Sehr geehrter Herr Dr. Wust,
Ich habe Schmerzen in der Brust, der Schulter, im Arm und im Rücken. Alles auf der linken Seite.
Angefangen hat alles im Oktober 2014 mit Brustschmerzen. Diese waren meiner Meinung nach Bewegungs- und Belastungsunabhängig. Weiterhin traten sie total willkürlich auf. Mal an der Arbeit, oft aber auch im totalen Stillstand, sitzend vor dem PC oder auf der Couch. Weiterhin waren sie nicht genau lokalisierbar. Manchmal dumpf neben dem Brustbein, manchmal brennend weiter oben oder stechend weiter unten. Gelegentlich strahlten die Schmerzen auch in den Rücken oder Arm aus, wobei das zu dieser Zeit noch seltener der Fall war.
Natürlich stellte ich mich daraufhin beim Hausarzt vor, der davon absolut überzeugt war das es ein BWS-Syndrom ist und mir eine Überweisung für einen Orthopäden und vorsichtshalber noch für einen Kardiologen mit auf den Weg gab. Allerdings konnte Ich aufgrund der langen Wartezeiten erst im Januar 2015 diese Termine wahrnehmen. Bis dahin wechselten die Intensität und das Auftreten ständig. Im November gab es gute und schlechte Tage und die Weihnachtszeit verlief eigentlich schmerztechnisch ziemlich ruhig. In der ersten und zweiten Januar-Woche hatte ich allerdings deutlich langanhaltendere und intensivere Schmerzen, die sich aber in den 2 darauffolgenden Wochen wieder etwas normalisierten.
Der Kardiologe kam zu dem Ergebnis das mit dem Herz alles in Ordnung ist. Der Orthopäde ist sozusagen noch am Arbeiten. Über Ihn wurde bereits ein MRT der BWS angefertigt (HWS glaub ich aber auch, auf der Überweisung stand zwar nur BWS, aber auf der CD der Radiologie stand H-/BWS).Dieses war ohne Befund also alles im normalen Bereich. Darauf bekam ich eine Spritze in den Brustkorb (die überhaupt keine Wirkung zeigte) und eine weitere Überweisung für MRT Thorax.
Mittlerweile sind die Schmerzen fast dauerhaft. Sonst waren es wie gesagt mal gute und schlechte Tage bzw. Wochen. Mittlerweile hab ich seit mehreren Tagen fast dauerhafte Schmerzen im Alltag.
Diese sind auch relativ wechselhaft. Mal schmerzt mir ne Stunde lang der Oberarm, dann zieht mir wieder ne halbe Stunde der Unterarm, dann brennt mal wieder ne Zeit lang die Schulter und die Schmerzen im Brustkorb klinken sich zwischendurch immerzu ein. Diese Symptome verteilen sich so über den Tag. Ich bin also kaum noch schmerzfrei. Ibu600 schaffen nur bedingt Abhilfe.
Schlafen kann ich allerdings größtenteils, warum auch immer.
Mein Hausarzt denkt an Verspannungen und Blockaden und hat deshalb auch keine weiteren Untersuchungen geplant. Er hat mir Physiotherapie verschrieben, aber auch die hilft nicht.
Aus diesem Grund bin ich schon froh das der Orthopäde sich jetzt den Thorax nochmal im MRT anschaut.
Ich bin männlich, Familienvater (2 Kinder), 31 Jahre alt, Raucher (mittlerweile nicht mehr), trinke nur Wochenende Alkohol.
Diese Schmerzen belasten mich im Berufsleben und Familienleben mittlerweile sehr stark, gerade weil kein Ende oder keine Diagnose in Sicht ist.
Nun meine Fragen an Sie Herr Dr. Wust:
Wäre der Pancoast Tumor eine Möglichkeit für diese Beschwerden, oder eher unwahrscheinlich?
Ist dieses Beschwerdebild typisch für einen Tumor, oder ist der zeitliche Ablauf und die Intensität etc. eher untypisch?
Hätte man diesen schon im MRT H-/BWS sehen müssen?
Würde man diesen im MRT Thorax sehen?
Sind andere Untersuchungen oder Bildgebende Verfahren eventuell noch nötig oder besser um einen möglichen Tumor auszuschließen (CT, Röntgen)?
Was könnte es noch sein?
Über eine Antwort auf diese Fragen wäre ich Ihnen wirklich sehr dankbar, weil mich dieses Thema wirklich sehr belastet bzw. im Alltag einschränkt, gerade weil mein Arzt von einem BWS-Syndrom überzeugt ist aber keine 100prozentige Diagnose stellen kann oder eine Behandlungsmöglichkeit hat, die Besserung verspricht.
Ich habe Schmerzen in der Brust, der Schulter, im Arm und im Rücken. Alles auf der linken Seite.
Angefangen hat alles im Oktober 2014 mit Brustschmerzen. Diese waren meiner Meinung nach Bewegungs- und Belastungsunabhängig. Weiterhin traten sie total willkürlich auf. Mal an der Arbeit, oft aber auch im totalen Stillstand, sitzend vor dem PC oder auf der Couch. Weiterhin waren sie nicht genau lokalisierbar. Manchmal dumpf neben dem Brustbein, manchmal brennend weiter oben oder stechend weiter unten. Gelegentlich strahlten die Schmerzen auch in den Rücken oder Arm aus, wobei das zu dieser Zeit noch seltener der Fall war.
Natürlich stellte ich mich daraufhin beim Hausarzt vor, der davon absolut überzeugt war das es ein BWS-Syndrom ist und mir eine Überweisung für einen Orthopäden und vorsichtshalber noch für einen Kardiologen mit auf den Weg gab. Allerdings konnte Ich aufgrund der langen Wartezeiten erst im Januar 2015 diese Termine wahrnehmen. Bis dahin wechselten die Intensität und das Auftreten ständig. Im November gab es gute und schlechte Tage und die Weihnachtszeit verlief eigentlich schmerztechnisch ziemlich ruhig. In der ersten und zweiten Januar-Woche hatte ich allerdings deutlich langanhaltendere und intensivere Schmerzen, die sich aber in den 2 darauffolgenden Wochen wieder etwas normalisierten.
Der Kardiologe kam zu dem Ergebnis das mit dem Herz alles in Ordnung ist. Der Orthopäde ist sozusagen noch am Arbeiten. Über Ihn wurde bereits ein MRT der BWS angefertigt (HWS glaub ich aber auch, auf der Überweisung stand zwar nur BWS, aber auf der CD der Radiologie stand H-/BWS).Dieses war ohne Befund also alles im normalen Bereich. Darauf bekam ich eine Spritze in den Brustkorb (die überhaupt keine Wirkung zeigte) und eine weitere Überweisung für MRT Thorax.
Mittlerweile sind die Schmerzen fast dauerhaft. Sonst waren es wie gesagt mal gute und schlechte Tage bzw. Wochen. Mittlerweile hab ich seit mehreren Tagen fast dauerhafte Schmerzen im Alltag.
Diese sind auch relativ wechselhaft. Mal schmerzt mir ne Stunde lang der Oberarm, dann zieht mir wieder ne halbe Stunde der Unterarm, dann brennt mal wieder ne Zeit lang die Schulter und die Schmerzen im Brustkorb klinken sich zwischendurch immerzu ein. Diese Symptome verteilen sich so über den Tag. Ich bin also kaum noch schmerzfrei. Ibu600 schaffen nur bedingt Abhilfe.
Schlafen kann ich allerdings größtenteils, warum auch immer.
Mein Hausarzt denkt an Verspannungen und Blockaden und hat deshalb auch keine weiteren Untersuchungen geplant. Er hat mir Physiotherapie verschrieben, aber auch die hilft nicht.
Aus diesem Grund bin ich schon froh das der Orthopäde sich jetzt den Thorax nochmal im MRT anschaut.
Ich bin männlich, Familienvater (2 Kinder), 31 Jahre alt, Raucher (mittlerweile nicht mehr), trinke nur Wochenende Alkohol.
Diese Schmerzen belasten mich im Berufsleben und Familienleben mittlerweile sehr stark, gerade weil kein Ende oder keine Diagnose in Sicht ist.
Nun meine Fragen an Sie Herr Dr. Wust:
Wäre der Pancoast Tumor eine Möglichkeit für diese Beschwerden, oder eher unwahrscheinlich?
Ist dieses Beschwerdebild typisch für einen Tumor, oder ist der zeitliche Ablauf und die Intensität etc. eher untypisch?
Hätte man diesen schon im MRT H-/BWS sehen müssen?
Würde man diesen im MRT Thorax sehen?
Sind andere Untersuchungen oder Bildgebende Verfahren eventuell noch nötig oder besser um einen möglichen Tumor auszuschließen (CT, Röntgen)?
Was könnte es noch sein?
Über eine Antwort auf diese Fragen wäre ich Ihnen wirklich sehr dankbar, weil mich dieses Thema wirklich sehr belastet bzw. im Alltag einschränkt, gerade weil mein Arzt von einem BWS-Syndrom überzeugt ist aber keine 100prozentige Diagnose stellen kann oder eine Behandlungsmöglichkeit hat, die Besserung verspricht.
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