#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Tumormarker Schwankungen wieviel ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Tumormarker Schwankungen wieviel ?

    Guten Tag ! Ich hatte mal einen Artikel gelesen über Schwankungen der Tumormarker, jetzt hätte ich bitte eine Frage: meine Werte sind AFP 2,2 im Dez, 2010/ 2,3 Juli, / 2,8 jetzt (Ref bis 7) ist das eine Steigerung ich mach mir echt sorgen ! Vielen Dank für Antworten Lg Mausi


  • Re: Tumormarker Schwankungen wieviel ?


    Die meisten Tumormarker sind auch von unspezifischen Faktoren abhängig, z.B. Infekte, aber auch noch harmlosere Einflüsse wie körperliche Anstrengung, Stress etc. Die von Ihnen angebenen Schwankungen sind in der vorliegenden Form noch rein statistisch erklärbar oder eben im Zusammenhang mit exogenen Einflüssen (wie oben angegeben). Natürlich wäre es von Interesse, welche Erkrankung Sie hatten, um eine Tumormarker-Kontrolle durchzuführen. Davon hängt auch die Interpretation ab. Ohne Tumorerkrankung sollte man überhaupt keine Tumormarker bestimmen. Das macht einen nur nervös.

    Kommentar


    • Re: Tumormarker Schwankungen wieviel ?


      Sehr geehrter Herr Professor !
      Ich habe aufgrund einer Primären biliären Zirrhose eine Leberzirrhose Child A und er wird ca alle 6 Monate getestet. Ultraschall steht noch aus, jetzt hab ich natürlich die Befürchtung das ein Tumor zu finden ist !!! Rein Körperlich gehts mir gut die ALP ist ein wenig erhöht 190 (Ref bis 129) GGT 40 (75) was mir Sorgen machen sind die Thrombozyten 102 ! (vorher hatte ich meist um die 150 (Ref ab 140) Das stimmt nervös bin ich total, warum sagt man nicht einfach negativ ? Danke Liebe Grüße

      Kommentar


      • Re: Tumormarker Schwankungen wieviel ?


        Bei einer PBC gibt es tatsächlich ein kleines Risiko zur Entwicklung eines cholangiozellulären oder hepatozellulären Karzinoms (CCC oder HCC). Dieses Risiko ist aber eher gering (<10%). Natürlich ist es sinnvoll, Kontrollen durchzuführen, insbesondere Ultraschall. Es ist aber nicht angebracht, ununterbrochen Befürchtungen über die Entstehung eines Tumors mit sich herumzutragen. Eine Absenkung der Thrombozyten ist bei einer Leberzirrhose möglich. Das hängt mit der Lebererkrankung zusammen und ist nicht als Hinweis auf einen Tumor zu werten. Natürlich können auch die leberspezifischen bzw. die Gallenwege charakterisierenden Enzyme erhöht sein bei einer Leberzirrhose (ALP, Gamma-GT etc.).

        Kommentar


        Lädt...
        X