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Übelkeit und Utrogest und Fragen

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  • Übelkeit und Utrogest und Fragen

    Hallo an alle.

    Ich habe mal ein Frage an euch und an Frau Dr., ich nehme Utrogest seit ca. 4 Wochen wg. SB. Jetzt ist die Packung zu ende und meine FA sagte, ich soll die nicht mehr nehmen (hatt seit 3 Wochen auch keine SB mehr). Bin jetzt 10+5. Ist das ok?? Wird das Krümel jetzt schon von der Plazenta versorgt oder muss ich mir Gedanken machen (hab immer Angst wegen ein FG)?? Ist das Risiko denn jetzt schon geringer, habe auch schon seit der 8. Woche bei 2 US das Herzchen gesehen, dann dürfte doch das schlimmste überstanden sein, oder?

    Wann hat bei euch die Übelkeit nachgelassen? Auch jetzt schon??? Mir gehts seit 1 Woche ein bisschen besser, habe nur noch gelegentlich Brechreiz.

    LG Rosalin75


  • Re: Übelkeit und Utrogest und Fragen


    hallo,
    das Utrogest hat nichts mit der Versorgung über die Plazenta zu tun. Utrogest stützt den Gelbkörperhormonhaushalt und soll - was aber nicht eindeutig erwiesen ist - das Risiko einer Fehlgeburt vermindern.
    Das Risiko einer FG sinkt erst ab der 12. SSW, du bist jetzt in der 11. SSW und hast zumindest schon einen Großteil der "Hürden" geschafft.
    Ich habe Utrogest nach Absprache mit meiner Ärztin bis zur 16. SSW genommen (hatte 2 FGs), die Übelkeit ließ bei mir auch erst nach der 16. SSW nach, die Müdigkeit erst nach der 18. SSW, gleich im Anschluß daran habe ich die ersten Kindsbewegungen gespürt ;-)

    Kopf hoch und eine schöne Schwangerschaft!

    lg, Delia

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    • Re: Übelkeit und Utrogest und Fragen


      Hallo Rosalin75,
      das Auslassen des Utrogests ist zu verantworten. Der Stoffaustausch zwischen Ihrem Krümel und Ihnen findet bereits über die Plazenta statt. Natürlich sinkt das Risiko für Fehlgeburten mit zunehmender SS-Dauer. Das schlimmste Risiko ist nach der 12.SSW überstanden- in diesem Zeitraum finden 80% aller FG statt.
      Von Übelkeit in der Frühschwangerschaft sind 60-80% der Schwangeren betroffen und klingt zumeist bis zur 15. SSW ab, selten geht sie über die 20. SSW hinaus.
      Da es lästig aber als harmlos einzustufen ist, sollte man es als unvermeidbares Übel in Kauf nehmen. Durch häufige kleine Mahlzeiten kann man eventuell die Symptome etwas lindern. Einigen Frauen hilft Ingwer, z.B. in Form eines Tees. (Eine dünne Scheibe frischen Ingwer mit kochendem Wasser überbrühen und ca. 10 Min. ziehen lassen) Allerdings sollte man nach der 16. SSW wieder darauf verzichten, da in höherer Dosierung dem Ingwer eine wehenfördernde Wirkung nachgesagt wird. Ansonsten sollten Sie Stress vermeiden und eventuell auf Akupunktur (z.B. Pe 6) zurückgreifen.
      Viele Grüße
      Annette Mittmann

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