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Druck im Ohr beginnt immer morgens

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  • Druck im Ohr beginnt immer morgens

    Hallo an Alle,
    ich hatte 2001 einen Hörsturz. Ich bekam damals durchblutungsfördernde Tabletten, hörte auf dem linken Ohr nichts mehr, hatte Schwindel. Zum Glück blieb nur ein leichter Tinnitus zurück.
    Druck auf dem Ohr mit Schwindel habe ich seitdem immer mal wieder.
    Seit 3 Tagen allerdings habe ich einen Druck auf dem linken Ohr, verbunden mit einem Wattegefühl und ich höre dadurch schlechter. Komischerweise bessert es sich im Laufe des Tages (meist erst nachmittags). Wenn ich dann am nächsten Tag aufwache, ist es aber wieder so.
    Warum kommt das Druckgefühl morgens wieder? Kann ich das verhindern? Ich bin berufstätig und durch dieses Druckgefühl wird man doch unbewusst belastet. Bin allerdings schon froh, dass zurzeit kein Schwindel dabei ist.
    Kann es mit meinen Doppelbildern zusammenhängen? Das letzte MRT war im Juni 2006.

    Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.

    Viele Grüße - Sabine


  • Re: Druck im Ohr beginnt immer morgens-Nachtr


    Möchte noch eines hinzufügen:

    Ich höre zudem auf meinem linken Ohr helle Stimmen (z.B. Frauen- und Kinderstimmen) sehr laut und als Echo. Mir wäre es dann am liebsten, wenn diese nur flüstern.

    Heute hatte ich den Druck ziemlich lange - bis ca. 19.00 Uhr. Ich rechne fest damit, dass er morgen früh wieder da ist.

    VG - Sabine

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    • Re: Nachtr. II


      Am 5. Tag war ich beim HNO als Notfall. Ich habe einen Hörsturz im Tieftonbereich.
      Bekam die Empfehlung für Infusionen (warum belastet der HNO-Arzt damit das Budget des Hausarztes und verschreibt es nicht selbst?).
      Am nächsten Tag war ich zum Glück beim HA. Er empfahl mir mir 3 x täglich 2 Tabletten
      Betahistin. Den Tag darauf ging es mir damit auch besser. Habe aber seitdem immer bis nachmittags mit einem starken Druckgefühl zu kämpfen.
      Lediglich eine Erleichterung: Das starke Knistern ist im linken Ohr nicht mehr vorhanden. Das Druckgefühl könnte auch von den Tabletten kommen lt. dem Beipackzettel.
      Ab dem Nachmittag geht es mir besser. Morgens beim Aufstehen geht es mir auch noch gut. Aber so nach 30 - 60 Minuten fängt es wieder an. Wollte die Tabletten heute eigentlich weglassen, aber ich habe sie dann doch genommen. Habe die letzte Woche auch gearbeitet, obwohl es mir nicht besonders gut ging.
      Wenn es weiter anhält, werde ich ein CT machen lassen. Nur um sicher zu gehen.
      Ich hatte auch nach meinem Hörsturz von 2001 immer wieder mal Probleme, es ging aber immer wieder weg. So schlimm wie dieses Mal war es noch nie.
      Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben.

      Vielen Dank im Voraus.

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      • Re: Druck im Ohr beginnt immer morgens-Nachtr


        Betahistin ist durchaus eine Alternative zu Infusionen und Kortison bei Tieftonhörsturz. Sollte es sich aber nicht bessern so sollten sie einen Kontrollhörtest beim HNO-Arzt machen. Ein CT halte ich nicht für ideal, ein MRT wäre besser aber auch dieses kann Ihr HNO-Arzt mit Ihnen besprechen.

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        • Re: Druck im Ohr beginnt immer morgens-Nachtr


          Hallo Herr Dr. Suckfüll,

          vielen Dank für Ihre Antwort.
          Ich habe im August einen Termin zur neuroophthalmologischen Abklärung in einer Augenklinik.
          Das MRT wird sicher mein HA veranlassen, da er meine Vorgeschichte kennt und es nicht auf die leichte Schulter nimmt.
          Zum Kontrollhörtest: Das wird bei mir nicht so einfach. Heute morgen hatte ich einen starken Druck auf dem linken Ohr und höre dadurch natürlich schlechter. Jetzt ist der Druck komplett weg. Mir geht es gut. Wenn ich dann erst einen Termin bekomme, wenn es mir gut geht...
          Heute morgen hatte ich beim Aufwachen starken Schwindel. Sobald ich den Kopf bewegte drehte sich alles. Dank einer Tablette Betahistin ging es dann wieder. Bin allerdings vormittags gelegen. Hatte danach starke Kopfschmerzen - vermutlich die Nebenwirkung der Tabletten. Hätte wahrscheinlich letzte Woche wirklich nicht arbeiten sollen. Aber da ich generell arbeite, egal wie schlecht es mir geht - dachte ich, es wird schon wieder.
          Könnte ich Morbus Meniere haben, ohne dass Übelkeit mit im Spiel ist? Ich habe "nur" Schwindel und Hörverschlechterung (zeitweise).

          Das MRT sollte vor einer Kortisongabe gemacht werden, weil sonst z.B. Entzündungen nicht gesehen werden können. Nach der Kortisongabe sollte i.d.R. 3 Monate mit dem MRT gewartet werden.

          Vielen Dank im Voraus.

          Viele Grüße - Sabine

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          • Re: Druck im Ohr beginnt immer morgens-Nachtr


            Hallo Sabine,

            ich hatte auch diesen Ohrdruck des öfteren. Man diagnostizierte bei mir, immer einen Hörsturz. Später kam ein Schwindel dazu. Nachdem der Schwindel zu meinem täglichen Begleiter wurde, hatte ich anschließend einen Tieftonhörverlust.
            Medikamente und Infusionen halfen mir nicht.
            Ich wurde in die Uniklinik Aachen überwiesen, wo man einen massiven Unterdruck im Mittelohr feststellte.
            Ich bekam ein Paukenröhrchen in das betreffende Ohr gesetzt,musste anschließend noch Cortison einnehmen, und nach ein paar Wochen, verschwanden die Probleme.

            Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.

            Grüße Denise

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            • RE: @ Denise


              Hallo Denise,

              heute ist der 2. Tag, wo ich keine Probleme habe (klopf auf Holz...). Ich will mich aber noch nicht zu früh freuen. Die letzten 2 Wochen waren hart. Der Schwindel kam bei mir auch dazu und zwar ab dem 5. Tag abends.

              Ich habe ja immer wieder Probleme mit dem Druck auf dem Ohr und Schwindel und beim nächsten HNO-Besuch rede ich meinen HNO-Arzt auf das Paukenröhrchen an.
              Den Druck dürfte der HNO-Arzt gemessen haben. Er hat sich aber nicht zum Ergebnis geäußert. Eigentlich hat er nur gesagt, dass es ein Hörsturz im Tieftonbereich ist. Ich nehme an, dass es bei mir wegen dem Schwindel in Richtung Morbus Meniére geht. Obwohl mir nie übel war. Hatte allerdings in diesen 2 Wochen kein Hungergefühl und Durstgefühl. Dazu ging es mir zu schlecht.

              Liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank - Sabine

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              • Re: Druck im Ohr beginnt immer morgens-Nachtr


                Hallo Sabine,

                ich hoffe, du bist immer noch "Schwindelfrei".
                Bei mir war es auch so, dass ich schlecht hören konnte, wenn der Druck da war.
                Oftmals hatte ich nach dem Schwindel auch starke Kopfschmerzen, meistens im Nackenbereich.
                Mich würde interessieren, wie sich dein HNO Arzt zu dem Paukenröhrchen äußert. Berichte mal!
                Morbus Meniere ist eigentlich eine Ausschlußdiagnose.

                Grüße Denise.

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                • @ Denise


                  Hallo Denise,

                  hm, schwindelfrei bin ich, aber das ist momentan schon alles!
                  Habe seit Sonntag wieder täglich den unangenehmen Druck auf dem Ohr und höre natürlich schlechter. Zudem reden alle Menschen unwahrscheinlich laut, wenn ich diesen Druck habe. Mir wäre es am liebsten, wenn sie nur flüstern würden. Wäre angenehmer.
                  Vom HNO war ich nicht begeistert. Weiß aber auch keinen besseren HNO.
                  Im Nackenbereich habe ich keine Kopfschmerzen. Wenn ich den Druck auf dem Ohr habe, dann ich auch oft ein starkes Druckgefühl auf der Stirn.
                  Na, ja. Immerhin habe ich nun ein "tolles" Buch und weiß warum ich diesen Druck auf dem Ohr habe, Echostimmen höre - ist doch schon mal was...
                  Nehme jetzt Ohropax - das wurde in dem Buch empfohlen - hätte auch der HNO sagen können. Aber er sagte ja nicht mal, dass man sich schonen soll etc.

                  Schöne Grüße - Sabine

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                  • Re: @ Denise


                    Hallo Sabine,

                    wie geht es Dir heute? Hast Du das Paukenröhrchen eingesetzt bekommen?

                    Dein Leiden habe ich seit Sept. 2012 jeden Tag. Druck auf den Ohren ca.30min nachdem ich aufgestanden bin fast den ganzen Tag. Dadurch hört/versteht man ja schlechter. Im Laufe des Tages (nachmittags/abends) hatte sich das Gehör jedoch verbessert.Tieftonhörminderung wurde auch festgestellt. War sogar in einer Schwindelambulanz (München Großhadern), u.a. da Betahistin nicht erfolgreich wirkte.

                    Habe Betahistin abgesetzt. Nun verspür ich sobald ich auf den Beinen bin Kopfweh hinter der Stirn hauptsächlich, dann Schwindelgefühl (hinter der Stirn oder oben am kopf) und dann Druck im Ohr. Entweder auf beide oder rechts oder links im Wechsel täglich mehrmals. Im Liegen ist der Druck weg/besser, kommt gleich wieder sobald ich sitze.

                    Vielleicht kann jemand Rat geben. Danke!

                    Lina

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                    • Re: @ Denise


                      Hallo Lina,

                      Kopfweh spricht unter Umständen für eine Migräne.
                      Habe genau das Gleiche wie Du und Sabine, und das schon seit 10 Jahren. Zumindest der Schwindel wird gebessert durch Flunarizin (gegen Migräne).
                      Ich habe allerdings zusätzlich zum Hörproblem keine Kopfschmerzen, sondern nur Druck auf dem Kopf und Sehprobleme gleichzeitig.

                      Besprich mal mit Deinem Arzt eine Migräneprohylaxe.

                      VG

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                      • Re: @ Denise


                        Hallo Martin,

                        In der LMU hatte ich das mit d. Kopfschmerzen gesagt.Ich denke das es von den Betavert kommt (In Folge der Höherdosierung). Ich nahm 4x24mg tgl. fast 2 Monate lang.
                        Ingesamt nehme ich Betahistin seit 03.09.12. in untersch. Dosierungen. Das Betavert Kopfweh/Druck auslöst wurde verneint.

                        Ich bekam auf Grund der unklaren Kopfschmerzen Amineurin. Wenn dies nicht wirkt, soll ich dann ein Migräne-Medikament erhalten (im Mai hab ich Termin)
                        Bevor ich Amineurin nahm, hatte ich Beta komplett abgesetzt. Die stärkeren Kopfweh, die gerade beim Bücken auftraten wurden deutlich schwächer.
                        Nun konnte ich das eigentl Beschwerdebild wahrnehmen.(also nicht durch Beta verfälscht)

                        Nach 2 Wochen nahm ich Beta 2x12mg und 1 Amineurin tgl.!
                        Die Kopfweh waren fast weg, der Druck minderte sich ebenso. Der Schwindel bleibt täglich. Ich verspürte tägl. ein Benommenheitsgefühl oder/und ein ziehen im Kopf und manchmal Mißempfindungen in den Ohren.

                        Ich habe es auf beiden Seiten! Nur ist ein Ohr bereits schwerhörig (Hörsturz v. 12 Jahren) und ich kämpfe um mein Reserve- Ohr
                        Bei mir wird Morbus Meniere mit vestibulärer Migräne vermutet.

                        Also danke nochmals für Deinen Tipp. Ich hab noch einen Neuro-Termin, da frag ich nach.

                        Lina

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