Ich wollte hier auch gerne mal meine Geschichte erzählen.
Vor einem Jahr bemerkte ich, daß meine Haare insgesamt dünner werden. Bei einem Besuch beim Dermatologen (lt. seiner Homepage auf Haarausfall spezialisiert) sprach ich ihn auf meine Haare an. Nach einem kurzen Blick - anlagebedinter Haarausfall.
In meiner Familie und 2 Generationen davor gibt es jedoch keinen mit anlagebedingtem Haarausfall. Es wurden keine weiteren Untersuchungen durchgeführt, sondern direkt Regaine verordnet.
Der Haarausfall wurde durch Regaine schlimmer, ich dachte, dies wäre das Shedding. Es wurde jedoch nicht besser, sondern die Kopfhaut wurde extrem geschädigt. Ich also wieder zum Dermatologen, der riet mir zu Olivenölkuren.
Mittlerweile hab ich beim Gynäkologen eine Blutuntersuchung gemacht, Ferritinspeicher auf 42 HB-Wert 11,7.
Ich wieder zum Dermatologen, der meint, die Werte wären in Ordnung ich sollte weiter Regaine nehmen.
Mittlerweile sind mir so viele Haare ausgegangen, daß ich mir ein Haarteil mit Clipse hab machen lassen, damit der seelische Druck weg geht.
Mittlerweile war ich durch Recherche im Internet der Meinung, daß es sich bei mir nicht um anlagebedingen Haarausfall handelt, da er einfach diffus war und nicht die typischen Stellen.
Außerdem war ich der Meinung, daß durch den Alkohol von Regaine plus Alkohol Haarspray und Festiger, die Kopfhaut extrem geschädigt war. Ich ließ also alles weg und der Haarausfall besserte sich etwas.
Dann wechselte ich den Arzt und bin zu Prof. L in Wesseling gegangen. Der glaubt auch nicht, daß es anlagebedingter Haarausfall ist, sondern Haarausfall aufgrund Kopfhautekzem und Eisenmangel. Lt. seiner Aussage haben schon viele Haarausfall, deren Ferritinwert zwischen 40 und 70 liegt, obwohl dieser Wert internistisch völlig im Rahmen ist. Außerdem verschrieb er mit eine Kortisoncreme für die Kopfhaut.
Und siehe da ---- nach einer Woche Behandlung hat sich der Haarausfall reguliert. Ich nehme jetzt noch Eisentabletten und hoffe, daß die Haare auch irgendwann wiederkomme.
Was ich mit der ganzen Geschichte sagen will:
Geht doch bitte direkt zu einem Arzt, der von Frau Latz empfohlen wird, oder holt euch eine Zweitmeinung ein, wenn ihr euch unsicher seid. Und schaut euch eure Blutwerte an, insbesondere den Ferritinwert. Ist er unter 70 probiert es mit Eisentabletten.
Und wenn es euch finanziell möglich ist, besorgt euch ein Haarteil, das entspannt die Sache doch ungemein und es ist wirklich keinem aufgefallen, da ich es schon sehr früh geholt habe (da hatte ich nur leicht lichte Stellen).
Liebe Grüße und lasst euch von eurem Haarausfall nicht unterkriegen !!
Vor einem Jahr bemerkte ich, daß meine Haare insgesamt dünner werden. Bei einem Besuch beim Dermatologen (lt. seiner Homepage auf Haarausfall spezialisiert) sprach ich ihn auf meine Haare an. Nach einem kurzen Blick - anlagebedinter Haarausfall.
In meiner Familie und 2 Generationen davor gibt es jedoch keinen mit anlagebedingtem Haarausfall. Es wurden keine weiteren Untersuchungen durchgeführt, sondern direkt Regaine verordnet.
Der Haarausfall wurde durch Regaine schlimmer, ich dachte, dies wäre das Shedding. Es wurde jedoch nicht besser, sondern die Kopfhaut wurde extrem geschädigt. Ich also wieder zum Dermatologen, der riet mir zu Olivenölkuren.
Mittlerweile hab ich beim Gynäkologen eine Blutuntersuchung gemacht, Ferritinspeicher auf 42 HB-Wert 11,7.
Ich wieder zum Dermatologen, der meint, die Werte wären in Ordnung ich sollte weiter Regaine nehmen.
Mittlerweile sind mir so viele Haare ausgegangen, daß ich mir ein Haarteil mit Clipse hab machen lassen, damit der seelische Druck weg geht.
Mittlerweile war ich durch Recherche im Internet der Meinung, daß es sich bei mir nicht um anlagebedingen Haarausfall handelt, da er einfach diffus war und nicht die typischen Stellen.
Außerdem war ich der Meinung, daß durch den Alkohol von Regaine plus Alkohol Haarspray und Festiger, die Kopfhaut extrem geschädigt war. Ich ließ also alles weg und der Haarausfall besserte sich etwas.
Dann wechselte ich den Arzt und bin zu Prof. L in Wesseling gegangen. Der glaubt auch nicht, daß es anlagebedingter Haarausfall ist, sondern Haarausfall aufgrund Kopfhautekzem und Eisenmangel. Lt. seiner Aussage haben schon viele Haarausfall, deren Ferritinwert zwischen 40 und 70 liegt, obwohl dieser Wert internistisch völlig im Rahmen ist. Außerdem verschrieb er mit eine Kortisoncreme für die Kopfhaut.
Und siehe da ---- nach einer Woche Behandlung hat sich der Haarausfall reguliert. Ich nehme jetzt noch Eisentabletten und hoffe, daß die Haare auch irgendwann wiederkomme.
Was ich mit der ganzen Geschichte sagen will:
Geht doch bitte direkt zu einem Arzt, der von Frau Latz empfohlen wird, oder holt euch eine Zweitmeinung ein, wenn ihr euch unsicher seid. Und schaut euch eure Blutwerte an, insbesondere den Ferritinwert. Ist er unter 70 probiert es mit Eisentabletten.
Und wenn es euch finanziell möglich ist, besorgt euch ein Haarteil, das entspannt die Sache doch ungemein und es ist wirklich keinem aufgefallen, da ich es schon sehr früh geholt habe (da hatte ich nur leicht lichte Stellen).
Liebe Grüße und lasst euch von eurem Haarausfall nicht unterkriegen !!
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