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Buch "Männlichkeit &

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  • Buch "Männlichkeit &

    Übrigens ist das Buch "Männlichkeit & Hormone" in der 3. Auflage beim Cavallier-Verlag Overath erschienen und wird noch reichlich vertrieben. (ISBN 3-00-006872-4)
    Die oben angegebene Homepage ist mit auf die Homepage www.Hautpille.de gelegt worden, um für das neue Buch (Roman über die Hormone der Liebe) Platz zu schaffen.


  • RE: Buch "Männlichkeit &


    Hallo Herr Dr. Umbreit,

    da wiederhole ich mich auch noch mal :

    Zunächst mal, bei allen Männern sinkt der Testosteronspiegel mit dem Alter, während der Östrogenspiegel gleich bleibt oder leicht steigt, des Weiteren steigt der SHBG-Spiegel mit dem zunehmenden Alter. (Untersuchungen von Schering Pharma, entsprechende Veröffentlichungen sind im Internet zu finden)

    Weiteres Faktum ist, dass der FSH-Spiegel (der die Spermienproduktion steuert) mit Mitte 40 in aller Regel bei den Männern zu steigen beginnt und mit über 50 irgendwann auch der LH-Spiegel, der die Testosteronproduktion steuert. Ich hoffe, dass Sie bis hierher keine Einwände haben.

    Nun war/ist Ihre These (auf der verschwundenen Internetsite), dass die Alterszipperlein auf den Anstieg des FSH zurückzuführen sind und sich dieser mit Östrogengaben ausbremsen und/oder rückgängig machen lässt, woraufhin die Alterszipperlein gemildert sind und/oder verschwinden. So weit so gut. Nur der selbe Dr. Umbreit erklärt den lieben medizinischen Fachkollegen in einem ebenfalls im Internet veröffentlichten Paper, dass geringe Östrogengaben keinen Einfluss auf den FSH-Spiegel haben. Ja, was denn nun ?

    Es ist sowieso schon erstaunlich, dass wenn man die Veränderungen der natürlichen Alterung, nämlich den Anstieg des Östrogenspiegels zeitlich künstlich vorwegnimmt, dass das dann ausgerechnet Alterszipperlein beheben soll, erwarten sollte man eigentlich das genaue Gegenteil. Weiterhin lässt ein künstlich erhöhter Östrogenspiegel den Testosteronspiegel weiter fallen. Dann hat man vor Zeiten mal Grossversuche mit Östrogenen bei alternden Männern gemacht, ungefähr mit der 10-fachen Dosis, die Sie für indiziert halten und musste den versuch abbrechen, wegen sich häufender Todesfälle mit Ursachen im Herz- Kreislaufversagen. Ausgerechnet das soll nun mit geringeren Dosen die genau gegenteilige Wirkung haben.

    Dann gibt es da einen Dr. Douwes, der genau gegenteilige Thesen ins Internet stellt, nämlich, wenn das Verhältnis von Testosteron zu Östrogen unter 1 : 200 fällt, Gefahr für Gesundheit und Prostata im Verzuge sei, es sei darauf zu achten, dass sich im Alter bei den Männern nicht am Ende eine Östrogendominanz einstellt. Diese ketzerischen Äusserungen des Dr. Douwes fanden keine Zustimmung bei den Urologen und dem Dr. Douwes hat man inzwischen die Kassenzulassung für seine Albstadtklinik entzogen !

    Ich selber kann da naturgegeben keine eigenen Untersuchungen beisteuern, sondern nur Fakts zusammentragen und aus Arbeiten zitieren. Sie dürfen gerne Stellung dazu beziehen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Truman

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