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steinharter stuhl, schmerzhaft

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  • steinharter stuhl, schmerzhaft

    ich leide schon seit geraumer zeit an verstopfung, kann manchmal wochenlang nicht auf toilete gehn, und dann nur mit abführmittel (dulculax zäpfchen) und der stuhl ist steinhart und es ist sehr schmerzhaft. manchmal kann ich dann auch garnichst essen, weil ich das gefühl habe in meinenm bauch ist garkein platz mehr dafür und es stoßt mir dann immer auf, manchmal muss ich mich auch erbrechen.

    meine mutter ist jetzt mit 50 an darmkrebs erkrankt, also denk ich mal dass ich dann eh erhöhtes risiko an darmerkrankungen habe, aber ich bin erst 27 und da ist ja noch keine vorsorgeuntersuchung hinsichtlich darmkrebs notwendig, oder?

    eher habe ich angst, dass ich von der verstopfung mal einen darmverschluss oder gar durchbruch kriegen könnte? mein bauch fühlt sich aufgebläht an und manche bewegungen schmerzen. ich nehme auch medikamente ein, bei deren nebenwirkungen verstopfung aufgelistet ist, und bin mit subutex substituiert.

    habe alle herkömmlichen maßnahmen gegen verstopfung schon erfolglos angewandt. jetzt weiß ich langsam echt nicht mehr weiter, vorallem weil heute beim stuhl auch blut und schleim dabei war. und das ausgerechnet am wochenende, wo ich ja nicht mal schnell zum doc gehn kann kann mir jemand helfen?


  • Re: steinharter stuhl, schmerzhaft


    Sie sollten dringend Massnahmen gegen die Verstopfung ergreifen, Abführzäpfchen, um die Entleerung zu erleichtern, ein Macrogolpräparat (u.U. hochdosiert), um den Stuhl weicher zu machen. Zusätzlich viel Ballaststoffe und 3l pro Tag trinken.
    Wenn Ihre Mutter mit 50 Jahren an Darmkrebs erkrankt ist, wird in der Regel eine genetische Untersuchung des Tumors durchgeführt, ob eine familiäre Belastung vorliegt. Wenn dieser Befund negativ ist, sollten Sie sich spätestens 10 Jahre vor Erkrankungsbeginn der betroffenen Person (also bei Ihne mit 40 Jahren) untersuchen lassen. Bei familiären Formen ist die Darmspiegelung auch früher anzuraten, fragen Sie diesbezüglich am besten die behandelnden Ärzte Ihrer Mutter oder Ihren Hausarzt.
    MfG
    Dr. E. S.

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