Corona-Infektion: Diese Hausmittel können helfen

Bei Kopfschmerzen kann ein Cold Pack Abhilfe verschaffen. Dafür eine Kältekompresse, mit einem Tuch umwickelt, auf die Stirn legen. Bei hohem Fieber empfehlen sich zudem Wadenwickel. Die Waden mit einem in kaltes Wasser getauchtem und anschließend ausgewrungenem Tuch umwickeln, die Knöchel hierbei freilassen. Um die kühlen Tücher können trockene Handtücher gewickelt werden. Die Anwendung für 15 Minuten durchführen und mehrmals täglich wiederholen. Bei Kindern und Personen mit kalten Händen und Füßen sollten keine Wadenwickel angewandt werden.

Darüber hinaus können schmerzlindernde Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol helfen, die Kopfschmerzen zu reduzieren. Zudem senken die Arzneimittel auch erhöhte Temperatur oder Fieber.

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Lutschtabletten, klassische Salbeibonbons oder Gurgellösungen helfen gegen Halsschmerzen und reduzieren den Hustenreiz. Auch ein selbst gemachter Hustensaft kann helfen. Bei starken Beschwerden können Hustenstiller in der Apotheke erworben werden, um nächtliche Hustenanfälle zu unterbinden. Unter Umständen kann bei ausgeprägtem Reizhusten Codein verschrieben werden, das den Hustenreiz stillt.

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Wer bei leichtem Husten und Halsschmerzen auf Medikamente verzichten will, kann beispielsweise den Dampf von Kamillentee, speziellen Lösungen aus der Apotheke oder Salzwasser inhalieren. Diese in heißes Wasser geben, den Kopf zwei Handbreiten über den Wasserdampf halten und mit einem Handtuch abdecken. Anschließend den warmen Dampf für circa zehn Minuten einatmen. So kann sich der Schleim lösen und die Atemwege beruhigen sich.

Auch ein leichtes Erkältungsbad kann bei einer Corona-Infektion helfen. Die Wassertemperatur sollte hierbei nicht über 38 Grad Celsius liegen, um den Kreislauf zu schonen. Auch die Dauer des Bades sollte nicht länger als 15 Minuten andauern. Als Badezusatz empfiehlt sich ein Erkältungszusatz aus der Apotheke oder Drogerie. Bei hohem Fieber sollte auf ein Bad verzichtet werden, um weitere Komplikationen wie Kreislaufprobleme zu verhindern.

Schleimlöser, Nasensprays und abschwellende Medikamente können helfen, die Beschwerden zu lindern. Auch das Inhalieren von heißen Dämpfen kann Schleim in der Nase lösen und hilft als Hausmittel bei einer Corona-Infektion. 

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Bei einer Corona-Infektion benötigt der Körper ausreichend Ruhe und Schlaf. Auch bei einem milden Verlauf wehrt sich das Immunsystem intensiv gegen das Virus. Der Körper verlangt in der Regel nach Erholung. Daher gilt: Auch bei milden Symptomen sollte dem Körper genügend Zeit und Ruhe gegeben werden, sich zu regenerieren.

Wer an COVID-19 erkrankt ist, sollte ausreichend trinken. Wasser oder ungesüßte Kräutertees können dazu beitragen, die Schleimhäute zu befeuchten, Schleim zu lösen und den Flüssigkeitsverlust, der durch Fieber und übermäßiges Schwitzen entsteht, auszugleichen.

Auf Alkohol sollte während einer Infektion hingegen verzichtet werden, da dieser den Körper zusätzlich schwächt.

Auch eine leichte Corona-Infektion kann bereits Atemprobleme und Beschwerden wie Luftnot verursachen. Wer Probleme beim Luftholen hat, sollte aufrecht sitzen. Besonders der Kutschersitz ist eine bewährte Position: Hierbei werden die Arme auf die Beine gestützt, was den Brustkorb entlastet und das Atmen erleichtern soll.

Halten die Beschwerden allerdings länger an oder werden stärker, sollte dringend ein*e Arzt*Ärztin kontaktiert werden.

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