sofa: Er setzt sich auf ein Sofa. Seine Füße berühren den Boden. Sie klettert vorwärts auf ihn und sitzt ihm gegenüber. Dann lässt sie sich mit dem Oberkörper nach hinten fallen, legt sich auf seine Oberschenkel und stützt sich mit gestreckten Armen am Boden ab. Sie öffnet und schließt ihre Schenkel, um das Tempo zu bestimmen.

Die sexy Schere: Sie liegt mit dem Rücken auf einem Tisch und setzt sich mit dem Becken an den Rand. Dann streckt sie ihre Beine senkrecht in die Höhe. Er steht vor ihr, nimmt ihre Beine in die Hände und greift nach ihren Fußknöcheln. Dann drückt er ihre Beine auseinander und dringt in sie ein! Während er sich in ihr bewegt, kreuzt und öffnet er ihre Beine abwechselnd.

Der Affe: Er liegt auf dem Rücken und zieht die Knie an. Sie setzt sich rücklings auf ihn und lehnt sich gegen seine Füße. Je mehr sie ihr Gewicht auf die Beine verlagert, umso leichter wird es für ihn. Das tiefe Eindringen sorgt für besonders sinnliche Momente. Fassen Sie sich gegenseitig an den Handgelenken, dann wird es einfacher.

Der Lotus-Sitz: Sie liegt auf dem Rücken und winkelt ihre Beine an, während er zwischen ihren Beinen liegt und von oben eindringt. Damit sie nicht sein ganzes Gewicht tragen muss, kann er sich auf den Armen abstützt. Um den Eindringwinkel zu verändern, kann er ein Kissen unter ihren Po legen. Sie hat die Hände frei, um entweder seine oder auch ihre eigenen erogenen Zonen zu verwöhnen.

Weit geöffnet: Der Mann kniet auf dem Bett, sie liegt auf dem Rücken vor ihm, hebt ihren Po an und schlingt die Beine um ihn. Während er ihr mit beiden Händen am Rücken Stabilität gibt, kann die Frau im Hohlkreuz ihre Brüste zu voller Geltung bringen. In dieser Stellung können beide Partner Schnelligkeit und Intensität gut kontrollieren.

Die Klammer-Stellung: Er legt sich mit ausgestreckten Beinen auf den Rücken. Dann setzt sie sich auf ihn und lässt ihn eindringen. Nun legt sie sich auf ihm ab, streckt die Beine hinter sich parallel zu seinen aus und beginnt, sich vor und zurück zu bewegen – so schnell oder langsam wie es ihr gefällt.

Indrani: Sie liegt auf dem Rücken, die Knie angewinkelt und zur Brust gezogen. Er kniet vor ihr und dringt in sie ein. Mit ihren Händen auf seinem Po, kann sie ihn zu sich heranziehen. Ihre Beine ruhen dabei in seinen Achseln. Oder etwas stürmischer – ihre Füße liegen auf seinem Brustkorb. Vorteil der Position: Gut bestückte Männer haben es leicht, alles unterzubringen.

Der Spannungsbogen: Er hebt sie hoch und hält sie unter ihrem Po fest. Mit ihren Oberschenkeln umschließt sie seine Taille. Um sich zu stabilisieren, berührt sie mit den Fußsohlen die Wand gegenüber. Kleiner Nachteil dieser Position: Der Mann muss etwas Kraft aufwenden – doch das Ergebnis ist die Mühe wert! Es einmal ganz anders zu tun, ist ein süßer, kleiner Kick.

Die Zange: Sie liegt am Bettrand, Waden, Fußknöchel und Füße berühren die Matratze. Mit dem linken Arm stützt sie sich ab. Er hebt sie an der Taille hoch, klettert über ihr linkes Bein und hält ihr rechtes Bein hoch. Jetzt dringt er in sie ein, während sie halb aus dem Bett heraushängt. Durch die leichte Abwärtsbewegung ihres Körpers fließt ihr Blut rascher – Orgasmus garantiert!

Der Propeller der Leidenschaft: Bei dieser superheißen 360-Grad-Nummer fühlen sich er und sie wie Sex-Dynamos! Der Mann liegt auf der Frau, dringt in sie ein und bewegt sich dann mithilfe seiner Arme und Beine im Kreis – ohne sie zu verlassen! Fleißig üben, dann haben beide schnell den Dreh raus.

Popöse Aussichten: Er sitzt mit ausgestreckten Beinen auf dem Bett oder dem Fußboden. Sie wendet ihm Rücken und Po zu und lässt sich langsam auf seinen erigierten Penis sinken. Die Beine streckt sie dabei zurück, sodass sie mit dem Bauch auf seinen Beinen liegt. Nun schiebt sie sich langsam rauf und runter. Dabei nutzt sie seine Füße, um sich abzustützen.

Sinnliches Kreuz und Quer: Bei dieser Stellung legt sie sich ganz bequem auf die Seite. Nun hebt sie ihr oberes Bein, damit der Mann seinen Unterkörper dazwischen schieben und in sie eindringen kann. Frau und Mann sollten jetzt einen rechten Winkel bilden. Damit er einen besseren Halt hat, kann er sich an ihren Schultern abstützen. Sie bekommt Halt, indem sie sich mit den Füßen stabilisiert.

Das erotische V: Diese Stellung verlangt akrobatische Fähigkeiten! Aufgepasst: Die Frau setzt sich als erstes auf eine Tischkante. Er stellt sich vor sie, die Beine leicht gebeugt. Nun stützt sie sich auf seinen Schultern ab, zieht erst das rechte, dann das linke Bein nach oben und drückt sie sanft gegen seine Schultern. Er gibt ihr Halt, indem er ihren Po festhält. Nun kann das Liebesspiel beginnen ...

Das Feuerrad: Zuerst setzen sich Mann und Frau seitlich aufs Bett, sodass sie sich ansehen können. Nun umschlingt sie mit ihren Beinen seinen Oberkörper. Um das Gleichgewicht zu halten, stützt sie sich mit beiden Händen ab. Nun umschließt er mit seinen Beinen ihre Taille, hält sich an ihren Oberschenkel fest und bewegt sich sanft auf und ab.

Der Triumphbogen: Der Mann sitzt mit gestreckten Beinen auf dem Bett. Die Frau setzt sich knieend auf ihn. Nachdem sie eine bequeme Position gefunden hat, wölbt sie ihren Rücken weit nach hinten, sodass der Kopf ungefähr zwischen den Beinen des Mannes ist. Mit den Händen umfasst sie seine Füße oder Knöchel, das gibt ihr etwas Halt. Jetzt lehnt der Mann sich nach vorne und der Spaß beginnt.

Das große X: Er liegt mit leicht gespreizten Beinen auf dem Bett. Sie setzt sich rücklings auf ihn. Nun streckt sie ihre Beine gerade nach hinten in Richtung seiner Schultern. Ihr Oberkörper geht nach vorne zwischen seine Füße, wo sie ihn entspannt abstützen kann. Für etwas mehr Halt kann sie seine Füße umfassen. Dann beginnt sie sich zu bewegen.

Die Kerze: Die Frau liegt flach auf dem Rücken, stellt ihre Beine auf und hebt Po und Oberschenkel so weit es geht vom Boden ab. Mit den Händen kann sie den unteren Rücken stützen. Der Mann kniet sich nun vor die Frau, nimmt ihre gestreckten Beine auf seine Schultern und dringt in sie ein. Für mehr Halt kann die Frau seine Oberschenkel umfassen.

Der Schaukelstuhl: Der Mann liegt auf dem Rücken. Die Frau setzt sich langsam auf ihn. Nun richtet der Mann seinen Oberkörper auf, sodass sich beide gegenübersitzen. Die Frau schlingt ihre Beine nun eng um die Körpermitte des Mannes und umgekehrt. Beide haken dann ihre Ellbogen ein, heben sie auf etwa die halbe Höhe des Oberkörpers und umarmen sich.

Die Zen-Pause: Beide legen sich auf die Seite, sodass sie sich anschauen. Idealerweise bleibt der Mann währenddessen die ganze Zeit in der Frau. Die Frau legt ihr Bein über die Hüften des Mannes und erst mit langsamen, dann schneller werdenden Bewegungen geht es einem unglaublichen Orgasmus entgegen.

Die elektrisierende Rutsche: Die Frau liegt entspannt in Bauchlage auf dem Bett. Die Beine sind leicht gespreizt. Der Mann setzt sich nun von hinten auf die Frau, seine Beine sind bequem neben ihrem Oberkörper aufgestellt. Mit den Armen stützt er sich nach hinten ab und bewegt sich leicht vor und zurück. Für ein noch tolleres Gefühl schließt die Frau leicht ihre Beine.

Supernova: Er liegt rücklings auf dem Bett, mit den Füßen zum Kopfende. Sie sitzt so auf ihm, dass sie ihn anschaut, und bewegt sich, bis sie kurz vor dem Höhepunkt ist. Für einen intensiveren Orgasmus umfasst sie leicht seinen Oberkörper. Vorsichtig schiebt sie seinen Oberkörper über die Bettkante hinaus, sodass Kopf und Nacken bequem auf dem Boden liegen. Weiter geht\'s!

Der lustvolle Lehnstuhl: Die Frau steht auf dem Bett oder einem Hocker, der Mann steht hinter ihr, sodass seine Brust ihren Rücken berührt. Die Frau geht leicht in die Knie und lehnt sich an den Oberkörper des Mannes, während er von hinten in sie eindringt.

Hoch hinaus: Sie liegt auf dem Rücken und stützt ihren Kopf mit einem Kissen. Sie streckt beide Beine gerade in die Luft. Er kniet vor ihr, seine Brust berührt ihre hinteren Oberschenkel, und drückt ihre Beine mit leichtem Druck auf eine Seite. Dann dringt er in sie ein. Er kann dabei seine Hände auf dem Bett, dem Boden oder auf neben ihrem Oberkörper platzieren, um die Bewegung zu unterstützen.

Verführungs-Tanz: Sie liegt auf dem Rücken, ihre Beine nach hinten angewinkelt, sodass ihre Waden die Oberschenkel berühren. Die Arme streckt sie über den Kopf hinaus. Er legt sich mit gestreckten Beinen auf sie und dringt in sie ein. Mit den Händen kann er ihre Schulter oder Taille umfassen. Er verwöhnt sie mit großen, kreisenden Bewegungen oder tiefen Stößen.

Beinstrecker: Sie steht ihm gegenüber. Sie dreht ihren linken Fuß etwas zur Seite, der rechte Fuß zeigt nach vorn. Er steht breitbeinig und beugt leicht seine Knie. Sie umfasst seinen Nacken, er ihre Taille. Sie zieht ihr rechtes Bein nach oben und platziert ihren rechten Fuß auf seiner linken Schulter. Er dringt langsam in sie ein, sie schiebt ihren Oberschenkel auf seine linke Schulter.

Glühendes Dreieck: Diese Stellung erinnert an die klassische Missionarsstellung, da die Frau auf dem Rücken liegt und der Mann auf ihr. Der Trick ist jedoch, dass er auf alle Viere geht. Dann hebt sie ihre Becken so in Richtung seines Penis, dass er in sie eindringen kann. Er bleibt in dieser Position, während sie ihr Becken auf- und ab bewegt, um in Stimmung zu kommen.

Y-Kurve: Sie liegt bäuchlings auf dem Bett. Sie rutscht vorn an die Kante und lässt sich kopfüber hinabgleiten, bis sie von der Hüfte abwärts über die Kante hängt. Er legt sich über sie, die Beine zwischen ihren, und dringt von hinten in sie ein. Dabei fasst er sie an den Hüften, stützt sich etwas ab und hebt Kopf und Oberkörper, bis beide Körper ein "Y" formen.

Magic Mountain: Zunächst wird ein hübscher Berg aus Kissen auf dem Boden aufgebaut. Auf diesen Kissenberg lässt sich die Frau mit dem Oberkörper nach vorn niedersinken. Sie schmiegt sich an die Kissen, während er sich von hinten an seine Partnerin schmiegt. Hmm ... Jetzt öffnet sie leicht die Beine, sodass er dazwischen knien und sanft in sie eindringen kann.

Limbo Love: Er sitzt auf einem Stuhl und platziert ein Kissen oder Ähnliches unter die Knie, sodass diese leicht erhöht sind. Sie setzt sich rittlings auf seinen Schoß und lehnt sich gegen seine Schenkel zurück. Dann hebt sie ihre angewinkelten Beine und legt die Fesseln über seine Schultern. Er hält sie an den Hüften und dirigiert so ihre Position, während er in sie eindringt.

Die Treppenaffäre: Die Frau kniet auf einer Treppenstufe, der Mann einen Absatz hinter ihr. Beide blicken treppenaufwärts. Halt findet sie entweder auf der nächsthöheren Treppenstufe oder rechts und links am Treppengeländer. Er hält seine Partnerin an der Hüfte und dringt von hinten ein.

Meerjungfrau: Sie liegt rücklings an der Kante eines Bettes oder Tisches und streckt die geschlossenen Beine nach oben. Sie schiebt ihre Hände unter den Po (um sich weiter nach oben zu heben), hält sich an der Kante fest oder lässt ihre Hände locker. Er steht vor ihr und dringt in sie ein. Er greift ihre Füße, um die Hebelkraft zu erhöhen. So kann er tiefer in sie eindringen.

Sidekick: Sie liegt bäuchlings mit dem Rücken zu ihm. Er kniet neben ihr und schaut auf ihren Hinterkopf, sodass sich beide rechtwinklig zueinander befinden. Er schiebt das Knie, welches näher an ihr ist, zwischen ihre Beine und dringt in sie ein. Sie schiebt ihr \"freies\" Bein weiter nach außen, sodass er sich besser an ihren Hüften festhalten kann.

Die Schenkel-Stürmerin: Er liegt auf dem Rücken, beide Beine sind angewinkelt. Sie wendet ihm leicht den Rücken zu, spreizt seine Beine und während sie sich auf seinen Knien abstützt, schiebt sie sich langsam auf seinen Penis. Sie nutzt seine Beine zur Unterstützung während sie sich vor und zurück und auf und ab bewegt.

Der betörende Schmetterling: Der Schlüssel für diese Stellung ist die richtige Position. Sie liegt erhöht und auf dem Rücken. Er steht vor ihr. Ihr Po befindet sich ca. 30 Zentimeter unter seinem. Sie hebt ihre Beine und legt sie auf seinen Schultern ab. Sie hebt ihr Gesäß, sodass der Rücken eine gerade Linie bildet. Er legt seine Hände auf ihren Po um so im perfekten Winkel in sie einzudringen.

Die seitliche Samba: Sie liegt auf dem Bett oder Boden auf der Seite in der L-Position (Beine im rechten Winkel von sich gestreckt). Dabei wendet sie ihm den Rücken zu. Er liegt hinter ihr in einer Art Löffelchen-Position. Dann richtet er seinen Oberkörper hinter ihr auf und dringt von hinten in sie ein.

Kreuz und quer: Er liegt auf dem Rücken mit leicht gespreitzten Beinen, sein Kopf ruht auf einem Kissen. Sie schwingt ihre Beine über Kreuz über ihn und presst sie eng zusammen. Dann setzt sie sich auf ihn und lehnt sich zurück auf ihre Arme. Wenn er in sie eindringt, öffnet sie ihre Beine leicht, sodass er sich langsam und intensiv in ihr bewegen kann.

Die Liebes-Brezel: Er und sie knien sich gegenüber. Dann stellt der eine sein linkes, der andere sein rechtes Bein auf. Beide rücken nah aneinander heran, dann dringt er in sie ein. Beide bewegen sich sanft schaukelnd vor und zurück.

Die G-Force: Sie legt sich auf den Rücken und zieht die Knie nah an ihre Brust heran. Er kniet sich vor sie und hält ihre Füße fest, dann dringt er in sie ein. Er bestimmt das Tempo und die Tiefe des Eindringens. Noch intensiver wird das Ganze, wenn sie ihre Füße auf seiner Brust abstützt und er ihre Hüften hält. Zum Sex-Quiz ...
Anhand von kunstvollen Bildern und detaillierten Anweisungen für Stellungen und Berührungen im Liebesspiel soll das Kamasutra Liebende in die Kunst der Verführung einweisen. In einer für heutige Begriffe altertümlichen und sehr poetischen Sprache lehrt es den Leser, die Sinne zu wecken und die Lust zu steigern. Aus der Lektüre des Kamasutra sollen ein kundiger Liebhaber und eine erfahrende Geliebte hervorgehen, damit jede sexuelle Begegnung zu einem erfüllenden und spirituellen Erlebnis wird.
Der Begriff Kamasutra setzt sich zusammen aus den alt-indischen Begriffen kama = Verlangen, Liebe, Sex, Genuss und sutra = Abhandlung. Oft wird Kamasutra als Verse des Verlangens übersetzt.
Historisch gesehen stammt das Kamasutra aus einer Zeit, die durch Lebenskunst, Delikatesse und Ästhetik bestimmt war. In der gesellschaftlich hochangesehenen indischen Brahmanen-Kaste nahm Erotik im Alltag von kultivierten Männern und Frauen eine große Rolle ein.
Dieser Lebensstil spiegelt sich im Kamasutra wider: Das Lehrbuch der Liebeskunst befasst sich nicht nur mit lustvollen Liebesstellungen beim sexuellen Akt, sondern beschäftigt sich auch mit Aspekten des gesellschaftlichen Lebens: Es geht darum, den richtigen Partner zu finden, die Ehe am Leben zu erhalten und wie es ist, mit einer Geliebten zu leben – oder eine Geliebte zu sein. Es behandelt außerdem Fragen des harmonischen Zusammenlebens von Mann und Frau und zum Verhältnis der Geschlechter. Im Kamasutra werden der Frau im Liebesakt die gleichen Rechte auf Leidenschaft und Genuss zugestanden wie dem Mann.