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Bluthusten gehabt - immer noch bisschen Angst

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  • Bluthusten gehabt - immer noch bisschen Angst

    hallo,

    ich schreibe ihnen mit folgendem sachverhalt.

    begonnen hat alles vor ca 6 wochen. ich habe richtig starken bekommen, so dass ich mich teilweise fast übergeben musste. der husten war aber eher trocken. nach ca. 10 tagen wurde der husten etwas schleimig, aber es war weisser schleim. vor ca 3,5 wochen habe ich morgens dann bemerkt, dass sich blutspuren in dem schleim befinden und bin total panisch geworden (blut war nur morgens und nachts drin).

    bin dann sofort zu meinem hausarzt, dieser meinte, dass die schleimheute der lunge einfach gereizt sind und ich mir keine sorgen machen muss. auf mein bitten hat er ein röntgenbild gemacht und es war für ihn nichts zu sehen. habe dann antibiotika bekommen, mucospass und acc.

    wollte noch eine zweite meinung und bin noch zu einem anderen internisten. dieser hat kein röntgenbild gemacht, aber einen lungenfunktionstest. es war alles in ordnung. er sagte das gleiche wie der arzt zuvor, liess mich das antibiotika aber absetzen.

    Nach ca. 7 tagen hatte ich immer noch etw blut im husten und bin in die notfallaufnahme der uniklinik bonn gegangen. dort wurde ein grosses blutbild und ein kompletter körpercheck gemacht. ein hno arzt hat den rachen untersucht und 2 röntgenbilder der lunge wurden gemacht (radiologe und internist haben dieses begutachtet). auch dort wurde die gleiche aussage getroffen wie bei den ärzten.

    da es aber über das we nicht besser geworden ist und ich einfach panisch war, habe ich einen befreundeten arzt angerufen, der in der uniklinik arbeitet und er hat mich für den montag in der pneumologischen ambulanz untergebracht. dort wurde die sauerstoffsätigung des blutes gecheckt (i.O). der professor hat auch auf eine reizung der schleimhäute getippt. er hat aber dann noch eine bronchoskopie gemacht. diese war auch in ordnung. was er gesehen hat ist, dass die schleimhäute verschleimt und leicht blutig waren. die diagnose hämorraghische tracheobronchitis. habe dann ein breitbandantibiotikum für 2 wochen genommen. husten wurde besser und blut ist auch weg.

    die ergebnisse der lavarge aus dem labor ergaben 2 wochen später 5 bakterienformen in der lunge. nun habe ich wieder etwas leichten husten, eher ein hüsteln und etwas schleim. außerdem habe ich rückenschmerzen neben der wirbelsäule (meine ich aber schon länger zu haben,da ich auch 8 jahre ins fitesstudio gerannt bin) bin auch etwas müde und beim laufen war ich etwas kaputt. schiebe ich aber vielleicht auf meinen gemütszustand und meine psyche.

    bilde mir ab und zu noch ein, dass esvielleicht lungenkrebs ist. bin übrigens 28 und mehr oder weniger nichtraucher. eher ein partyraucher, also max 1 packung in der woche (wenn überhaupt). habe auch keinen gewichtsverlust gehabt und keinen nachschweiss. möglicherweise müsste ich auch an meiner psyche mal etwas machen. hatte mit ca 20 jahren schonmal so eine angst wg etwas anderem und war kurz in behandlung. das letzte zu meiner person, als ich den husten bekommen habe, hatte ich privat auch sehr sehr viel stress, wg uni, freundin und zukunftsangst.

    mittlerweile denke ich fast, dass ich vielmehr meine psychischen probleme in den griff bekommen muss. zu meiner beruhigung wollte ich mich nur erkundigen, ob man nach all den untersuchungen lungenkrebs ausschliessen kann. ich wollte einfach nur noch eine meinung hören.

    ich bedanke mich vielmals und wünsche allen einen schönen tag.


  • Re: Bluthusten gehabt - immer noch bisschen Angst


    hallo,

    ich muss nochmal kurz schreiben, mit der hoffnung, dass mir jmd antwortet. nun sieht es folgendermaßen bei mir aus. ich habe rückenschmerzen in den schulterblättern und wenn meine schultern rotieren knackt es oft. dies könnte ich auf meinen sport früher zurückführen. nun habe ich seit 1,5 wochen das gefühl ich kann nicht voll durchatmen und atme oft gezwungen tief durch, da ich denke ich bekomme nicht genug luft. der husten ist fast weg, aber ich huste gelegentlich immer noch mal, vor allem morgens. ist aber eher leicht und auch wenig schleim. kann ich mir sicher sein nach all den untersuchungen im krankenhaus, dass dort nichts ist. ich werde bekloppt und sollte aufhören zu googlen und mich an einen anderen psychotherapeuten wenden. ich denke die ganze zeit, vielleicht ist ja in den letzten wochen etwas passiert und nun habe ich deswegen atemprobleme.

    ich würde mich sehr über eine antwort freuen.

    vielen vielen dank

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