Feigwarzen erkennen: Bilder von Kondylomen

HP-Viren können bereits über kleine Verletzungen in Haut oder Schleimhaut eindringen und zu Genitalwarzen führen. Meist geschieht das beim Geschlechtsverkehr. Bis sich aus infizierten Zellen Feigwarzen bilden, kann es allerdings mehrere Wochen bis Monate dauern. Flache, einzelne oder beetartig angeordnete Knötchen (Papeln) sind zu Beginn der Infektion schwer zu erkennen. Sie verursachen zudem kaum Symptome.

Im weiteren Verlauf können sich Feigwarzen allerdings schnell verändern: Sie wachsen weiter und entwickeln sich zu hahnenkamm- oder blumenkohlartigen Papeln mit rötlicher, grau-bräunlicher oder weißlicher Farbe. Die Warzen erreichen einen Durchmesser von rund 1 bis 5 Millimetern, können flach sein oder an Stielen an der Haut hängen und sowohl einzeln als auch in Gruppen vorkommen.

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Beim Mann treten Feigwarzen vor allem an Vorhaut und Eichel am Übergang von Haut zu Schleimhaut auf. Auch der Penisschaft kann betroffen sein, sowie seltener Hodensack, Schambereich und Harnröhre.

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Bei Frauen finden sich die Kondylome vor allem um den Scheideneingang herum. Betroffen sein können aber die gesamte Vulva mit den Schamlippen, die Vagina und in seltenen Fällen auch der Gebärmutterhals sowie die Harnröhre.

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Sowohl bei Männern als auch bei Frauen finden sich Feigwarzen zudem häufig im Bereich des Afters. Mitunter ist auch der Enddarm betroffen. Sehr selten dagegen betreffen die Genitalwarzen den Mund-Rachen-Raum, Zunge und Lippen. Das Risiko hierfür steigt beim Oralverkehr.

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Genitalwarzen verursachen zwar selten Schmerzen, mitunter jucken sie jedoch. Manchmal nässt der Bereich auch oder die Warzen beginnen leicht zu bluten – vor allem nach dem Geschlechtsverkehr.

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