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Ich hätte letzten Freitag abgetrieben

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  • Ich hätte letzten Freitag abgetrieben

    Ich hätte einen Termin gehabt ich war auch schon kurz vor dieser Klinik nur bekam ich plötzlich Schweißausbrüche... Mir war so heiß und ich sagte zu meinem Freund nein ich will nicht fahren wir wieder nach Hause ich kann das noch nicht machen. Ich rief in der Klinik an und vereinbarte nen neuen Termin. Kommenden Samstag. Anfangs fiel mir ein Stein vom Herzen nur jetzt denke ich bald schon ist wieder Samstag. Ich fühle mich irgendwie so schlecht, aber ich will einfach jetzt noch kein Kind und es würde auch nicht gehen. Mein Freund wohnt so weit weg von mir und ich will nicht so schnell zu ihm ziehen. Ich hasse die Gegend in der er wohnt! Ausserdem würde ich mich und mein jetziges Leben vollkommen aufgeben... Aber dann denke ich wieder ich bringe ein Lebewesen um, aber was bringt das wenn ich mich in dieser Gegend nicht wohl fühle dauernd nur weine... Ich weiß das hört sich egoistisch an aber ich war in meinem ganzen Leben sonst nie auf nur mich bedacht. Immer versuchte ich es anderen recht zu machen aber nun will ich mal zu meinem Recht kommen und trotzdem habe ich ein furchtbar schlechtes Gewissen! Kann mir jemand einen guten Rat geben? Vielen Dank im Voraus! Liebe Grüße


  • RE: Ich hätte letzten Freitag abgetrieben


    das ist ein schweres thema.
    vielleicht trägst du dein kind aus und gibst es in eine pflegefamilie. dort kannst du es immer besuchen wenn du möchtest und es evtl wenn du bereit dafür bist, zu dir holen.
    oder du gibst es ganz zur adoption frei, dann mußt du aber damit klar kommen das du es vielleicht nie sehen wirst.
    wenn du jetzt schon solche probleme mit dem gedanken der abtreibung hast, wirst du das dein leben lang mit dir rumtragen und bei jedem kind das du siehst, wirst du denken: so hätte meines auch werden können.
    du mußt wissen was du tust, ist nur ein ratschlag
    lg susi

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    • RE: Ich hätte letzten Freitag abgetrieben


      Vielen Dank für deinen Rat. Ihr seid wirklich total hilfsbereit und das schätze ich so an diesem Forum!!!! Liebe Grüße Sabi

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      • RE: Ich hätte letzten Freitag abgetrieben


        Hallo Susi,
        deinen sogenannten Ratschlag muss ich jetzt leider etwas kritisieren.

        Also der Tipp mit der Pflegefamilie, da kann ich mir nicht vorstellen, dass das für eine Kinderseele gut ist. Ein Kind ist doch kein Ball, den man so rumschubsen kann, mal Pflegefamilie, mal zu sich holen, dann hin und wieder Besuche ...
        Wenn man das Kind zur Adoption frei gibt denkt man als sensibler Mensch wahrscheinlich auch oft: das könnte mein Kind sein.
        Aber bitte nicht übel nehmen, das ist nicht böse gemeint.

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        • RE: Ich hätte letzten Freitag abgetrieben


          hallo annemone,

          ich fasse das nicht böse auf, jeder hat ja seine eigene meinung dazu.
          ich bin gott sei dank nie in dieser situation gewesen, entscheiden zu müssen ob ich das kind behalte oder nicht.

          ich erzähle euch eine kleine geschichte und ihr könnt dann selber urteilen, ich bin mit 17 jahren schwanger geworden und für mich war es kein thema meinen sohn abzutreiben.
          meine freundin, im gleichen alter, ist einen monat später schwanger geworden und hat selber gesagt das sie miit der verantwortung nicht klar kommen würde. aber eine abtreibung nicht in frage kommt.
          sie hatte das glück (ich gebe zu was nicht oft vor kommt) das sie im entfernten bekanntenkreis eine frau hatte die keine kinder bekommen konnte.
          die hat das kind dann genommen. meine freundin fährt regelmäßig hin um das kind zu besuchen, verlangt aber nicht das das kind mama sagt oder so.
          sie ist nur eine liebe tante und hat den vorteil ihr kind aufwachsen zu sehen.
          sie kommt super damit klar, was natürlich nicht auf jede person und charakter zutrifft.

          da ich sabi und ihren charakter nicht kenne, dachte ich mir das wäre ein lösungsvorschlag. wozu sie sich im endeffekt nun entscheidet ist ihr ding
          aber ich finde, immerhin noch besser als abzutreiben. :-)
          lg susi

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          • Darf ich denn mal fragen,..


            ... wie alt die künftigen Vielleicht-nicht-Eltern sind?

            Es ist zwar auf der einen Seite wichtig zu wissen, was der leibliche Vater zu der Schwangerschaft meint, aber Tatsache ist, dass das Leben der Mutter deutlich mehr verändert wird als das des Vaters - egal, wie auch immer die Entscheidung gefällt wird.

            Mit 16 und auch noch mit Anfang 20 hätte ich jederzeit meine Hand ins Feuer gesteckt für die Behauptung, niemals ein Kind austragen zu wollen, wenn ich denn zufällig schwanger geworden wäre. Mit 28 wurde ich gezielt schwanger - und hatte eine Fehlgeburt, die mir noch heute Probleme macht, obwohl mein Kind nie "gelebt" hat. Ja, ich sehe das ganz pragmatisch: in der 13. Woche war da noch nicht viel mehr als eine Anhäufung von Zellen, die durch ein Pumpwerk durchblutet wurden. Kein Mensch. Mein verlorenes Kind fehlt mir trotzdem. Und vor allem das Unverständnis anderer über meinen Schmerz hat mir sehr zugesetzt. Obwohl ich später eine gesunde Tochter bekommen habe, die heute 12 Jahre alt ist.

            Man kann gegen die inneren Empfindungen so viel Verstand einsetzen, wie man will. Man wird sie nicht los. So ist das auch bei einer Abtreibung. Entweder man lebt mit dieser Gewissheit, ist bereit, sie sein ganzes restliches Leben zu ertragen oder man entschließt sich, ein (ursprünglich) ungewolltes Kind großzuziehen, das man u.U. sein ganzes restliches Leben für alles, was einem Übles widerfährt "bestraft" - oder man lebt mit dieser neuen Situation, wie man auch mit anderen Ereignissen lebt, die man so nicht geplant hatte: stark und mit besten Willen, das beste drauß zu machen. Das muss jede Frau für sich ausmachen. Wieviel Stärke eine Frau hat, weiß keiner genau - manchmal nicht einmal sie selbst. Aber sie ist die einzige, die sich darüber eine Aussage erlauben darf.

            Niemand hat ein Recht, diese Entscheidung für eine andere Frau zu treffen oder sie zu bewerten. Ich weiß nicht, ob es grundsäztlich richtiger ist, ein Kind auszutragen, es wegzugeben (schließlich wird es das irgendwann einmal erfahren - und sein ganzes restliches Leben mit sich herumschleppen, auch das ist Verantwortung, die gut überlegt sein will) und vielleicht selbst aufgrund dessen nie wieder richtig im Leben Fuß zu fassen (ist jede Schwangere prädestiniert, eine gute Mutter zu sein, nur weil sie fruchtbar ist? Ist eine "schlechte" Mutter besser als gar keine?).

            Diese Sache ist mir zu komplex für einfaches Mutzusprechen. Am Ende, im Alltag, steht die junge Mutter wirklich und wahrhaftig vor Problemen, bei der keine von uns - und in den meisten Fällen auch keine Institutionen - helfend eingreifen wird. Kinderkriegen ist nichts grundsätzlich Positives, so wie es nichts grundsätzlich Negatives ist, abzutreiben.

            Ich wollte nur den allgemeinen Tenor der Beschwichtigung ein wenig durchbrechen. Sorry, wenn ich damit vielleicht die Diskussion aus den Fugen kippe.

            Grüße
            Anke

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            • Meinung zur Adoption


              Schwer zu verstehen, was Du eigentlich sagen willst...

              Aber ist es wirklich so verkehrt, ein Kind zur Adoption zu geben?? Wenn man sich eben nicht in der Lage fühlt, ihm ein gutes Zuhause und ein Nest und Liebe geben zu können - ist es dann nicht selbstlos und ein ehrlicher Liebesdienst, wenn man es in liebevolle Hände abgibt?
              Ich denke nicht, dass Adoptivkinder unglücklicher sind als leibliche Kinder und schon gar nicht lieber tod wären als adoptiert, oder?

              Die Frage nach der Abtreibung ist eine Frage um Leben und Tod - und wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, das Leben zu retten, dann sollte man es doch tun, oder? Auch dann, wenn die einzige Lösung dann die Adoption oder die Pflege ist finde ich.

              Die Schuld, die man auf sich nimmt bei einer Abtreibung wird tonnenschwer auf den Schultern lasten und deshalb sollte gerade auch im Interesse der Mutter dies erst die letzte Wahl sein, oder nicht?

              Außerdem hätte Sabi dann noch einige Monate Zeit, sich die Situation genau zu überlegen und wenn sie im Laufe der Schwangerschaft das Kind in Ihrem Bauch doch noch lieben lernt (die Hormone werden dabei sicher helfen), kann sie sich immer noch dafür entscheiden und das Kind kann leben. Wenn sie es dann aber endgültig nicht will, kann sie ihm trotzdem das Leben schenken und es abgeben - es gibt genug liebe Menschen, die es sehr gerne aufnehmen werden.

              Grüße, Lauramona

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              • RE: Meinung zur Adoption


                Schwer zu verstehen?
                Naja. Einen Versuch geb ich mir noch.

                Ich spiele jetzt den Advokatus Diavolo, dessen Position ich nur scheinbar widerwillig einnehme:
                Was sollte mich daran hindern, mich konkret für einen Entwicklungsabbruch in einem frühen Stadium der Schwangerschaft zu entscheiden? Die Moralvorstellungen anderer? Nicht wirklich.

                Es gibt sicher tausend Gründe, eine Schwangerschaft zu wollen, durchhalten zu wollen, obwohl "Gott und die Welt" gegen einen steht. Es gibt genauso tausend Gründe, eine Abtreibung als sinnvollen Schritt zu wählen.

                Es gibt viele Kinder (und Eltern), die in späteren Jahren Probleme mit ihrer eigenen Existenz haben, weil deren Eltern nicht verantwortungsbewusst mit dem Thema Verhütung und Kinderkriegen (bzw. Erziehung) umgegangen sind. Es kann durchaus verantwortungsvoll sein, ein werdendes Leben abzutreiben, so grausam sich das auch für Menschen anhört, die das Leben als fixen Wert über alles andere stellen. Ich gehöre nicht zu denen, die das tun.

                Ich sehe - nicht ohne Wehmut -, dass es Frauen gibt, die diese Entscheidung sehr bewusst (nicht ohne innere Konflikte) und klug treffen. Die Möglichkeit dazu ist vorhanden, vom Gesetzgeber unter gewissen Voraussetzungen, die geprüft werden, als legitim angesehen. Sie wird genutzt, und keine nicht selbst betroffene Person sollte sich erdreisten, dies in Frage zu stellen.

                Der Slogan der Frauen, die sich für den Paragraphen 218 eingesetzt haben, lautete völlig richtig "Mein Körper gehört mir". So ist es. Und jetzt kannst Du mich, wenn Du möchtest kaltherzig oder unmoralisch nennen oder eine potentielle Mörderin, ich habe dazu meine Meinung, nicht zuletzt aufgrund meiner eigenen Schwangerschaften.

                Adoptionen sind gut und richtig. Die adoptionswilligen Eltern werden m.E. durch eine Kette von Prüfungen geschickt, die dem ganzen Thema nicht gerecht wird. Wer solche freiwilligen Eltern dermaßen "durch den Wolf dreht", sollte sich einmal überlegen, warum er das lediglich im Sinne der Kinder tut, die von staatswegen betreut aufwachsen.

                Es ist mir völlig unverständlich, dass sich nicht mit gleicher "Sorgfalt und Fürsorge" um jedes Kind unserer Gesellschaft gekümmert wird, und zwar noch bevor die Kinder bzw. Familien "auffällig" werden. Manche Eltern hätten nie Eltern werden sollen, den Kindern zuliebe.

                Aber damit streife ich ein Thema, das noch weitaus mehr belastet ist als das Thema Abtreibung. Ich fürchte, ich sprenge damit den Rahmen der Möglichkeiten dieses Forums. Und ziehe mir den Zorn der christlichen Wertegemeinschaft zu. Sei's drum.

                Grüße
                Anke

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                • RE: Meinung zur Adoption


                  Es ist hier jetzt nicht Ort und Zeit für eine Grundsatzdiskussion.

                  Ich wollte nur kurz loswerden, dass ich Deine Meinung nicht teile. Eine Abtreibung bleibt eine Tötung eines gesunden Kindes und die wird den Rest des Lebens schwer auf den Schultern der Frau lasten - und deshalb ist die Abtreibung eben nicht der einfachste Weg, obwohl es einem manchmal so vorkommen mag.
                  Ich denke, das Gefühl der Frau, dass während dem Eingriff ein Baby in ihrem eigenen Bauch getötet wird, wird sie nie mehr verlassen.

                  Lauramona

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                  • RE: Ich hätte letzten Freitag abgetrieben


                    Was ich mich jetzt gerade frage ist, ein Ungeborenes zu töten ist gestattet! Man kann das einfach so wegmachen lassen, wie es die einfachste Nebensache der Welt wäre! Natürlich ist es keine Nebensache, ich will damit nur sagen, jede Frau hat das Recht ihr Kind abzutreiben. Eine Entscheidung die getroffen werden kann wie jede andere! Geh ich heute ins Kino oder lieber doch nicht? Treibe ich heute ab oder doch lieber nicht? Klar kann man das nicht vergleichen, aber bei beiden Angelegenheiten sind wir total frei!
                    Dabei geht es doch hier um ein Menschenleben?
                    Ein ungeborenes dürfen wir töten, ohne das wir rechtlich bestrafft werden! Sobald das Baby aber auf der Welt ist, nehmen wir an, es ist 2 Stunden alt, dürfen wir ihm kein Haar mehr krümmen sonst werden wir dafür zur Rechenschaft gezogen! Ich weiss nicht genau bis zu welchem Monat man eine Abtreibung durchführen darf! Aber das kleine Ding im Bauch ist sicherlich nicht erst am dem 3 Monat ein Lebewesen. Es lebt doch von Anfang an! und geht zu Grunde wenn man nicht richtig mit ihm umgeht, egal ob es 3 wochen alt ist oder 7 Monate! Es nimmt von Anfang an Dinge war...
                    Es tut mir leid! Abtreibung wäre für mich nie ein Thema! Es gibt so viele Kranke, Unglückliche, hilflose, arme Kinder, die durch gewollte Schwangerschaften entstanden sind!
                    Bei einer ungewollten Schwangerschaft muss das Risiko nicht viel grösser sein, dass das Kind sich dann nicht zurecht kommt!

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                    • Tötung


                      "Ich denke, das Gefühl der Frau, dass während dem Eingriff ein Baby in ihrem eigenen Bauch getötet wird, wird sie nie mehr verlassen."

                      Ja, da gebe ich Dir absolut Recht. Und ich persönlich finde das sehr, sehr traurig.

                      Ich bezweifle, dass unsere Welt durch das Generieren solcher Schuldkomplexe besser wird, aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen, das zu glauben. Auch das finde ich traurig, ist aber Realität.

                      Ich bin erleichtert, dass unser Gesetzgeber eine eindeutige Haltung einnimmt, die ggf. ein Weiterleben mit dieser Entscheidung zumindest rechtlich möglich macht. Die Fristenregelung mag willkürlich erscheinen. Ich halte alles andere für unmenschlich angesichts der gegebenen Realität in dieser Gesellschaft. Glücklich bin ich darüber wirklich nicht.

                      Viele Grüße
                      Anke

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                      • RE: Ich hätte letzten Freitag abgetrieben


                        Hallo Sabi,

                        wenn ich deinen Beitrag lese, dreht sich bei mir der Magen um. Ich muß dann daran denken als ich abgetrieben habe.
                        Ich habe auch wie du damals nach Internetseiten gesucht wo ich einen Rat bekommen konnte, aber leider habe ich vorher nichts gefunden.

                        Ich habe mein Kind abtreiben lassen und geglaubt ich könnte dieses Ereignis ganz weit von mir wegschieben. Aber ich kann dir heut sagen, vergiss es, dass klappt überhaupt nicht. Schon bei den geringsten Zweifel ob du nun abtreiben lassen soll oder nicht, wenn du dir nicht hundertprozentich sicher bist ob du das auch wirklich willst, wirst du ganz schön unter den Folgen einer AB leiden. Ich habe jetzt ein Forum gefunden, dass sich sehr gut Frauen
                        annimmt, die noch in der Entscheidungsphase sind, oder unter den Folgen leidet.
                        Dies ist die Adresse: http://www.beepworld.de/members45/dasleuchtfeuer/
                        Ich hoffe es ist noch nicht zu spät
                        Gruß
                        Dina

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                        • zu spät??


                          mich würde interessieren wie es Sabi jetzt geht und ob sie es getan hat oder nicht?!
                          würd mich freuen wenn von ihr ne antwort kommt... :-)

                          Kommentar


                          • Na da...


                            ...schließ ich mich doch einfach einmal an.

                            Grüße
                            Anke

                            Kommentar


                            • RE: Na da...


                              Hallo Sabi
                              Du stehst vor einer Entscheidung, deren Konsequenzen du allein zu tragen haben wirst. Wie immer du dich entscheidest, versuche, diese Entscheidung zu tragen. Nachträgliche Bedenken sind erlaubt. Reue darfst du nicht aufkommen lassen. Der Entscheid, den du triffst, gilt für jetzt und gilt auch später als in der jetzigen Situation getroffen. Was wäre wenn.... kannst und musst du dir sparen, denn es schadet dir und deinem Leben. Ob mit oder ohne Kind, in ungeliebter oder selbst gewählter Umgebung.
                              Ob Verantwortung für ein Kind oder für eine Abtreibung, bedenke, dass auch DEIN Leben sehr viel wert ist. Gibt es Schlimmeres für ein Kind, als ungeliebt zu sein, weil es ein "Unfall" war? gibt es Schlimmeres für ein Kind als eine Mutter, die mit ihrem Leben nicht zu Rande kommt, unzufrieden ist? Ist es möglich, später, ein Wunschkind ganz bewusst aus zu tragen und die volle Verantwortung dann zu übernehmen?
                              Wie immer du dich entscheidest, ich wünsche dir, niemals auch nur einen Zweifel an der Richtigkeit zu v e r s c h w e n d e n!
                              Alles Gute

                              Kommentar


                              • RE: Na da...




                                mira schrieb:
                                -------------------------------
                                Hallo Sabi
                                Du stehst vor einer Entscheidung, deren Konsequenzen du allein zu tragen haben wirst. Wie immer du dich entscheidest, versuche, diese Entscheidung zu tragen. Nachträgliche Bedenken sind erlaubt. Reue darfst du nicht aufkommen lassen. Der Entscheid, den du triffst, gilt für jetzt und gilt auch später als in der jetzigen Situation getroffen. Was wäre wenn.... kannst und musst du dir sparen, denn es schadet dir und deinem Leben. Ob mit oder ohne Kind, in ungeliebter oder selbst gewählter Umgebung.
                                Ob Verantwortung für ein Kind oder für eine Abtreibung, bedenke, dass auch DEIN Leben sehr viel wert ist. Gibt es Schlimmeres für ein Kind, als ungeliebt zu sein, weil es ein "Unfall" war? gibt es Schlimmeres für ein Kind als eine Mutter, die mit ihrem Leben nicht zu Rande kommt, unzufrieden ist? Ist es möglich, später, ein Wunschkind ganz bewusst aus zu tragen und die volle Verantwortung dann zu übernehmen?
                                Wie immer du dich entscheidest, ich wünsche dir, niemals auch nur einen ....

                                Leider ist die Praxis anders als die Theorie. Es ist eine sehr schwere Bürde die man sich auferlegt und die Gedanken und Zweifel kommen automatisch. Wenn
                                man das nicht wollte, müsste man sein Gehirm abschalten.

                                Mich würde auch interessieren wie sich Sabi entschieden hat, es wäre schön wenn sie sich mal melden würde.
                                Gruß
                                Dina

                                Kommentar

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