Ich sollte vielleicht zunächst erwähnen-ich habe ein Hohlkreuz. Das entstand durch die massive Fehlhaltung in meiner Schulzeit. Während jener war ich zwar nicht dick, aber immens gross. Ich wuchs "in Lichtgeschwindigkeit" und überragte innhalber kürzester Zeit die gesamte Klasse. Jeder Stuhl, jeder Tisch - alles war mir zu klein und bis endlich Lehrer und Eltern begannen darüber nachzudenken für mich passende Möbel zu beschaffen, war eigentlich alles bereits zu spät.
Ich erinnere mich an 3 prägende Erlebnisse in dieser Zeit:
1. Meine Eltern waren mit mir in diveresen Krankenhäusern um herauszufinden was mir fehlt, ich wurde untersucht und man wollte mir wachstumsregulierende Medikamente verabreichen, meine Eltern liessen dies allerdings nicht zu. Ansonsten hielt man mich für gesund.
2. Im Turnunterricht fiel ich einmal nach dem Bockspring, durch eine ungeschickte Bewegung flach, aber hart auf den Rücken, im Bereich der Lendenwirbelsäule, Richtung Steiss im Hohlkreuz erfasste mich ein Schmerz der mir den Atem raubte, danach konnte ich mich eine Weile nicht bewegen und schrie panisch nach Hilfe. Bis die Rettungssanitäter kamen war bereits alles vorbei und es ging mir wieder gut, aber für ein Weilchen war ich tatsächlich wie gelähmt (wobei ich heute nicht mehr weiss, ob es wirklich so war, oder mich nur der Schmerz "lahmlegte").
3. Eines Nachmittags kroch ich unbeaufsichtigt in ein Werbezelt, das an Seidenfäden befestigt in einem Treppenrondell hing. Natürlich halten diese zarten Fäden auch kein Kind aus und so fiel ich drei Stockwerke tief auf einen Steinboden. Das Zelt faltete sich unter mir zusammen, weshalb ich keine bleibenden Schäden davontrug, aber damals konnte ich mich ebenfalls nicht bewegen. Ich weiss nicht ob dies vor oder nach dem Turnunterrichtsvorfall geschah, nur wurde ich an diesem Tag im Krankenhaus komplett durchgecheckt und geröngt, damals wurde nichts ausser ein paar Prellungen und einer Stauchung gefunden.
Etwas vergleichbares geschah mir danach nie wieder, aber oft wenn ich zu hart niedersitze (sprich zu schnell auf zu harten Untergrund aufkomme) durchdringt mich erneut der atemraubende Schmerz. Bis dato verging dies aber alles auch wieder und so gab ich der Angst nach, verdrängte den Gedanken das Ganze erneut untersuchen zu lassen.
Stehe ich sehr lange in der Küche oder arbeite intensiv (mehrere Stunden), dann entwickle ich ebenfalls im Hohlkreuz Schmerzen, doch auch sie verschwinden meist nach ein paar Tagen.
Nun habe ich die letzten Jahre zunehmend weniger Sport getrieben, mein Studium hat mich derart eingenommen, dass ich teilweise tagelange und über Stunden hinweg über den Büchern und dem PC sass, nicht immer in der besten Körperhaltung. Möglicherweise entstammt auch dem mein Problem, jedenfalls habe ich seit einigen Tagen diesen einen Schmerz im Hohlkreuz an jener Stelle-über dem Steiss, in der Lebenwirbelsäule. Er strahlt auch rechts und links in die Umgebung aus, erscheint aber nicht ständig. Liegend oder in einer aufrechten, entspannten Sitzposition spüre ich ihn nicht. Beim Gehen bemerke ich ihn erst, wenn ich schon eine Weile unterwegs bin.
Herausgefunden habe ich bereits, dass ein Bandscheibenvorfall eher unwahrscheinlich ist, ob des Hohlkreuzes.
Ich habe panische Angst vor einer niederschmetternden Diagnose, zumal ich erst 27 bin.
Andererseits macht mir der Schmerz selbst natürlich auch Angst und ich weiss beim besten Willen nicht mehr was ich tun soll...
Ich erinnere mich an 3 prägende Erlebnisse in dieser Zeit:
1. Meine Eltern waren mit mir in diveresen Krankenhäusern um herauszufinden was mir fehlt, ich wurde untersucht und man wollte mir wachstumsregulierende Medikamente verabreichen, meine Eltern liessen dies allerdings nicht zu. Ansonsten hielt man mich für gesund.
2. Im Turnunterricht fiel ich einmal nach dem Bockspring, durch eine ungeschickte Bewegung flach, aber hart auf den Rücken, im Bereich der Lendenwirbelsäule, Richtung Steiss im Hohlkreuz erfasste mich ein Schmerz der mir den Atem raubte, danach konnte ich mich eine Weile nicht bewegen und schrie panisch nach Hilfe. Bis die Rettungssanitäter kamen war bereits alles vorbei und es ging mir wieder gut, aber für ein Weilchen war ich tatsächlich wie gelähmt (wobei ich heute nicht mehr weiss, ob es wirklich so war, oder mich nur der Schmerz "lahmlegte").
3. Eines Nachmittags kroch ich unbeaufsichtigt in ein Werbezelt, das an Seidenfäden befestigt in einem Treppenrondell hing. Natürlich halten diese zarten Fäden auch kein Kind aus und so fiel ich drei Stockwerke tief auf einen Steinboden. Das Zelt faltete sich unter mir zusammen, weshalb ich keine bleibenden Schäden davontrug, aber damals konnte ich mich ebenfalls nicht bewegen. Ich weiss nicht ob dies vor oder nach dem Turnunterrichtsvorfall geschah, nur wurde ich an diesem Tag im Krankenhaus komplett durchgecheckt und geröngt, damals wurde nichts ausser ein paar Prellungen und einer Stauchung gefunden.
Etwas vergleichbares geschah mir danach nie wieder, aber oft wenn ich zu hart niedersitze (sprich zu schnell auf zu harten Untergrund aufkomme) durchdringt mich erneut der atemraubende Schmerz. Bis dato verging dies aber alles auch wieder und so gab ich der Angst nach, verdrängte den Gedanken das Ganze erneut untersuchen zu lassen.
Stehe ich sehr lange in der Küche oder arbeite intensiv (mehrere Stunden), dann entwickle ich ebenfalls im Hohlkreuz Schmerzen, doch auch sie verschwinden meist nach ein paar Tagen.
Nun habe ich die letzten Jahre zunehmend weniger Sport getrieben, mein Studium hat mich derart eingenommen, dass ich teilweise tagelange und über Stunden hinweg über den Büchern und dem PC sass, nicht immer in der besten Körperhaltung. Möglicherweise entstammt auch dem mein Problem, jedenfalls habe ich seit einigen Tagen diesen einen Schmerz im Hohlkreuz an jener Stelle-über dem Steiss, in der Lebenwirbelsäule. Er strahlt auch rechts und links in die Umgebung aus, erscheint aber nicht ständig. Liegend oder in einer aufrechten, entspannten Sitzposition spüre ich ihn nicht. Beim Gehen bemerke ich ihn erst, wenn ich schon eine Weile unterwegs bin.
Herausgefunden habe ich bereits, dass ein Bandscheibenvorfall eher unwahrscheinlich ist, ob des Hohlkreuzes.
Ich habe panische Angst vor einer niederschmetternden Diagnose, zumal ich erst 27 bin.
Andererseits macht mir der Schmerz selbst natürlich auch Angst und ich weiss beim besten Willen nicht mehr was ich tun soll...
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