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Einnierigkeit

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  • Einnierigkeit

    Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig,

    ich weiß, dass Sie eigentlich spezielle Fragen von Männern beantworten, aber da Sie ja Urologe sind, können Sie mir vielleicht - als Frau - trotzdem einen Rat geben.

    Ich (42 Jahre) habe seit 1989 aufgrund einer Nephrektomie, wegen eines Nephroblastoms (Wilms-Tumor) nur noch eine Niere und habe bisher keine gesundheitlichen Einschränkungen und Probleme dieszbezüglich. Da der mich damals nach der OP und Chemotherapie behandelnde Urologe inzwischen seit Jahren in Rente ist, bin ich dann seitdem (ca. 10 Jahren) nicht mehr zu speziellen Nachuntersuchungen gegangen.

    Nun riet mir meine Gynäkologin, unbedingt regelmäßig die verbliebene Niere untersuchen zu lassen, da Erkrankungen im Anfangsstadium oft symptomlos verlaufen würden, aber später weitreichende Folgen haben könnten und mit fortschreitendem Lebensalter eben auch zunehmen.

    Würden Sie es als notwendig erachten, bei einer Einnierigkeit, regelmäßige Kontrollen durchführen zu lassen, auch wenn keine Beschwerden vorliegen? Ich habe auch keine persönlichen Risikofaktoren, wie Übergewicht, Diabetes oder Bluthochdruck und bin Nichtraucherin.

    Ich bin nun etwas verunsichert und für Ihre Einschätzung dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen
    Tabolinchen


  • Re: Einnierigkeit


    Da sich eine solche Untersuchung auf die Sonographie und Urinuntersuchung beschränken sollte, würde ich es sicherheitshalber machen.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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