Hallo Zusammen.
Ich habe Ende September mit einer Zufallsbekanntschaft sexuell (safe) verkehrt, leider kam es hierbei auch zu ungeschütztem passivem Oralverkehr (sie bei mir) und Zungeküssen.
2 Wochen später hatte ich ein leichtes Ziehen in der Harnröhre (in etwa vergleichbar mit dem Gefühl, wenn versehentlich Seife in die Harnröhre gelangt). Aus dem Ziehen entwickelte sich langsam ein ziemlicher Schmerz, vor allem beim Wasserlassen. Ausfluss hatte ich allerdings keinen und auch die Eichel sah normal aus. Ich muss allerings erwähnen, dass ich etwa drei Tage vor diesen Schmerzen ausgiebig in der Sauna war und mich ziemlich lange nackt im Freien aufgehalten habe (Unterkühlung?).
Ab zum Urologen. Dieser tastete die Prostata ab, was sehr schmerzhaft war und sofortigen Harndrang verursachte. Er vermutete eine Prostatitis, lies mich Harnstrahl und Sekret der Prostata für eine Untersuchung abgeben und verschrieb mir Ciprofloxacin, das ich auch komplett einnahm (10 Tage). Urin und Sekret waren ohne jeden Keimbefund.
Die Beschwerden wurden zu 99% besser, allerdings blieb ein leichtes Ziehen beim Wasserlassen, das jedoch ebenfalls sukzessive abebbt. Sicherheitshalber aber nochmal zum Urologen, diesmal wurde eine Spermaprobe entnommen - wieder ohne Keimbefund.
Natürlich habe ich mit dem Urologen über den unsgeschützen OV gesprochen. Er ist sich aber so sicher mit der Diagnose "Prostataentzündung", dass er von einem Abstrich abrät, da dieser auch für die Harnöhre belastend ist. Ich bin nun etwas ratlos. Ich bin in einer festen Beziehung. Mit meiner Partnerin hatte ich seit diesem OV-Erlebnis keine sexuellen Kontakte, da sie jobmäßig im Ausland war. Nun fahren wir allerdings in Urlaub und ich möchte, dass mein gesundeheitlicher Zustand geklärt ist (Vorwürfe wegen des "Seitensprungs" mache ich mir ohnehin schon genug).
Soll/Kann ich mich hier auf die Kompetenz meines Urologen verlassen? Er ist sich eben sehr sicher, vor allem, da a) die Inkubationszeit von 2 Wochen zwar noch im Bereich des Möglichen liegt, aber doch sehr lange ist und b) keinerlei Ausfluss festgestellt wurde. Auch passen alle sonstigen Beschwerden und auch der vorherige Saunabesuch logischer ins Bild einer Prostatitis.
Eine weitere Meinung hierzu wäre wirklich hilfreich...
Vielen Dank!
Ich habe Ende September mit einer Zufallsbekanntschaft sexuell (safe) verkehrt, leider kam es hierbei auch zu ungeschütztem passivem Oralverkehr (sie bei mir) und Zungeküssen.
2 Wochen später hatte ich ein leichtes Ziehen in der Harnröhre (in etwa vergleichbar mit dem Gefühl, wenn versehentlich Seife in die Harnröhre gelangt). Aus dem Ziehen entwickelte sich langsam ein ziemlicher Schmerz, vor allem beim Wasserlassen. Ausfluss hatte ich allerdings keinen und auch die Eichel sah normal aus. Ich muss allerings erwähnen, dass ich etwa drei Tage vor diesen Schmerzen ausgiebig in der Sauna war und mich ziemlich lange nackt im Freien aufgehalten habe (Unterkühlung?).
Ab zum Urologen. Dieser tastete die Prostata ab, was sehr schmerzhaft war und sofortigen Harndrang verursachte. Er vermutete eine Prostatitis, lies mich Harnstrahl und Sekret der Prostata für eine Untersuchung abgeben und verschrieb mir Ciprofloxacin, das ich auch komplett einnahm (10 Tage). Urin und Sekret waren ohne jeden Keimbefund.
Die Beschwerden wurden zu 99% besser, allerdings blieb ein leichtes Ziehen beim Wasserlassen, das jedoch ebenfalls sukzessive abebbt. Sicherheitshalber aber nochmal zum Urologen, diesmal wurde eine Spermaprobe entnommen - wieder ohne Keimbefund.
Natürlich habe ich mit dem Urologen über den unsgeschützen OV gesprochen. Er ist sich aber so sicher mit der Diagnose "Prostataentzündung", dass er von einem Abstrich abrät, da dieser auch für die Harnöhre belastend ist. Ich bin nun etwas ratlos. Ich bin in einer festen Beziehung. Mit meiner Partnerin hatte ich seit diesem OV-Erlebnis keine sexuellen Kontakte, da sie jobmäßig im Ausland war. Nun fahren wir allerdings in Urlaub und ich möchte, dass mein gesundeheitlicher Zustand geklärt ist (Vorwürfe wegen des "Seitensprungs" mache ich mir ohnehin schon genug).
Soll/Kann ich mich hier auf die Kompetenz meines Urologen verlassen? Er ist sich eben sehr sicher, vor allem, da a) die Inkubationszeit von 2 Wochen zwar noch im Bereich des Möglichen liegt, aber doch sehr lange ist und b) keinerlei Ausfluss festgestellt wurde. Auch passen alle sonstigen Beschwerden und auch der vorherige Saunabesuch logischer ins Bild einer Prostatitis.
Eine weitere Meinung hierzu wäre wirklich hilfreich...
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