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"Grenzwert" für PSA nach Operation

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  • "Grenzwert" für PSA nach Operation

    Hallo,

    mir wurde im Juli 2002 die Prostata aufgrund eines Karzinoms entfernt. Dies hatte bereits die Kapsel durchbrochen. Weitere Therapiemaßnahmen (Bestrahlung usw.) waren aber nicht erforderlich. Seither wird im Halbjahresabstand der PSA-Wert kontrolliert. Er war bisher immer "Null". Einen genauen Wert habe ich bisher nicht erfragt, werde das aber demnächst nachholen. Erst bei meiner letzten Untersuchung (Juni 2004) wurde mir ein genauer Wert, nämlich 0,04 mitgeteilt.

    Ich hätte nun gerne gewusst, wie sich ein "normaler" unauffälliger PSA-Wert nach einer Operation eines Karzinoms verhalten bzw. entwickeln darf und ab welchem Wert es kritisch wird für notwendige Folgeuntersuchungen und Maßnahmen.

    Ich bedanke mich im voraus für eine Auskunft.


  • RE: "Grenzwert" für PSA nach Operation


    Der PSA nach der Radikaloperation soll um 0 liegen. Je nach Labor wird dies verschieden dargestellt. Viele Labors geben nicht 0 an sondern z.B. < 0,04 oder ähnliches. Sie müssen sich derzeit insofern keine Sorgen machen. Man geht nach Radikaloperation von einem Wiederauftreten des Tumors aus wenn der PSA über 0,2 ansteigt.

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    • RE: "Grenzwert" für PSA nach Operation


      Habe die gleiche Prozetur hinter mir seit 2 Jahren,
      Wenn der PSA unter 0,2 ist, must Du dir keine Gedanken machen.
      Bei mir war auch die Kapsel durchbrochen und der Blasenhals angegriffen, Bestrahlung 33 mal.
      Habe Probleme mit Stuhlgang.

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      • RE: "Grenzwert" für PSA nach Operation


        Hallo Otto66,

        ich danke Dir für die beruhigende Auskunft. Hoffe, dass sich Deine Beschwerden nach der Bestrahlung noch geben werden. Weitere Maßnahmen waren bei mir bisher glücklicherweise nicht notwendig.

        Gruß
        Jitzchak

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        • RE: "Grenzwert" für PSA nach Operation


          Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,

          herzlichen Dank für die so schnelle und für mich gute Auskunft. Offensichtlich schlafen Sie nie (siehe Zeitpunkt Ihrer Anwort).

          Ich habe dieses Forum erst jetzt entdeckt und möchte allen Initiatoren mein Kompliment für die sehr fundierten und umfangreichen Informationen aussprechen. Man kann auf Ihren Internetseiten oder im Forum selbst zu sehr speziellen Fragestellungen sachliche und weiterführende Informationen bekommen. Dabie ist Ihr Engagement und das Ihrer Kollegen(innen) besonders hervorzuheben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, welcher Zeitaufwand doch erforderlich ist, das Forum regelmäßig abzufragen um den Anfragenden schnell und umfassend zu antworten.

          MfG
          Jitzchak

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          • RE: Stuhlgangprobleme


            Hallo,sind die Probleme (welche?) mit dem Stuhlgang schon während der Bestrahlungen oder erst danach (wieviele Wochen nach Ende der Bestrahlungen?)aufgetreten?
            Danke für die Information!.

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            • RE: Stuhlgangprobleme


              Guten Abend Winte,
              die Propleme sind unbemerkt , schleichend entstanden, bemerkt habe ich es ca. ein halbes Jahr nach den Bestrahlungen. Sie sind gleichbleibend bis zur Zeit geblieben.
              Der Stuhl ist weich, viel Gase sind dabei , ist unregelmäßig, wenn der Drang entsteht schwer zu halten, wenn ich nicht aufpasse geht es unbemerkt in die Hose zB. wenn ich wie gerade eben was schreibe und mich konzentriere, ist aber selten. Ich hoffe dass er wieder normal wird.

              Wenn Sie noch Fragen haben bitte melden

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