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Chronische Kehlkopfentzündung

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  • Chronische Kehlkopfentzündung

    Hallo, ich bin 23 Jahre und Männlich.
    Wie schon im Titel erwähnt habe ich ich seid Januar eine Chronische Kehlkopfentzündung.
    Die bis heute nicht besser geworden ist
    Aufgrund einer falsch behandelten Infektion die ich im Dezember hatte.
    Meine Frage ist, hatte sowas jemand auch schon mal bzw hat hilfreiche Tipps was ich noch machen könnte?
    Da ich dadurch auch bei Körperlicher Belastung Luftnot bekomm da ich ja die Atemwege bei mir dadurch verengt sind. Von der Lunge her kommt die Atemnot nicht, habe ich alle Untersuchungen durch.
    Mir wurde nur gesagt ich soll inhalieren, Emser Produkte verwenden und alles was meinen Hals reizt weglassen. Mache ich seid 4 Monaten jetzt und keinerlei Besserung.
    Soll ich jetzt mein ganzes Leben mit Schluckbeschwerden und brennen im Hals sowie Atempropleme leben, oder hat jemand Erfahrung damit oder noch einen hilfreichen Tipp?
    Danke


  • Re: Chronische Kehlkopfentzündung

    Chronisch verstopfte Nase habe ich auch, und verminderten Geruchssinn, wobei bei der Kehlkopfspiegelung keine gereizte Nasenschleimhaut erkennbar war nur minimal schiefe Nasenscheidewand. Aber das wird wohl davon ausgehen das ich über mehrere Jahre Monate Nasenspray benutzt habe. Seid 2 monaten allerdings nicht mehr.

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    • Re: Chronische Kehlkopfentzündung

      Es ist gut, dass Sie mit dem abschwellenden Nasenspray aufgehört haben, da es die Schwellkörper schädigt. Die chronisch geschwollenen Nasenmuscheln erholen sich manchmal nur langsam. In einigen Fällen ist sogar eine operative Verkleinerung sinnvoll. Im ersten Schritt versuchen wir mit unsren Patienten meist kortisonhaltiges Nasenspray. Im Gegensatz zum Abschwellenden kann man es dauerhaft verwenden. Der volle Effekt tritt jedoch erst nach circa 2 Wochen täglicher Anwendung ein. Zudem sollten die Schleimhäute mit Salbe gepflegt werden, da sie etwas austrocknen können. Ihre HNO-Arzt kann Sie hierzu beraten.
      Nun zur chronischen Kehlkopfentzündung. Inhalieren und Schleimhautpflege, sowie das Vermeiden von Reizstoffen sind sicherlich sinnvoll. Manchmal spielt auch ein Reflux eine Rolle bei chronischen Kehlkopfentzündungen und sollte untersucht werden. Einige meiner HNO-ärztlichen Kollegen haben die Zusatzbezeichung Phoniatrie. Diese Kollegen kennen sich besonders gut mit dem Kehlkopf aus und können Sie genau untersuchen und gegebenenfalls weitere Therapien in die Wege leiten.

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