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Reizdarm, ich denke schon

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  • Reizdarm, ich denke schon

    Hallo,

    Ich möchte euch meine Geschichte erzählen um vl einen besseren zusammenhang zu sehen und würde mich freuen, wenn mir jemand "helfen" könnte ich bin über jeden Ratschlag dankbar.

    Ich bin 25 Jahre alt/ w
    angefangen hat es in der Pupertät so mit 15 jahren als ich immer wieder durchfall bekommen hatte auch mit übelkeit (war aber nie so schlimm das ich erbrechen musste)
    meine Mutter glaubte da es eben öfter vorkam das ich nicht in die Schule möchte, dies war aber nicht der Fall.
    ich fand dann heraus das ich vor allem am Wochenende vermehrt bauchschmerzen und durchfall bekam, da fand ich raus das es immer dann vorkam wenn ich milchprodukte as... vor allem der kakao am wochenende war sehr schlimm. darum lies ich die milch dann weg... es ging mir dann ein paar jahre so das ich sage, das man ab und zu beschwerden hatte aber diese nicht sehr groß waren.

    seit 2009 wurde das ganze schlimmer ich bekam sehr starke bauschmerzen um nicht zu sagen krämpfe, verbrachte Stunden am WC. darauf hin zog ich eine Ernhährungsberaterin zu und mit dieser Ernährungsumstellung gelang es mir diese fürchterlichen schmerzen los zu werden.

    aber ganz weg waren dei symptome leider trotzdem nicht durchfall anfälle blieben. so machte ich nach dem gefühlten 30x mal arztbesuch wo der arzt in den jahren dazwischen schon einiges an medikamenten mir verschrieben hatten die alle nichts brachten...schickte er mich zu einer magen darm spiegelung. bei dieser kam kein ergebnis heraus...alles soweit normal...ausserdem machte ich auch einen laktose test der auch negativ war...ich aber trotzdem keine milchprodukte vertrage ausser sie sind laktosefrei... darum lies ich diese trotzdem weg und as wenn dann laktosefreie produkte.
    der arzt machte auch ein ultraschall und konnte auch hier nichts feststellen...
    er verschrieb mir ein medikament "gegen reizdarm" aber dieses hatte auch nicht sonderlich geholfen.

    irgendwie quälte ich mich halt etwas weiter die jahre so durch es wurde auch wieder erträglicher bis es jetzt seit einem dreiviertel jahr wieder akkuter ist. bekomme immer wieder diese durchfall anfälle.

    da ich schon sehr verzweifelt war und nicht mehr wusste was ich jetzt noch machen soll, nachdem mir die allgemein medizin nicht mehr helfen konnte aus meiner sicht zumindest da diese nichts finden konnten und auch nicht mehr wussten was sie mir raten könnten ging ich zu einer energetikerin die meinte das ich eine überbesiedelung an pilzen habe (sie teste anhand eines pendels aus auf welche lebensmittelich reagiere, und verschrieb mir eine strenge diät wo ich drei wochen auf zucker, weizen und laktose verzichten musste und einnahme von globuli.
    diese drei wochen waren soweit ok aber ganz beschwerdefrei waren sie auch nicht... im endefekt hatte mir das auch nichts geholfen...

    so musste ich wieder sehen was ich jetzt machen kann um endlich herauszufinden was denn nun los ist.
    ich fand dann auch heraus das ich vor allem bei weizen produkte sehr anfällig war und auf diese durchfälle und bauchschmerzen bekam, so lag der verdacht auf zöliaki und weiteren nahrungsmittelunverträglichkeiten, also lies ist mich austesten, alle tests waren neagitv, ausser haselnüsse(aber diese konsumiere ich sehr selten und diese verursachen nur ein jucken im mund) auch wurde histamin getestet hier ebenfalls negativ... fruchtzucker kommt auch nicht in frage.

    ich ernähre mich seit ein paar monaten hauptsächlich von reis, kartoffeln, pute, huhn, glutenfreie produkte und es geht mir besser,

    jetzt habe ich einmal dinkelbrot ausprobiert und ein zwei scheiben waren soweit ok ausser das ich immer blähungen bekam (was auch bei anderen lebensmittel vorkommt wenn ich diese esse, aber nicht immer zuordnen kann welche es sind) gestern ass ich insgesamt 5 scheiben dinkelbrot, selbstgemachten lebkuchen mit roggenmehl und rindfleisch..ich bekam so 2-3 stunden nach dem essen einen aufgeblähten bauch, starke übelriechende blähungen, übelriechendes aufstossen. nach ca. 8 stunden bekamm ich dann magen und bauchschmerzen und bekam heftigen durchfall und musste auch erbrechen (was ich eher sehr selten muss). die nacht konnte ich so halbwegs gut schlafen und heute fühle ich mich total matt und schwach... ist der druchfall die blähungen und das erbrechen eine ursache auf dinkel oder eines der anderen lebensmittel? normalerweise bekomme ich durchfall aber nicht so schlimm wie gestern (ich musste einige male aufs wc und der stuhl war schon wie wasser) normal wenn ich etwas nicht gut vertrage geh ich 2-4 mal aufs wc und nciht zu vergleichen mit gestern.

    ich bin schon ziemlich ratlos wie es weitergehen soll ich habe selbst in der letzen zeit viel gelesen über zöliaki und reizdarm, ich gehe selber stark davon aus das es reizdarm ist kann es aber nicht mit sicherheit bestätigen, die ärzte konnten mir leider bis jetzt auch nicht helfen.

    darum wende ich mich mal hier ans forum vielleicht kann mir hier jemand ratschläge und tipss geben.

    ich bin nicht mehr so verzweifelt wie noch vor ein paar wochen aber ich möchte wissen was ich habe und was ich wirklich dagegen tun kann um ein lebenswertes leben zurückzubekommen, denn an fortgehn oder ausflüge ist nciht zu denken. das einzige wo ich mich oft quäle ist in der arbeit aber hier möchte ich so wenig wie möglich fehelen und quäle mich halt dort so durch den tag...

    ich weiß es ist sehr lange geworden ich würde mich dennoch freuen wenn es jemand ganz gelesen hat und mir helfen kann.

    danke


  • Re: Reizdarm, ich denke schon


    Vieles spricht für ein Reizdarmsndrom, der lange Verlauf, die allesamt negativen medizinischen Tests.
    Sie könnten mit einer Aufbaudiät testen, welche Nahrungsmittel Sie vertragen und welche Sie besser weglassen sollten.
    Man isst in den ersten Tagen nur Reis, dann Kartoffeln, dann langsam um jeweils ein Nahrungsmittel steigern, um die Verträglichkeit testen.
    Prinzipiell könnten Sie Iberogast, Mebeverin oder Buswcopan versuchen, um gegen die Krämpfe anzugehen.
    MfG
    Dr. E. S.

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