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@Anke

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  • @Anke

    Hallo Anke,

    tut mir leid wenn ich dich etwas enttäusche und mich nicht mit vollem Elan in die Bibeldiskussion einbringe. Ich halte dieses Forum für ungeeignet über religiöse Themenzu diskutieren. Hier schreiben mir zuviele fanatische Athesiten und Idioten, die glaube auf den religiösen Gefühlen anderer herum trampeln zu dürfen.

    Falls dich allerdings meine Meinung zu gewissen Themen interessiert, so schreibe ich dir gerne einige Zeilen.

    Ciao,

    Parmenion


  • RE: @Anke


    Moin Parmenion,
    von Dir zu hören, interessiert mich immer und insbesondere dann, wenn ich weiß, dass Du da eine spezielle Sichtweise begründen wirst (und das dann noch sehr nachvollziehbar in der Regel).

    Du hast sicher Recht: eine Diskussion religiöser Aspekte ruft immer auch pietätlose Strolche auf den Plan. Ich verstehe daher, dass Du lieber schweigst - öffentlich. Werde Dich bei Gelegenheit anmailen, wenn ich meine, dass Du dringend etwas schreiben solltest, um meine persönliche Neugier zu befriedigen. :-)

    Hoffe, der Familie geht's weiterhin gut.

    Alles Liebe
    Anke

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    • RE: @Anke


      Hi

      könntest du das mal bitte etwas näher ausführen?

      "schreiben mir zuviele fanatische Athesiten und Idioten, die glaube auf den religiösen Gefühlen anderer herum trampeln zu dürfen. "

      Tolot

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      • RE: Beispiele


        Hi

        normales Grundrauschen wie nahezu bei jeden Thema was hier hochkommt? Ich habe ganz entschieden was dagegen wenn in dem Zusammenhang von "fanatischen Athesiten und Idioten" spricht. Da machen sich welche lustig, sollte man nicht tun und gehört sich nicht aber wenn ich mich richtig entsinne wurde die Diskussion von der "anderen" Seite losgetreten. Das heisst es wurde gewissermassen auf den Gefühlen der Atheisten und Idioten herumgetrampelt. Das ist ja aber wohl erlaubt.
        Von Fanatikern höre ich andere Sachen und die sind richtig heftig.
        Aber gut ich habe es verstanden und das das hier nicht der richtige Ort ist um solche Themen zu besprechen ist natürlich richtig.

        Tolot


        Kommentar


        • RE: Beispiele


          Hier wird über jeden Schwachsinn ellenlang und ewig diskutiert.
          Schwachsinn,der hier nu wirklich nix zu suchen hat (sowie Haarverlängerungen beispielsweise).
          Da bin ich aber der Meinung,das eine vernünftige Diskussion über den Inhalt der Bibel dem Thema des Forums eher gerecht wird.

          Das hier immer wieder Idioten auftauchen ist bekannt.
          Da muss man mit leben,es sollte zwar nicht so sein,aber gezwungenermaßen muss man da wohl durch.
          Deswegen geh ich(oder wer auch immer von den einigermaßen "vernünftig" Denkenden) aber nicht hin und schweige vornehm,nur weil es irgendeine Pappnase auf den Plan rufen könnte.

          Dann könnte die Kiste hier geschlossen werden.Deckel zu,abschließen und in´s Meer werfen...(mit ´nem Steinchen dran,damit sie auch ja unten bleibt....:-))

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          • Idioten & Fanatiker


            Hi tolot,

            die Idioten - da gebe ich dir durch aus recht - kann man ignorieren. Aber bei den Themen, bei denen ich die fanatischen Atheisten sehe sind auch gesellschaftlich umstrittene Themen: Abtreibung, Präimplatationsdiagnostik und Eutanasie.

            Ciao,

            Parmenion



            Kommentar



            • Abraham


              Gerade dieses Beispiel gefällt mir sehr:

              1. Abraham und die Frauen

              Gott verspricht Abraham du wirst einen Sohn bekommen. Doch Sarai denkt sie kann keine Kinder mehr bekommen. Deshalb drängt sie Abraham mit Hagar ein Kind zu zeugen.

              Schliesslich bekommt Sara doch ein Kind: Isaak. Da beginnt der Streit zwischen den Frauen. Um diesen zu beenden sagt Gott zu Abraham: Schicke Hagar und Ismael fort.

              In der gesammten Geschichte steht kein Wort von Ehebruch. Gott straft auch Abraham nicht, noch Hagar. Hagar und Ismael stehen sogar unter dem vollen Schutze und Segen Gottes.

              2. Abraham und Isaak

              Abraham lebt im Lande Kanaa. Die dortigen Menschen opfern ihre Erstgeborenen den Göttern. Und Gott fordert die gleiche Überzeugung und Inbrunst auch Abraham. Doch er will nicht dass Opfer sondern die Bereitschaft zu Opfern.

              Kommentar


              • RE: Idioten & Fanatiker


                Hi

                diese Themen waren hier nicht Gegenstand der Betrachtung und das es Fanatiker auf beiden Seiten gibt wirst du ja wohl nicht abstreiten wollen. Bei der Gelegenheit würde mich mal dein Bild eines fanatischen Atheisten interressieren. Mit deinem Thread und deinen angeführten Beispielen ist für dich jeder einer der mit dem Thema Religion anders umgeht als du es für richtig erachtest.
                Im übrigen habe ich auch meine Probleme wenn bei bestimmten Themen immer wieder jemand kommt und meint mir die Bibel um die Ohren schlagen zu müssen.
                Vielleicht tue ich M. unrecht (er hat das ja wohl ins Rollen gebracht) aber ich möchte dir mal meine Deutung seiner Postings geben.
                http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...0&thread=58064 und http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...1&thread=58064.

                Er vertritt keine eigene Meinung zum Thema sondern beruft sich auf jemand anderen. Ausserdem deute ich es so das er wohl durchaus eine eigene Meinung hat aber diese nicht vertritt weil ihm ganz klar gedroht wird was passiert wenn er sich nicht so verhält.

                Nur meine Meinung

                Tolot

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                • RE: Idioten & Fanatiker


                  Hi Tolot

                  Ich liebe die Bibel, deshalb käme es mir nie in den Sinn jamanden damit zu schlagen. Doch viele die die Bibel zitieren haben nur kleine Ausschnitte gelesen und vieles nicht verstanden. (Geht mir genauso)

                  Ich suche aber nicht nur die Texte zu lesen sondern auch den Sinn dahinter zu begreifen. Deshalb habe ich begonnen den begriff des Ehebruch in der Bibel weiter auszulegen als M. (siehe http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...3&thread=58949)

                  Für mich ist Ehebruch jede Handlung, die Basis der Ehe angreift. Das kann für jedes Paar unterschiedlich sein; für das eine Paar ist es Fremdgehen und für das andere Spielsucht.

                  Ciao,

                  Parmenion



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                  • RE: Abraham


                    Das habe ich gerade gefunden...liest sich interessant..:

                    http://www.br-online.de/alpha/forum/...981222_i.shtml

                    Kurzer Auszug:
                    (Gespräch zwischen Dr.W.Flemmer & Ruth Lapide/Religionswissenschaftlerin)
                    "......
                    Herr Flemmer: Ja, aber darum geht es ja gar nicht.

                    Frau Lapide: Ich sage das auch nur deshalb, weil es heutzutage Kreise gibt, die den Stab über dieses Verhältnis brechen. Das nennt sich heute ja nur anders.

                    Herr Flemmer: Sarah sagt jedenfalls, daß Abraham unbedingt einen Sohn aus seinem Samen braucht � und darum geht es ja immer.

                    Frau Lapide: Ja, es geht um die Verheißung. Sie und er machen sich Gedanken, wie sich denn diese Verheißung erfüllen soll.
                    Herr Flemmer: Die Verheißung hat ja auch etwas mit dem Namen zu tun, denn er hat ja vorher Abram geheißen und sie Sarei, und in den neuen Namen liegt ja dieses Versprechen mit drin.

                    Frau Lapide: Genau. Sarah heißt "Fürstin", und Abraham heißt "Vater vieler Völker". Es geht also um die Verheißung, und das Schöne dabei ist, daß er und sie standhalten, auch wenn es so lange dauert und sie dabei grau werden.

                    Herr Flemmer: Aber sie will ihm helfen.

                    Frau Lapide: Ja, und sie will u. a. auch quasi Gott helfen, damit die Verheißung sichtbar erfüllt werde. Also gut, nun betritt Hagar die Bühne. Hagar wird natürlich sofort schwanger.

                    Herr Flemmer: Eine ägyptische Magd.

                    Frau Lapide: Ja, sie stammt aus einem Beduinen-Stamm in der Umgebung. Und nun kommt eine wichtige juridische Implikation mit herein: Wenn eine Nebenfrau genommen wird, behält die Hauptfrau trotzdem die Vorrangstellung. Das darf man dabei nicht vergessen. Das erste Kind, das die Nebenfrau gebiert, wird per Adoption der Hauptfrau zugesprochen. Sarah hat sich damit abgefunden, daß sie keine eigenen Kinder mehr bekommen kann. Wir werden später sicher noch darauf zu sprechen kommen. Luther hat � und das ist nun gravierend und keineswegs nur Besserwisserei �, als Ismael geboren wird, übersetzt, Sarah hätte gesagt: "Ach, ich erbaue mich� � auf daß sie sich erbaue. Es ist aber keineswegs von Erbauung die Rede, denn "ibaneh" kommt vom Wort "ben", also von Sohn, und heißt eigentlich: "Ich werde bekindet."

                    Herr Flemmer: Sie bekommt damit ein Kind.

                    Frau Lapide: Ja, das Kind wird ihr nach der Geburt sofort in den Schoß gelegt. So war das, und das war nun ihr Kind. Aber die Sache läuft schief, ganz schief.

                    Herr Flemmer: Sie entzweit sich sofort mit Hagar.

                    Frau Lapide: Sofort. Hagar erzieht ihren Sohn ganz anders, als Sarah das gewohnt war, und verzichtet dabei nicht auf ihre Götzenkulte. So sagt es uns die Bibel. Ismael wird inzwischen 13 Jahre alt: Mit 13 Jahren ist man im Orient ein fertiger kleiner Mann und wird in diesem Alter auch beschnitten. Deswegen beschneiden in der Regel � es gibt Ausnahmen � die Moslems ihre Männer mit 13 Jahren.

                    Herr Flemmer: Aber sie sagt doch zu Abraham: "Wirf sie hinaus, schick sie mit ihrem Sohn weg!"

                    Frau Lapide: Dazu komme ich gleich, aber vorher ist es eben wichtig, diese Sache mit den 13 Jahren zu erwähnen. Denn in manchen feministischen Kreisen wird das heutzutage so dargestellt: "Oh Gott, was für ein Rabenvater und was für eine Stiefmutter!" � ganz so im Sinne von Grimms Märchen � "Die arme Hagar mit dem Baby auf dem Arm wird in die Wüste geschickt." Deswegen sage ich, daß der Sohn laut Bibel 13 Jahre alt war und in einem großen Fest schon zum Mann beschnitten worden ist.

                    Herr Flemmer: Er wurde beschnitten, weil Gott zu Abraham gesagt hat, daß das ein Zeichen des Bundes sei, den er mit ihm schließen will.

                    Frau Lapide: Über den Sinn der Beschneidung können wir, wenn Sie wollen, auch gleich noch ein paar Minuten reden. Wichtig ist, daß ich hier gleich betonen kann, daß im Judentum Frauen nie beschnitten worden sind. Denn heute hören wir doch so entsetzliche Dinge darüber, wie es den Frauen in Afrika und sonstwo ergeht. Wir können also sagen, daß sich die Verhältnisse im Hause Abraham zuspitzen und untragbar werden, weil es jeden Tag Streit gibt. Ismael wird von seiner Mutter natürlich genau dahin gelenkt, wo sie in haben möchte. Abraham ist verzweifelt, weil er ja alle lieb hat. Ich kann das verstehen. Gott sagt zu ihm: "Höre auf Sarah!" Das ist natürlich für alle Frauen etwas sehr Ermutigendes.

                    Herr Flemmer: Zuerst ist es ja so, daß er ärgerlich ist und sie eigentlich nicht wegschicken will.

                    Frau Lapide: Ja, auf gut bayerisch ist es so, daß er ganz einfach "sei Ruh haben will". Er hat sie nämlich alle lieb.
                    Herr Flemmer: Dann sagt Gott aber zu ihm: "Höre auf Sarah.�

                    Frau Lapide: Ja. Ich pflegte zu Pinkas, meinem Mann, in solchen Fällen oft zu sagen: "Höre auf Sarah." Was will man mehr? Sarah sagte jedenfalls, daß es so nicht mehr weiterginge. Aber immerhin hat sie lange damit gewartet und kein Baby hinausgeworfen. Deswegen habe ich diese 13 Jahre betont. Denn wenn man heute sagt, daß sie eine Grausamkeit sondergleichen begangen hätte, stimmt das einfach nicht. Ein junger Mann von 13 Jahren kann im Orient seine Mutter schon beschützen und ihr vorangehen. Wir lesen auch in der Geschichte, daß Abraham sie fortschickt: Aber Ismael bekommt einen Segen und auch ein Erbe.
                    ................"

                    Kommentar


                    • RE: Idioten & Fanatiker





                      Für mich ist Ehebruch jede Handlung, die Basis der Ehe angreift. Das kann für jedes Paar unterschiedlich sein; für das eine Paar ist es Fremdgehen und für das andere Spielsucht.

                      Das ist ein sehr guter Gedanke, finde ich.


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                      • RE: Idioten & Fanatiker


                        Hi

                        das ist ja auch ok. Nur wie gesagt auch du begründest es mit der vorgegeben Meinung eines anderen. Das du das für dich als richtig empfindest sei dir ungenommen. Was ich mir wünsche (ich weiss das ist ein frommer Wunsch ) ist das man etwas nicht damit begründet weil es irgendwo so geschrieben steht was für den Diskussionspartner vollkommen irrelevant sein kann, sondern weil man das selbst so empfindet, sieht usw. also aus eigener Anschauung. In meinen Augen sind religöse Schriften egal welcher Art als Diskussionsgrundlage , kontarproduktiv. Zumindest bei sochen Themen wenn es nicht wirklich um religöse Aussagen geht.Ein Jude, ein Moslem und ein Christ werden auf so einer Basis nie zusammen kommen. Ich habe übrigens noch eine netten Satz gefunden. Wirft in meinen Augen ein bezeichnendes Bild auf die Diskussionskultur. http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...4&thread=58064

                        Tolot

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                        • RE: Abraham


                          Boah.
                          Das gibt ja ganz neue Einsichten.
                          Ich sag ja: ich habe zu früh mit dem Bibelstudium aufgehört - ich sollte da nochmal nachlegen, sobald ich mit der Lektüre meiner Fachbücher durch bin. So ab Mitte März geht's mir besser. Ich behalte das mal im Auge....respektive als Merkzettel im Kopf.

                          Danke für die Belehrung (positiv gemeint), liebe Nerea.

                          Grüße
                          Anke

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                          • Meinung


                            Hallo tolot,

                            ich beründe nichts mit der Bibel. Doch ist für mich die Bibel eine Möglichkeit Wissen (oder auch evtl. Weisheit) zu erlangen. Denn auch die Leute damals hatten durch aus ähnliche Probleme wie wir heute und haben nach "ethischen" Lösungen gesucht. Deshalb ist die Bibel für mich so interessant.

                            Sie ist für mich ein Lehrbuch. Doch meine Meinung bilde ich mir selbst. So gibt es Teile der Bibel, die ich ganz furchtbar finde.

                            Viele greifen jedoch ohne jemals sich wirklich mit der Bibel zu beschäftigen stellen heraus und wollen sie schlecht machen. Da fangen für mich z.B. auch die fanatischen Atheisten an.

                            Parmenion

                            Kommentar


                            • RE: Meinung


                              Hi

                              siehste das unterscheidet uns. Ich (oder Atheisten) greifen alle Schriften an und stellen bestimmte Sachen heraus. Da gibt es keine falsche Scheu. Wenn etwas nicht richtig ist wird darüber diskutiert und gegebenfalls auch korrigiert. Bei Gläubigen aller Richtungen beobachte ich aber meistens nur eine Abwehr jeglicher Diskussion wenn sie nicht in die richtige Richtung geht. Selbst der leiseste Zweifel ist schon eine Sünde.
                              Im übrigen Fanatiker die ich meine die schmeissen Bomben, sprengen Leute in die Luft, foltern Leute und verbrennen Menschen auf dem Scheiterhaufen wenn sie die falsche Meinung haben. Das ist mir so selbst bei fanatischen Atheisten noch nicht untergekommen.

                              Tolot

                              Kommentar


                              • fanatische Atheisten


                                Da halte ich es mit Heine:«Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.»

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                                • die kleine Welt der Gläubigen


                                  Abraham der Sklavenhalter

                                  1. Mose 14:14-16

                                  Hierauf bot er (Abraham) seine geübten Männer auf, dreihundertachtzehn in seinem Hause geborene Sklaven, und jagte ihnen nach bis Dan. Und bei Nacht ging er daran, seine Streitkräfte, er und seine Sklaven, sie gegen sie zu teilen, und so besiegte er sie und jagte ihnen weiter nach bis Choba, das nördlich von Damaskus liegt. Und er machte sich daran, die ganze Habe zurückzubringen, und er brachte auch Lot, seinen Bruder, und seine Habe und auch die Frauen und das Volk zurück.

                                  Abraham der Rassist

                                  Als Abrahams Sohn Isaak ins heiratsfähige Alter kommt, lässt er seinen Diener eine Frau für ihn suchen. Abraham besteht darauf, dass seine zukünftige Schwiegertochter aus seinem Stamm kommt. Seine Frau Sara war schließlich seine Halbschwester (1. Mose 20:12). Vor allem darf seine zukünftige Schwiegertochter keine Kanaaniterin sein.

                                  1. Mose 24:37

                                  So ließ mein Herr mich schwören, indem er sprach: 'Du sollst für meinen Sohn keine Frau von den Töchtern der Kanaanitern nehmen, in deren Land ich wohne. Nein, sondern du wirst in das Haus meines Vaters und zu meiner Familie gehen, und du sollst für meinen Sohn eine Frau nehmen.'

                                  Abraham ist überzeugt, dass Gott mit diesem Rassenhass einverstanden ist, und er glaubt, dass Gott extra einen Engel vor seinem Diener herschickt ( 1. Mose 24:7).

                                  Die kleine Welt der Gläubigen

                                  Die Unendlichkeit eines Gottes wird behauptet und geglaubt, aber die Kirche akzeptiert nur einen endlichen Raum und eine endliche Zeit, eine geordnete Welt, eine kleine Welt, wobei vermieden wird diese Welt als ein Spielzeug Gottes darzustellen, denn Gott ist schließlich erwachsen, verantwortungsbewusst und gerecht. Nur eine solche Welt vermittelt die Geborgenheit und den Schutz, den der Gläubige sucht. Die christliche Religion bietet genau dies. Sie verspricht einen Gott, der sich Tag und Nacht um sein Gärtlein kümmert, in dem die Menschen, seinen Naturgewalten ausgesetzt sind, natürlich nur die Bösen oder diejenigen, deren Glauben er gerade prüft. Ansonsten ist er bei jeder Panne sofort für den betenden Gläubigen im Einsatz.

                                  Matthäus 7,7

                                  Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. (Matthäus 18,19; Matthäus 21,22; Markus 11,24; Johannes 14,13f; 15,7; 16,24; 1. Johannes 5,14f; Lukas 11,9-13)

                                  Noch kleiner als die bekannte irdische Welt ist die himmlische Welt, die die Bibel beschreibt. In der himmlischen Welt gibt es nur eine einzige Stadt, das himmlische Jerusalem.

                                  Offenbarung 21,1-5

                                  Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr. (Jesaja 65,17; 66,22) Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. (Nach anderen Textzeugen: sie werden seine Völker sein.) Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu. Und er sagte: Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.

                                  Offenbarung 21, 12-17

                                  Die Stadt hat eine große und hohe Mauer mit zwölf Toren und zwölf Engeln darauf. Auf die Tore sind Namen geschrieben: die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels. (Ez 48,31; Ex 28,21) Im Osten hat die Stadt drei Tore und im Norden drei Tore und im Süden drei Tore und im Westen drei Tore. (Ez 48,31-35) Die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine; auf ihnen stehen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes. Und der Engel, der zu mir sprach, hatte einen goldenen Meßstab, mit dem die Stadt, ihre Tore und ihre Mauer gemessen wurden. (Ez 40,3.5) Die Stadt war viereckig angelegt und ebenso lang wie breit. Er maß die Stadt mit dem Meßstab; ihre Länge, Breite und Höhe sind gleich: zwölftausend Stadien. (Ez 43,16) Und er maß ihre Mauer; sie ist hundertvierundvierzig Ellen (ca 73,5 m) hoch nach Menschenmaß, das der Engel benutzt hatte. (Ez 40,5)

                                  10 Stadien entsprechen ca 1,8 km lt. Bibellexikon. Die Stadt hat demnach einen quadratischen Grundriss mit der Kantenlänge von 2160 km, auf einem Berg gelegen, der ebenfalls 2160 km hoch ist.

                                  Psalm 68,17
                                  Warum blickt ihr voll Neid, ihr hohen Gipfel, auf den Berg, den Gott sich zum Wohnsitz erwählt hat? Dort wird der Herr wohnen in Ewigkeit.

                                  Noch kleiner ist die heilige Stadt nach Hesekiel (Ezechiel).

                                  Hesekiel 48,30-35
                                  Das sind die Ausgänge der Stadt. Die Stadttore sind nach den Stämmen Israels benannt: auf der Nordseite, die 4500 Ellen mißt, drei Tore: ein Tor ist nach Ruben benannt, ein Tor nach Juda und ein Tor nach Levi; auf der Ostseite, die 4500 Ellen mißt, drei Tore: ein Tor nach Josef, ein Tor nach Benjamin und ein Tor nach Dan; auf der Südseite, die 4500 Ellen mißt, drei Tore: ein Tor nach Simeon, ein Tor nach Issachar und ein Tor nach Sebulon; auf der Westseite, die 4500 Ellen mißt, drei Tore: ein Tor nach Gad, ein Tor nach Ascher und ein Tor nach Naftali. Der Umfang der Stadt beträgt 18000 Ellen. Und der Name der Stadt soll von heute an sein: Hier ist der Herr.

                                  Eine Elle gemäß dem Maß des Herrn ist lt. Bibellexikon gleich 52,5 cm. 4500 x 52,5 = 236250 cm also ist die heilige Stadt ein Quadrat mit einer Kantenlänge von ca 2,36 km. Da wohnt Gott ganz in der Nähe der auserwählten Kinder des Volkes Israel. Er ist da der nette Nachbar, den man mal eben zum Kaffeekränzchen einladen kann.

                                  Und es ist eine friedliche Welt in der Gerechtigkeit herrscht. Das weiß Jesaja

                                  Jesaja 11,1-9

                                  Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Der Geist des Herrn läßt sich nieder auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht. [Er erfüllt ihn mit dem Geist der Gottesfurcht.] Er richtet nicht nach dem Augenschein, und nicht nur nach dem Hörensagen entscheidet er, sondern er richtet die Hilflosen gerecht und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist. Er schlägt den Gewalttätigen mit dem Stock seines Wortes und tötet den Schuldigen mit dem Hauch seines Mundes. (Psalm 72,4; 2 Thessalonischer 2,8) Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften, Treue der Gürtel um seinen Leib. Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frißt Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist.

                                  Und wer es immer noch nicht gemerkt hat, dass dies eine Phantasiewelt ist, die den Wunschvorstellungen aber auch den Schreckensvisionen entspricht, der lese

                                  Offenbarung 7,1

                                  Danach sah ich: Vier Engel standen an den vier Ecken der Erde. Sie hielten die vier Winde der Erde (Winddämonen) fest, damit der Wind weder über das Land noch über das Meer wehte, noch gegen irgendeinen Baum.

                                  Offenbarung 10,1-4

                                  Und ich sah: Ein anderer gewaltiger Engel kam aus dem Himmel herab; er war von einer Wolke umhüllt, und der Regenbogen stand über seinem Haupt. Sein Gesicht war wie die Sonne, und seine Beine waren wie Feuersäulen. In der Hand hielt er ein kleines, aufgeschlagenes Buch (das Drehbuch Gottes?). Er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer, den linken auf das Land und rief laut, so wie ein Löwe brüllt. Nachdem er gerufen hatte, erhoben die sieben Donner ihre Stimme. Als die sieben Donner gesprochen hatten, wollte ich es aufschreiben. Da hörte ich eine Stimme vom Himmel her rufen: Halte geheim, was die sieben Donner gesprochen haben; schreib es nicht auf!

                                  Die im Verhältnis zum Alten Testament überdimensionierten Ausmaße der heiligen Stadt in der Offenbarung lassen vermuten, dass die Ausmaße der Stadt auch hier in Ellen und nicht in Stadien gemessen wurden. Man fragt sich aus heutiger Sicht auch, warum die himmlische Stadt eine Stadtmauer hat, wo doch niemand da ist, der sie angreifen kann und gegen die heutigen Waffen sind Stadtmauern ohnehin wirkungslos.

                                  Wer hier glaubt, dass diese Texte nur als verschlüsselte Botschaft zu verstehen sind, der möge bedenken, dass dieser Abschnitt der Bibel den Titel Offenbarung!!! trägt.

                                  Mehr Beispiel wie diese auf:
                                  www.kreudenstein-online.de

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                                  • RE: fanatische Atheisten


                                    Hi

                                    wer hat Bücher verbrannt im grossen Stil? Da fallen mir die Nazis ein (die faschistische Ideologie wirst du ja wohl nicht als typisch atheistisch ansehen,oder?) oder die Kirche/Religion deiner Wahl. Und ich sehe immer noch einen Unterschied zwischen Büchern und Menschen.

                                    Tolot

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                                    • RE: fanatische Atheisten


                                      Hi tolot,

                                      du kannst dich gerne mit mir auf eine Diskussion über dass Töten von Ungeborenen einlassen wenn du dass willst.

                                      Ciao,

                                      Parmenion

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                                      • RE: fanatische Atheisten


                                        Hi

                                        nein will ich nicht. Ist im Moment nicht mein Thema . Mir liegt das Schicksal der bereits Geborenen weit aus mehr am Herzen. Wir kommen auch da nicht auf einen Nenner. Ich kann mir ungefähr vorstellen wo deine Position liegt - du hast mit Sicherheit eine Idee wo meine Position dabei ist (Kostprobe hattest du ja gerade ). Du wirst weder mich überzeugen können noch ich dich.
                                        Ist nicht böse gemeint und vielleicht wenn das Thema hier in einem anderen Kontext mal hochkommt dann unter Umständen.

                                        Tolot

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                                        • RE: fanatische Atheisten


                                          "unter Umständen"

                                          War das jetzt unfreiwillig oder absichtlich? :-)

                                          Grüße
                                          Anke
                                          (die euer Zwiegespräch sehr interessiert verfolgt hat)

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                                          • Unfreiwillig aber passt . :)))


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                                            mach mit. Ich bin offen für alle Sichtweisen solange man drüber diskutieren darf. Ich vertrete nur meine Meinung die mit Sicherheit nicht allgemein gültig ist.

                                            Tolot

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                                            • RE: Unfreiwillig aber passt . :)))


                                              Ich stecke voll im Stress. Leider. Aber ihr Männer macht das doch auch ohne mich ganz prima, finde ich.
                                              Am Anfang hatte ich die Befürchtung, Du würdest säuerlich um Dich haun (verbal natürlich). Da kannst Du mal sehen, wie ich Dich immer noch fehleinschätze. Mea culpa.

                                              Wir sollten uns mal wieder updaten, wie's so steht insgesamt. Findest Du nicht?

                                              Grüße
                                              Anke
                                              (die jetzt noch die letzten Nachbesserungen an ihrer Präsentation fertig macht und dann ins WE geht)

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                                              • RE: fanatische Atheisten


                                                Ich hatte auch nie vor diese Diskussion zu beginnen. Doch mir liegen alle Menschen am Herzen, geboren oder auch nicht.

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