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erhöhte BSG seit 1,5 Jahren

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  • erhöhte BSG seit 1,5 Jahren

    Sehr geehrter Herr Dr. Wahn, seit 1,5 Jahren weist mein Blutbild eine erhöhte BSG auf. Die Werte begannen zunächst bei 22/44 und stiegen auch schon mal darüber an. Letztes Jahr bemerkte ich dann auch eine Veränderung meines Allgemeinbefindens- ich litt unter plötzlichen Schwächeanfällen. Zusätzlich stellte meine Hausärztin ein CRP von 10 fest. Danach wurde eine Anämie diagnostiziert, die nach einer Woche wieder verschwand. Ich ließ mich untersuchen. Magen/Darmspiegelung, Sonographie,Röntgen der Lunge,Zahnklinik,Gynäkologie,großes Blutbild mit Immunstatus, sogar ein Aidstest-alles ohne Befund. Mir geht es mittlerweile nach 1 Jahr oft sehr schlecht. Ich bin am Rande meiner Leistungsfähigkeit angelangt. Anfang 2002 bekam ich heftige eitrige Halsentzündungen, die teils mit einem Antibiotikum allein nicht in den Griff zu bekommen waren. Ich ließ von meinem HNO Arzt die Mandeln untersuchen! Eine operative Entfernung hielt er für unnötig. Die Entzündungen waren meist ohne Mandelbeteiligung abgelaufen. Ab und zu habe ich auch erhöhte Temperatur-bis 38,7. Mittlerweile pendelt die BSG hin und her, das CRP schießt mal auf 10, geht dann wieder auf 3 zurück. Fühle mich dann meist schlecht. Leukozyten,Erythozyten etc. alle im Normbereich. Ich weiß langsam nicht mehr weiter und habe ehrlich gesagt Angst. Denn das kann doch nicht normal sein. Meine Hausärztin testete mich dann noch auf Eppstein Barr- es wurden auch Antikörper gefunden. Dennoch hält auch sie-selbst wenn ich das Pfeiffersche Drüsenfieber hatte- diese Schwankungen für annormal und zu lang andauernd.1,5 Jahre seien da zu viel. Was meinen sie???





  • RE: erhöhte BSG seit 1,5 Jahren


    Letztlich sollten Sie sich in einer Klinik durchchecken lassen. Bei isoliert erhöhter BSG, CrP und rezidivierendem Fieber muß auch immer an eine Autoimmunerkrankung denken und die dementsprechenden differentialdiagnostischen Parameter (wie z.B. ANA, RF, Cardiolipin-AK etc. ) bestimmen lassen.
    MfG
    Prof. U. Wahn und Dr. K. Rüter

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