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Sprechen meine Symptome für Helicobacter pylori?

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  • Sprechen meine Symptome für Helicobacter pylori?

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ende Dezember 2018 erkrankte ich plötzlich von einem Tag auf den anderen an einer schweren Gastritis, die sich mit Magenschmerzen, Übelkeit, Fieber und Durchfall äußerte. Mein Arzt verschrieb mir dagegen 40 mg Pantoprazol am Tag und davon wurden die Symptome innerhalb von einer Woche besser. Andere Medikamente nahm ich keine.

    Da ich danach allerdings Probleme damit hatte, das Pantoprazol abzusetzen, verordnete er mir eine Magenspiegelung. Diese konnte ich allerdings erst Ende April durchführen lassen, aufgrund langer Wartezeiten der Praxen in meinem Umkreis. Zwischen März und April schaffte ich es langsam, die Dosis Pantoprazol von 40 auf 20 mg pro Tag zu reduzieren. Kurz vor der Magenspiegelung ging es mir sogar wieder so gut, dass ich zwei Wochen lang komplett auf das Medikament verzichten konnte.

    Die Magenspiegelung lief sehr gut, der Arzt bescheinigte mir, dass mein Magen so aussähe, wie er es tun sollte.

    Leider begannen eine Woche nach der Spiegelung (= dritte Woche ohne Pantoprazol) wieder die Beschwerden, beginnend mit Übelkeit und Sodbrennen. Ich nahm daraufhin zunächst wieder 20 mg/Tag vom Pantoprazol ein.

    Dann bekam ich plötzlich ein neues Problem, das nun schon fast eine Woche lang anhält: Mir wird etwa 30 Minuten nach dem Essen sehr übel und ich bekomme das Gefühl, bald erbrechen zu müssen. Dieses sehr unangenehme Gefühl, begleitet von Schüttelfrost, hält so lange an, bis es mir gelingt, aufzustoßen. Sobald ich aufstoße, ist die Übelkeit wie weggeblasen.

    Auch nachts hatte ich das Problem schon ein paarmal. Starke Schmerzen und Übelkeit, bis ich endlich aufstoße.

    Zudem wird mir seit einer Woche immer sofort schlecht, wenn ich Hunger habe und nach dem Essen verspüre ich oft ein starkes Leeregefühl.

    Seit ich wieder 40 mg Pantoprazol am Tag nehme, dazu 3 x Lefax am Tag und viel Kamillentee trinke, sind die Symptome schon wieder etwas leichter geworden.

    Mein Hausarzt hat mittlerweile den Bericht über die Magenspiegelung erhalten, in dem ebenfalls steht, dass alles sehr gut aussieht. Das einzige, was noch aussteht, ist das Ergebnis des Tests auf Helicobacter pylori, der ebenfalls im Rahmen der Spiegelung durchgeführt wurde.

    Sprechen meine Probleme für eine Infektion mit dem Helicobacter? Ich kann das Ergebnis kaum noch abwarten, da es mich wirklich schlaucht, ständig diese Übelkeit zu fühlen. So doof es klingt, aber ich hoffe sehr auf dieses Ergebnis, da man dagegen wenigstens etwas tun kann und ich nicht weiterwüsste, wenn hier auch nichts herauskäme.

    Vielen Dank für Ihre Unterstützung.


  • Re: Sprechen meine Symptome für Helicobacter pylori?

    Die Symptome weisen NICHT auf eine Helicobacterinfektion (diese macht keinerlei spezifische Symptome, begünstig aber Magen- und Zwölffinerdarmgeschwüre !!) , sondern lassen eher an funktionelle Probleme denken, die Magenspiegelung war ja auch unauffällig. Versuchen Sie Carminativa wie Carminativum Tropfen o.ä., essen Sie ganz leicht und frisch, Zuckerarm und ohne alle Fertigprodukte !
    MfG
    Dr. E. S.

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