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Diagnose Lungenlymphknoten medestasen entzünd

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  • Diagnose Lungenlymphknoten medestasen entzünd

    Hallo
    habe mich gerade neu hier angemeldet weiss auch gar nicht ob ich es jetzt so richtig mache?Hoffe auf viele antworten..Mein Schwiegervater hatte vor 6 Jahren Kehlkopfkrebs bzw.Stimmbandkrebs sein rechter Stimmband wurde entfernt "Erfolgreich".Er brauchte auch keine weiteren behandlungen wie chemo oder Strahlunegen.Seit 2002 sind wir immer in Abständen von 3 Monaten immer unter Kontrolle in Marburger Hals Nasen Ohren uni Klinik bis jetzt war alles ok.Bis Januar diesen Jahres im äuseren Halsbereich ein Fistel entstand nach einer Untersuchung im Pet Ct sahen die Ärtzte dass es im Lungenbereich mehrere Lymphknoten (Medestasen)sind grösse:1,5cm was noch momentan unklar ist ob es Tumore sind oder einfache entzündete Lymphknoten?Der Arzt meinte erst Biopsie aus der Lunge aber jetzt sagt er plötzlich doch kein op sonder wir sollten abwarten ob sich es vergrössert oder so bleibt?Nun ist meine Frage ist es dann nihct zu spät wenn wir so lange warten und es wirklich Tumore sind?Und gibt es denn kein Medikamente was man selber kaufen kann oder Ernährung auf was man achten muss?Was meinen sie dazu??Hat denn jemand Erfahrungen???Bitte schreibt wenn ihr so etwas schon hattet.Liebe grüsse nilay


  • Re: Diagnose Lungenlymphknoten medestasen entzünd


    Die im PET-CT gefundenen Herde sind noch klein. Vermutlich ist eine bioptische Abklärung (Punktion) schwierig und mit Risiken verbunden (insbesondere auch wegen der Kleinheit). Daher ist die Abklärung durch Verlaufskontrolle ein übliches und akzeptables Vorgehen. Natürlich muss der Verlauf engmaschig kontrolliert werden (z.B. CT alle 3 Monate). Dann kann nicht viel passieren. Wenn die Lymphknoten stationär (konstant in der Größe) bleiben, besteht kein Handlungsbedarf. Bei nachgewiesenem Wachstum muss man von einem Rezidiv bzw. Metastasen ausgehen. Dann ist weitere Abklärung und Therapie erforderlich.

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    • Re: Diagnose Lungenlymphknoten medestasen entzünd


      hallo prof.Wust,
      sehr lieb von Ihnen danke für Ihre Antwort wie Sie auch sagen wir müssen jetzt bis 07.11.08 auf die CT-Untersuchung warten,denn dann sind auch die drei Monate um.Dort entscheidet sich auch ob Lymphknoten gewachsen sind oder ob sie gleichgeblieben sind.Der Arzt sagte auch wenn es wirklich Tumore sind gibt es keine Heilung.Ist das denn wirklich Wahr?Gibt es denn keine Medikamente dafür oder was wir derzeit ihm geben könnten damit sie nicht weiterwachsen?Oder müsste ich ihn dann in eine Spezial Klinik bringen? Es gibt doch bestimmt eine Op oder wo man zumindest versucht die Medestasen zu entfernen?Ich kann nur hoffen das es nur entzündete Lymphfknoten sind.Die Klinik wo er jetzt Untersucht wird ist eigentlich auch sehr gut "Uni Klinikum Marburg/Lahnberge.Oder kennen Sie vielleicht bessere?Die Strecke ist unwichtig.Ich danke Ihnen Dr Wust für Ihre antworten.
      Liebe Grüsse nilay atas

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      • Re: Diagnose Lungenlymphknoten medestasen ent


        Wenn im PET (nur) mediastinale Lymphknoten gefunden wurden, kann man diese schon behandeln (wenn sie sich als tumorbefallen herausstellen). Z.B. wäre eine Bestrahlung oder Chemo-Bestrahlung des Mediastinums möglich. Auch einzelne Lungenmetastasen wären ganz gut behandelbar.
        Grundsätzlich ist die Aussage zwar richtig, dass ein Tumorleiden im metastasierenden Stadium nicht heilbar ist. Es gibt aber in Abhängigkeit von der Ausdehnung mitunter sehr viele therapeutische Ansätze, so dass Patienten sehr lange mit Erfolg behandelt werden können. Man sollte die Aussage also etwas differenzierter betrachten.

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