nach meiner letzten gynokologischen Untersuchung (vor rd. 2 Wochen) wurde ein Abstrich gemacht. Vorgestern rief mich meine Frauenärztin (zu der ich seit ca. 15 Jahren regelmäßig gehe und absolutes Vertrauen zu ihr habe) an und teilte mir mit, der Abstrich sei insofern auffällig gewesen, dass sie eine Zell(kern?)veränderung bemerkt habe. Wir haben aus diesem Grund für Mitte August (warum nicht sofort, frage ich mich gerade...?) einen Termin ausgemacht für einen HPV-Test.
Bei dem Wort "Zell(kern?)veränderung" war (und ist!!!) mir sehr unwohl zumute, denn ich bringe es - natürlich - direkt mit Gebärmutterhalskrebs in Zusammenhang...
Ich habe mir zwischenzeitlich einiges über "HPV" durchgelesen (im Internet) und bin - neben meinem latent vorhandenen "Unwohlsein" (Angst?) - leicht verwundert, denn angeblich ist HPV nur(?) sexuell übertragbar. Als Erklärung hierzu: Ich lebe seit nunmehr über sechs Jahren in einer monogamen Beziehung und hege auch meinem Freund gegenüber in keinster Weise auch nur den leisesten Verdacht des Fremdgehens. - Könnte denn solch ein Virus theoretisch auch aus der Zeit VOR unserer Beziehung stammen? Könnten wir uns mittlerweile gegenseitig angesteckt haben? Ich möchte meinen Freund nicht unnötig beunruhigen, würde dann aber vorschlagen, dass auch er sich diesbezüglich untersuchen lässt (bei einem Urologen, nehme ich an). Sollten des weiteren wir beide betroffen sein: Ist HPV zu therapieren? Und - falls "ja" - was müssten wir befolgen? Wie sähe eine solche Therapie (falls möglich?!) überhaupt aus? Und - falls nicht zu therapieren: was dann???
Grundsätzlich: Wenn doch schon der Verdacht auf HPV besteht, weshalb soll ich dann - Ihrer Meinung nach - noch bis Mitte August warten? Zählt nicht etwa "jede Minute"?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und bedanke mich herzlich vorab!
Mit freundlichen Grüßen
Sandra P.
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