Hochsensibilität: 7 Tipps, die bei Reizüberflutung helfen

Hochsensible Menschen sollten sich eine reizarme Umgebung schaffen. Ein gemütliches Wohnzimmer, ein auf das Wesentliche reduzierte Schlafzimmer und ein aufgeräumter Arbeitsplatz können helfen, eine Reizüberflutung zu verhindern. Eine chaotische Wohnung oder laute Musik wirken sich bei Hochsensibilität hingegen meist negativ aus. Oft können hochsensible Menschen im Homeoffice besser arbeiten als etwa in einem Großraumbüro.

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"Nein" zu sagen, fällt hochsensiblen Menschen oft besonders schwer. Doch gesunde Grenzen zu setzen, ist bei Hochsensibilität oft der Schlüssel, um eine Reizüberflutung zu verhindern. Die eigenen Grenzen zu kennen und diese klar zu kommunizieren, ist deshalb ein Tipp, der den Alltag mit Hochsensibilität entlasten kann. 

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Hochsensibilität ist keine Krankheit oder Schwäche, sondern ein Persönlichkeitsmerkmal. Wer etwa mit seinem engsten Umfeld offen mit der Hochsensibilität umgeht, kann Missverständnisse verhindern und so den Alltag entlasten. Offenheit kann beispielsweise helfen, den inneren Druck zu reduzieren, in gewissen Situationen funktionieren zu müssen. 

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Ein klar strukturierter Tag mit Routinen kann bei Hochsensibilität hilfreich sein. Feste Schlafenszeiten, ein geregelter Arbeitstag, regelmäßige Mahlzeiten und Pausen geben Sicherheit und verhindern eine unnötige Reizüberflutung. Wer etwa jeden Morgen zur selben Uhrzeit aufsteht und sich Zeit für eine Tasse Tee oder Kaffee nimmt, startet entspannt in den Tag.

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Hochsensibilität kann sich auch körperlich äußern. Warnzeichen sind etwa Kopfschmerzen, Anspannung, schnelle Reizbarkeit oder Magen-Darm-Probleme. Hochsensible Menschen sollten derartige Signale des Körpers nicht ignorieren und sich entsprechend Ruhepausen gönnen. Das kann den Alltag mit Hochsensibilität oft deutlich entlasten.  

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Bewusste Achtsamkeitsübungen können bei Hochsensibilität einiges bewirken – sowohl vorbeugend als auch bei akuten Reizüberflutungen. Hilfreich können etwa Meditation, Yoga, Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training sein. Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen wird die Selbstwahrnehmung trainiert und so der Umgang mit Reizen erleichtert.

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Regelmäßige Bewegung wie Spaziergänge an der frischen Luft und Sport können helfen, den Kopf freizubekommen und die Sinne zu schärfen. Vor allem Sportarten wie Schwimmen, Laufen oder Radfahren eignen sich bei Hochsensibilität. Denn das sanfte Cardiotraining überfordert weder Geist noch Körper und hilft dabei, inneren Stress abzubauen. 

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