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Frage an Prof. Dr. Wust

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  • Frage an Prof. Dr. Wust

    Sehr geehrter Herr Professor,
    wie sieht die Lebenserwartung bei inoperablen Speiseröhrenkrebs aus?
    Der Tumor sitzt unterhalb des Kehlkopfes. Mittels Chemo will man jetzt versuchen, den Waxhstum aufzuhalten. Was ist, wenn das nicht hilft?
    Vielen Dank für Ihre Antwort.
    Blumenberg


  • RE: Frage an Prof. Dr. Wust


    Beim inoperablen Ösophaguskarzinom ist die Prognose nicht so günstig. Die besten Ergebnisse erhält man bei einer Kombination von Chemotherapie und Radiotherapie. Da gibt es sogar einige Heilungen, sofern noch keine Metastasen vorliegen. Bei Ihnen weiss ich nicht, ob der Tumor lokal wächst oder ob (leider schon) Absiedlungen bestehen. Falls der Tumor nur lokal ist, wäre eigentlich eine Radiochemotherapie zu empfehlen.

    Kommentar


    • RE: Frage an Prof. Dr. Wust


      Lieber Prof.Dr.Wust,
      im Dez.2000 habe ich mich 3x einer OP unterzogen mit anschließender Strahlenbehandlung.
      Diagnose: Metastasierendes Tonsillen Ca links T2N2aMx (G3)
      Therapie: Metastasenextirpation links. Panendoskopie,Laser Zungengrund,Tonsillenektomie. Neck diss.bds.mit Tonsillen Nachresektion. Der Tumor wurde histologisch in sano reseziert und als Hals Lymphknoten im Neckpräparat waren tumor frei.
      Tumor Staging: Ca. 3,5 cm Halsmetastase links. Histologie: basaloides Plattenepithel Ca.
      Die anschließende Strahlenbehandlung wurde mit 70Gry aufgesättigt
      Seid dieser Zeit lebe ich nur noch von Cappuzino, einfachem Vanilleeis und stillem Wasser (kein Witz), leide aber an keinen Mangelerscheinungen und habe gute Blutwerte. Meine Größe 175, Gewicht 56kg, Alter 55
      Nun zu meinem Problem und der sich anschließenden Frage.
      Seid der Strahlenbehandlung habe ich keinen Geschmack mehr, meine Mundhöhle ist extrem trocken, eine feste Nahrung nehme ich seid Mitte 2001 nicht mehr zu mir.
      Alle bisherigen Versuche meine Trockenheit im Mundbereich zu verbessern blieben ohne Erfolg. Sobald ich 15Min. gesprochen habe, etwas getrunken habe oder beim spazieren (mit meinem Hund) durch den Mund einatme, muß ich anschließend den Mund spülen, gurgeln und den Schleim/Reste/usw. , für meine Umgebung, auf laute Art aushusten (20-30mal). Das Ganze geht so 30-40mal über Tag und Nacht verteilt.
      Meine Frage:
      Besteht keine Möglichkeit/Therapie die diese Beschwerden soweit einschränken das diese permanente Quälerei im Hals/Mund aufhört???
      Es wäre sehr schön von Ihnen zu hören.
      Liebe Grüße
      Hein-Uwe Piephoe

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