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Unruhe mit Kaltschweiß beim Säugling

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  • Unruhe mit Kaltschweiß beim Säugling

    Unser Sohn ist 6 Wochen alt und hat abends sehr häufig eine ausgeprägte Unruhe in Verbindung mit kaltschweißigen Händen und Füßen. Er strampelt massiv, zeigt dann ein ausgeprägtes Saugbedürfnis, möchte aber keinen Schnuller oder Finger und ist aber auch nicht mehr dazu in der Lage an der Brust zu trinken und lässt sich sehr schwer beruhigen. Manchmal schreit er während dem Stillen ganz schrill auf. Milch fließt jedoch ausreichend. Nun sagt man ja, dass die Neugeborenen sehr viele Eindrücke zu verarbeiten haben, aber wir sorgen uns etwas wegen des Kaltschweißes. Dies ist für uns ein klares Anzeichen einer "Stresssymptomatik". Diese Symptome hat er manchmal auch am Nachmittag gezeigt . Da unsere Kinderärztin in Urlaub ist , wäre ich über schnellstmögliche Antwort sehr froh!
    A.T.-W.


  • Re: Ich verstehe Frage und Problem nicht


    xela120573 schrieb:
    -------------------------------------------------------
    > Unser Sohn ist 6 Wochen alt und hat abends sehr
    > häufig eine ausgeprägte Unruhe in Verbindung mit
    > kaltschweißigen Händen und Füßen. Er strampelt
    > massiv, zeigt dann ein ausgeprägtes
    > Saugbedürfnis, möchte aber keinen Schnuller oder
    > Finger und ist aber auch nicht mehr dazu in der
    > Lage an der Brust zu trinken und lässt sich sehr
    > schwer beruhigen. Manchmal schreit er während dem
    > Stillen ganz schrill auf.

    Ich verstehe die Schilderung nicht. Wird er jetzt gestillt oder wird er nicht gestillt. Was heisst kaltschweißig? Als unser Baby (ausgeprägte Koliksymptomatik, hier steht mehr dazu ) unter Koliken litt, schrie es sehr, dadurch wurde es heiss und schwitzte, wenn es nicht mehr schrie, dann kühlte natürlich der Schweiss die Haut ab, d.h. wenn es sich beruhigte kühlten die vorher heissen Hautpartien ab (z.B. auch die Stirn) insbesondere wenn es vor dem Einschlaufen bettfertig gemacht wurde und damit weniger an hatte, als vorher. So wurde aus warmem kalter Schweiss.

    > Kaltschweißes. Dies ist für uns ein klares
    > Anzeichen einer "Stresssymptomatik".

    Was war denn vor dem "Kaltschweiss"? War da mal "Warmschweiss", also wie ist es dazu gekommen, dass der Säugling schwitzen musste und sich dann die schwitzenden Hautpartien wieder abkühlten? War er vorher (zu) warm an und lag in der Sonne, wurde er später ausgezogen und kühlte sich ab, oder .... ? Es gibt viele Möglichkeiten zu schwitzen und dann kalt zu werden ohne Stress zu haben.

    Diese
    > Symptome hat er manchmal auch am Nachmittag
    > gezeigt .

    Welche? Schreien, schwitzen, abkühlen? Nuckeln wollen, aber an der Brust nicht können?

    Kommentar


    • Re: Ich verstehe Frage und Problem nicht


      Kaltschweiß kennst du nicht? Noch nie eine stressige Situation gehabt wie z. B. Prüfung oder ähnliches, was dich sehr aufgeregt hat??? Da hat man kalte und schweißige Hände!!!
      Und vorher ist sicher keine Hitze vorausgegangen.
      Ich stille. Ein Kind möchte aber auch saugen wenn es keinen Hunger hat. Dann bekommt es entweder den Schnuller, es nimmt seine Händchen (wenn es das schon kann) oder den Daumen oder man gibt ihm die Brust (auf die Gefahr hin, dass die Brustwarze wund wird).
      Unser Sohn hat allabendliche ausgeprägte Unruhezustände, die sich wie zuvor beschriebenäußern. Es ist bekannt, dass Säuglinge sozusagne den tag verarbeiten müssen und die meisten schreien. Unser Kleiner schreit aber nicht stundenlang, sondern ist hypernervös. Meine Sorge ist, da ich nicht weiß und noch nicht gehört habe, dass Säuglinge solche Stresssymptome wie "Kaltschweiß" zeigen . Meine Frage daher, was dahinter stecken könnte. Ganz einfach die Sorge, ob da eventuell was ernsteres dahinter sein könnte. Oder zeigt es sich bei unserem Sohn eben so und andere Kinder schreien eben.
      Kannst du jetzt mehr damit anfangen?
      Gruß, xela

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      • Re: Unruhe mit Kaltschweiß beim Säugling


        http://9monate.qualimedic.de/Dreimonatskolik.html

        bei dem Beitrag find ich die Symptombeschreibung in Ordnung. Das waren auch die Symptome bei unserer Armen. Vor allem auch die angewinkelten Beine. Wenn jemand Sorgen hat, finde ich es wichtig zum Kinderarzt zu gehen und schwerwiegendes ausschliessen zu lassen.

        Wenn dann der Verdacht auf Dreimonatskoliken (die auch viel länger andauern können) besteht, siehe meinen ersten Beitrag.

        Mit Kaltschweiß beim Säugling kann ich nach wie vor nix anfangen (entweder weil ich ihn anders interpretiert habe, nämlich als kaltgeworden, oder weil dieses Symptom bei uns nicht auftrat, auch nicht als Verarbeitung eines erlebnisreicihen Tages). Insofern würde ich beim KiA vorbeischauen. Meistens muss man das Kind sehen. Erst wenn Eltern das zweite oder dritte mal mit dem Selben konfrontiert sind (z.B. spätere Zahnungsschmerzen) dann können sie selbst behandeln.

        Alles Gute

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