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Infoanfrage

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  • Infoanfrage

    Sehr geehrter Experte, liebes Forum,

    ich versuche es kurz zu schreiben. Ich leide an Erektionsstörungen, wobei diese mein Durchhaltevermögen betreffen ( Eine Erektion erreiche ich).
    Als mögliche Begründung liegt ein erhöhter Prolaktinwert vor, gegen den ich nun
    medikamentös eingestellt bin (PDE5 Hemmer nehme ich seit 3 Monaten, immer 50mg vor einem potentiellen Sex, ich ahbe aber auch schon mit höherer Dosierung experimentiert). Da ich das problem sehr lange verschleppt habe, ist aber auch meine Psyche stark betroffen, sodass mein Glied trotz der medikamentösen Einstellung immer wieder erschlafft.
    Da ich mich bei meinem Urologen nicht sehr gut aufgehoben fühle ( ich werde den wol wechseln müssen) habe ich mich an eine Impotenz-Selbsthilfegruppe gewandt. Mein Kontakt empfahl mir die Anwendung eines Penisrings (mit speziellem Abzughilfen, dass mir bloß kein Besuch in der Notaufnahme droht). Außer der nicht zu überschreitenden Anwendungsdauer von 30 Minuten und einer zeitlichem Stopp zwischen den Verwnednungen, sagte man mir, könnte ich den Ring so oft nutzen, wie ich ein gutes Gefühl bei der Anwendung hätte.
    Was können Sie als Experte sagen, gibt es einen Parameter an dem ich die Anwendungshäufigkeit messen kann?
    Wenn ich den Wirkmechanismus richtig verstanden habe, dann presst der Ring die blutabfließenden Venen zu, ähnlich bei einer Erektion? Ist demnach eine langfristige Anwendung möglich? (ich bin "unangenehmerweise" noch recht jung, für solch dumme Probleme)

    Ich danke allen die etwas beisteuren können für Ihre Zeit& Mühe




  • Re: Infoanfrage

    Es gibt keine konkreten Angaben zur Verwendung der Ringe.
    Eine andere Option wäre es jedoch, die PDE-5-Hemmer in geringer Dosis täglich einzusetzen (z.B. Tadalafil 5mg/d).

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Infoanfrage

      Pde5 Hemmer in geringer Dosis sprach ich an, anders als die pde5 hemmer vor dem Sex wollte man dies nicht realisieren. Gründe hierfür kenne ich nicht. ich muss das noch mal bei einem neuen Urologen ansprechen.

      Zwei für mich wichtige Fragen habe ich noch, welche Langzeitnebenwirkungen drohen mir bei (einer wohlgemerkt sachgemäßen) Anwendung mit den Penisringen? Kennen Sie mit ihrem Erfahrungsschatz Leute, die dieses Verfahren ohne Nebenwirkungen über einen Zeiraum von 15 Jahren und länger benutzen?

      Und kann eine urologische Untersuchung in zeitlichen Abständen überprüfen, ob die Anwendung Schaden hinterlässt?

      Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, lieben gruss

      Kommentar


      • Re: Infoanfrage

        Es gibt dafür weder eine Regel noch urologisch klare Kriterien ....

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

        Kommentar



        • Re: Infoanfrage

          Ok,

          dann muss ich wohl abwarten. Haben sie noch Tipps für den Umgang mit Penisringen, die sie aus der eigenen Erfahrung mit den patienten ableiten können?

          Kommentar


          • Re: Infoanfrage

            Und gestatten Sie den Nachtrag: Kann ich erkennen, dass der penisring Schäden hervorruft? Das ich da selber ein wenig Kontrolle drüber habe? Danke für ihre Zeit&Mühe

            Kommentar


            • Re: Infoanfrage

              Symptomatik und Lokalbefund.....


              Lieben Gruß

              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

              Kommentar



              • Re: Infoanfrage

                Ich bin leider nicht so gut informiert in der Medizin, meinen Sie damit, dass solange ich keine Schmerzen habe und keine optischen Veränderungen erkennbar sind, die Chancen gut stehen, dass alles ok ist ?

                Kommentar


                • Re: Infoanfrage

                  So ist es!

                  Lieben Gruß

                  Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                  • Re: Infoanfrage

                    nochmal danke!
                    eine letzte Frage: da urologen ja sehr gut besucht werden und ich niemanden den Termin "klauen" möchte.. Soll ich in gewissen Abständen zu urologischen Untersuchungen oder kann ich das aussparen, wenn keine Missempfindungen o.A. Probleme auftreten?

                    Kommentar



                    • Re: Infoanfrage

                      So können Sie es machen.

                      Lieben Gruß

                      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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