Hallo zusammen, vielleicht ist ja hier der eine oder andere in einer ähnlichen Situation wie ich und kann mir von seinen Erfahrungen berichten oder mir raten?
Ich bin seit nun bald zwei Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir leben allerdings - hauptsächlich aus beruflichen Gründen - nicht zusammen, er arbeitet mehrheitlich in der Nacht und ich, als alleinerziehende Mutter von zwei Jungs muss natürlich einen gewissen Tagesrythmus einhalten! Die aktuellen Wohnverhältnisse sind
eher eng, sodass beide garantiert zu wenig Schlaf bekommen würde, wenn wir unter diesen Umständen zusammen leben würden. Ein grössere Wohnung oder ein Haus zu suchen, ist im Moment aus finanzieller Sicht sehr schwierig! Sein Geschäft läuft zur Zeit ziemlich mies, was ihm natürlich ebenfalls grossen Stress und Sorgen bereitet... Und bei mir herrscht auch nicht gerade Goldregen!
Er ist geschieden und hat eine Tochter, die er sehr selten sehen darf. Seine Exfrau hat immer irgend welche Ausreden und dann klappt es wieder wochenlang nicht, dass er die Kleine sieht. Die Ex ist wieder verheiratet und hat noch eine zweite Tochter bekommen.
Wir haben uns übrigens auf seinen Wunsch hin, wirklich lange Zeit gelassen, die Kinder überhaupt in unsere Beziehung zu integrieren und auf meiner Seite hat es bestens geklappt, mit seiner Tochter weniger! Die grad mal 7jährige Lady bewacht ihren Vater eifersüchtig, will an diesen Sonntagen rein gar nichts unternehmen! Vorschläge von wegen Kino, Zoo, Zirkus oder Kirmes lehnt sie kategorisch ab und so lässt er sich jedesmal darauf ein, mit ihr allein in seiner kleinen Wohnung zu bleiben! Ich hab es längst aufgegeben irgendwelche Vorschläge zu machen. Bis jetzt habe ich das Kind in zwei Jahren ein einziges Mal gesehen. Ich bemühe mich sehr, dafür Verständnis aufzubringen, auch wenn es mir oft wahnsinnig schwerfällt!
Meine Jungs mögen meinen Freund wirklich gut leiden und möchten sogar, dass er mehr Zeit mit uns verbringen könnte. Sie fragen nach ihm und sie akzeptieren ihn voll und ganz.
Wenn mein Freund mal zufällig gleichzeitig wie die Kinder da ist, nehmen sie ihn in Beschlag und ich glaube, dass er das selber auch sehr schön findet. Er hat sie ziemlich ins Herz geschlossen und findet es offenbar auch ganz lustig, so unverhofft zu zwei Jungs zu kommen. Er spielt mit ihnen am Computer, flickt die Spielsachen inkl. unseren Kinder-Computer, tobt mit ihnen rum, bringt sie ins Bett...
Am Freitag wollte er sich nun - für mich aus heiterem Himmel - trennen... Wir hatten etwas Knatsch, aber nichts Weltbewegendes oder Grundsätzliches!
Ich war wie vom Blitz getroffen. Er meinte, er könne meine Wünsche einfach nicht erfüllen! Ich hab es komischerweise bis jetzt nicht ganz geschnallt, was er eigentlich damit meint! Ich glaube einfach er hat wahnsinnig Schiss, sich voll und ganz einzulassen.
Ja, er weiss, dass ich gerne mit ihm zusammen leben würde. Und ich glaube irgendwo, dass es unsere Situation auch extrem entspannen würde. Ich denke er möchte es im Grunde schon auch, wider jedem besseren Wissen und allen Umständen. Aber irgendwie hat er wohl immer noch panische Angst, dass ihm alles ein zweites Mal passieren könnte, oder anders ausgedrückt: Dass ich ihn irgendwann verlassen könnte und, dass sich sozusagen alles wiederholt. Also lieber jetzt einen Schlusstrich ziehen und kein Risiko mehr eingehen?
Ich hatte auch ziemlich lange, mich auf diese Beziehung wirklich einzulassen, ich hatte ebenfalls Angst, ich war genauso unsicher... Aber ich weiss heute, dass er für mich richtig ist. Auch wenn die äusseren Umstände ziemlich widrig und kompliziert sind.
Dass er mich liebt, habe ich keine Sekunde bezweifelt und ich möchte wirklich um ihn kämpfen!
Aber ich habe auch Zweifel, ich möchte nicht, dass sich dieser "schwarze" Freitag wiederholt! Und ich finde nicht raus, was ihn wirklich so weit gebracht hat, einfach alles hinwerfen zu wollen...
Nach einer durchheulten Nacht, meinte er einfach, ich solle mich beruhigen, er hätte es doch eigentlich gar nicht so gemeint und er wisse nicht, warum er das getan habe!
Ich weiss einfach nicht, wie ich damit umgehen soll und lebe in nackter Panik. Verlustangst heisst das wohl!
Ich komme im Moment einfach nicht aus diesen Panikattacken raus, meine Gedanken kreisen nur gerade noch darum und ich fühle mich wie ein gefangenes Kaninchen, völlig handlungsunfähig!
Kennt jemand diese Situation? Wie kann ich das wieder auf die Reihe kriegen?
Ich bin seit nun bald zwei Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir leben allerdings - hauptsächlich aus beruflichen Gründen - nicht zusammen, er arbeitet mehrheitlich in der Nacht und ich, als alleinerziehende Mutter von zwei Jungs muss natürlich einen gewissen Tagesrythmus einhalten! Die aktuellen Wohnverhältnisse sind
eher eng, sodass beide garantiert zu wenig Schlaf bekommen würde, wenn wir unter diesen Umständen zusammen leben würden. Ein grössere Wohnung oder ein Haus zu suchen, ist im Moment aus finanzieller Sicht sehr schwierig! Sein Geschäft läuft zur Zeit ziemlich mies, was ihm natürlich ebenfalls grossen Stress und Sorgen bereitet... Und bei mir herrscht auch nicht gerade Goldregen!
Er ist geschieden und hat eine Tochter, die er sehr selten sehen darf. Seine Exfrau hat immer irgend welche Ausreden und dann klappt es wieder wochenlang nicht, dass er die Kleine sieht. Die Ex ist wieder verheiratet und hat noch eine zweite Tochter bekommen.
Wir haben uns übrigens auf seinen Wunsch hin, wirklich lange Zeit gelassen, die Kinder überhaupt in unsere Beziehung zu integrieren und auf meiner Seite hat es bestens geklappt, mit seiner Tochter weniger! Die grad mal 7jährige Lady bewacht ihren Vater eifersüchtig, will an diesen Sonntagen rein gar nichts unternehmen! Vorschläge von wegen Kino, Zoo, Zirkus oder Kirmes lehnt sie kategorisch ab und so lässt er sich jedesmal darauf ein, mit ihr allein in seiner kleinen Wohnung zu bleiben! Ich hab es längst aufgegeben irgendwelche Vorschläge zu machen. Bis jetzt habe ich das Kind in zwei Jahren ein einziges Mal gesehen. Ich bemühe mich sehr, dafür Verständnis aufzubringen, auch wenn es mir oft wahnsinnig schwerfällt!
Meine Jungs mögen meinen Freund wirklich gut leiden und möchten sogar, dass er mehr Zeit mit uns verbringen könnte. Sie fragen nach ihm und sie akzeptieren ihn voll und ganz.
Wenn mein Freund mal zufällig gleichzeitig wie die Kinder da ist, nehmen sie ihn in Beschlag und ich glaube, dass er das selber auch sehr schön findet. Er hat sie ziemlich ins Herz geschlossen und findet es offenbar auch ganz lustig, so unverhofft zu zwei Jungs zu kommen. Er spielt mit ihnen am Computer, flickt die Spielsachen inkl. unseren Kinder-Computer, tobt mit ihnen rum, bringt sie ins Bett...
Am Freitag wollte er sich nun - für mich aus heiterem Himmel - trennen... Wir hatten etwas Knatsch, aber nichts Weltbewegendes oder Grundsätzliches!
Ich war wie vom Blitz getroffen. Er meinte, er könne meine Wünsche einfach nicht erfüllen! Ich hab es komischerweise bis jetzt nicht ganz geschnallt, was er eigentlich damit meint! Ich glaube einfach er hat wahnsinnig Schiss, sich voll und ganz einzulassen.
Ja, er weiss, dass ich gerne mit ihm zusammen leben würde. Und ich glaube irgendwo, dass es unsere Situation auch extrem entspannen würde. Ich denke er möchte es im Grunde schon auch, wider jedem besseren Wissen und allen Umständen. Aber irgendwie hat er wohl immer noch panische Angst, dass ihm alles ein zweites Mal passieren könnte, oder anders ausgedrückt: Dass ich ihn irgendwann verlassen könnte und, dass sich sozusagen alles wiederholt. Also lieber jetzt einen Schlusstrich ziehen und kein Risiko mehr eingehen?
Ich hatte auch ziemlich lange, mich auf diese Beziehung wirklich einzulassen, ich hatte ebenfalls Angst, ich war genauso unsicher... Aber ich weiss heute, dass er für mich richtig ist. Auch wenn die äusseren Umstände ziemlich widrig und kompliziert sind.
Dass er mich liebt, habe ich keine Sekunde bezweifelt und ich möchte wirklich um ihn kämpfen!
Aber ich habe auch Zweifel, ich möchte nicht, dass sich dieser "schwarze" Freitag wiederholt! Und ich finde nicht raus, was ihn wirklich so weit gebracht hat, einfach alles hinwerfen zu wollen...
Nach einer durchheulten Nacht, meinte er einfach, ich solle mich beruhigen, er hätte es doch eigentlich gar nicht so gemeint und er wisse nicht, warum er das getan habe!
Ich weiss einfach nicht, wie ich damit umgehen soll und lebe in nackter Panik. Verlustangst heisst das wohl!
Ich komme im Moment einfach nicht aus diesen Panikattacken raus, meine Gedanken kreisen nur gerade noch darum und ich fühle mich wie ein gefangenes Kaninchen, völlig handlungsunfähig!
Kennt jemand diese Situation? Wie kann ich das wieder auf die Reihe kriegen?
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