ich hatte vor 12 Tagen einen Mittelgesichtsbruch (Le Fort -Fraktur) und sollte ihn operiert bekommen.
Aber ich bekomme die Angst vor der Narkose oder besser gesagt, dass ich ihr aus ihr nicht mehr aufwache einfach nicht in den Griff. Zweimal habe ich auch den OP-Termin beim Kiefernchirurgen schon absagen müssen. Ich weiß aus etlichen Beiträgen, die ich die vergangene Woche las, dass die OP die bessere Lösung wäre und das nicht wieder Erwachen ganz selten der Fall ist. Aber selten heißt halt leider nicht nie.
Mittlerweile hat sich das Problem „keine OP mit Narkose + Folgeschäden oder OP mit Narkose + Todesrisiko“ schon so in mir festgesetzt, dass ich fast den ganzen Tag und z.T. nachts darüber grübele. Obwohl es ja wahrscheinlich nach 12 Tagen eh für eine OP zu spät wäre (?)
Deshalb meine Frage:
Was kann ich in der jetzigen Phase konkret noch tun, damit der Bruch vielleicht einigermaßen so zusammenwächst, dass die oft genannten Folgeschäden, wie Probleme beim kauen, ausfallende Zähne, zurückbildendes Zahnfleisch, Deformierungen, Asthma usw. wenigstens nicht so arg eintreten.
Ich bin für jeden Tipp denkbar, der mir aus meinem Dilemma ein wenig heraus hilft.
Vielen, vielen Dank und bitte nicht böse sein, wenn mein Problem nur mittelbar mit einer Narkose zu tun hat.
LG
Umbriel
Kommentar