#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Caudal-Anästhesie

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Caudal-Anästhesie

    Wegen Facettengelenksarthrose in mehreren Wirbeln, sowie Bandscheibenvorfällen L3/4, L4/5 habe ich seit 2 Jahren Dauerschmerzen.

    Besonders die Facenttengelenksarhtrose,- mit Ausstrahung über die Hüfte bei jeder Bewegung macht mir sehr zu schaffen.

    Ich bin in schmerztherapeutischer Behandlung und nehme mehrere Medikamente, darunter auch Oxygesic, Naproxen...............

    Nach einer 3 wöchigen teilstationären Schmerzbehandlung war ich 4 Wochen sehr schmerzarm!!!!
    Jetzt kommt der Schmerz mit aller Gewalt wieder und ich kann den Schmerz nicht mehr ertragen!
    Der Schmerztherapeut in der Klinik hat eine Hitzeverödung vorgeschlagen, der ambulante Schmerztherapeut möchte Caudal-Anästhesie machen.

    Vor dieser Behandlung habe ich regelrecht Panik, ich weiß nicht genau warum???
    Können Sie mir diese Art der Schmerzlinderung erläutern?

    Ich habe vor allem Angst davor, dass es sehr weh tut,---und dass es zu irgenwelchen Komplikationen kommt.

    Der Schmerztherapeut hat alles als ganz einfach dargestellt, ich weiss nicht ob ich ihm dass so glauben kann, oder ob bereits psychisch so angeschlagen bin, dass ich es nicht mehr beurteilen kann.

    Vielleicht hat ja jemand von den Foren-Lesern diese Art der Schmerztherapie bereits machen lassen und kann mir aus eigener Erfahrung berichten!

    Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

    Claudia


  • Re: Caudal-Anästhesie


    Hallo Claudia,

    bei einer Caudalanästhesie erfolgt die Injektion von örtlichen Betäubungsmitteln (ggfs. in Kombination mit anderen, schmerzlindernden Medikamenten) in den "Rückenmarkkanal" im unteren Bereich des Rückens, zwischen Kreuzbein und Steißbein. In dieser Zone ist jedoch kein Rückenmark mehr vorhanden (dieses endet beim Erwachsenen auf der Höhe des 1. Lendenwirbelkörpers), so daß bei der Injektion nicht die Gefahr von Nerven-/oder Rückenmarkvertzung besteht.

    Gruß F. V.

    Kommentar

    Lädt...
    X