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Calciummetabolismus Wechseljahre

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  • Calciummetabolismus Wechseljahre

    Hallo bezüglich des Calciummetabolismus in den Wechseljahren habe ich fragen wie ich von meiner Ausbildung HBL her weiß
    regeln die antagonistischen Hormone :
    Calcitonin welches in der Schilddrüse gebildet wird--> Ablagerung Calcium in Knochen und
    Parathormon welches in der Nebenschilddrüse gebildet wird--> Mobilisation ins Blut welches mit Hilfe der Calciferole wirksam ist den Calciummetabolismus
    1. Frage:
    Geraten die beiden Hormone des Calciummetabolismus in den Wechseljahren aus dem Gleichgewicht das der Parathormonspiegel höher ist oder bleiben sie konstant?
    2. Frage
    Kommt es dadurch zur Osteoporose Knochenentkalkung?
    3. Frage
    Man sagt ja in den Wechseljahren der Menopause sinkt der Östrogenspiegel welche Aufgaben haben die Östrogene und was hat das mit der Osteoporose zu tun?

    Habe damit noch keine Probleme da ich noch nicht so alt bin möchte aber mein Fachwissen komplexieren berufsübergreifend von Ernährung des Menschen zu Medizin.

    Freue mich auf die Antwort
    vielen Dank schon einmal im Vorraus!
    Mit freundlichen Grüßen
    I.Obermeier
    Beruf Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin
    (staatl. gepr. Öktrophologin)


  • RE: Calciummetabolismus Wechseljahre


    Die weiblichen Sexualhormone fördern die Einlagerung von Calcium in den Knochen. Daher kann die Veränderung des Hormonspiegels von Frauen in den Wechseljahren Osteoporose begünstigen.

    Dabei ist die Osteoporose eben keine Knochenentkalkung, sondern vielmehr ein Verlust an Knochenmasse, welche durch ein Ungleichgewicht von Knochenauf- und abbau entsteht.
    Das Verhältnis von Knochenmatrix und Mineralgehalt ist dabei nicht gestört.

    Die wäre eher bei einer Osteomalazie der Fall.

    Wahrscheinlich ist es so, dass der Östrogenmangel eine Reduktion der Osteoblastenaktivität verursacht.
    Zusätzlich kann es zu einer Verminderung der Calcitoninbildung kommen.

    Kommentar


    • Osteoporose/-,malazie, & Sexualhormone


      Sehr geehrter Herr Dr. med Glöckner
      -------------------------------------------------------

      Danke !
      Also ist bei:

      Östrogenmangel--> Knochenbrüchigkeit, Minderung der Gesammtknochenmasse.

      Läßt sich Östrogenmangel auch gut durch Phytoöstrogene
      bekämpfen weil man ja so viel negatives über Östrogen-Gestagen- Präparate hört?
      Gibt es noch anderen schonende Alternativen?

      Wenn das mal so weit bei mir ist habe ich nähmlich vor lieber die Phytoöstrogene zu involvieren wie Rotklee und Sojaprodukte.
      Außerdem ernähre ich mich jetzt vorbildlich gemäß meiner Ausbildung und habe auch
      bei einer Körpergröße von 1.73 m, 62-63 Kg Körpergewicht, führe mir täglich 2,5l H2O -->in Form von frischen
      vielseitig pürierten Vitaminsäften, Mineralwasser Tee und Milchprodukten auch etwas Kaffe zu.
      Festnahrung Vollkornprodukte,
      möglichst frisches oder TK Obst und Gemüse
      viel frische Salate so oft wie es geht
      roh da optimale Vitaminzufuhr und
      Eiweißträger mit mehr oder weniger Calciumgehalt in Form von Milch-, und Milchprodukten,
      ungesättigte Fettsäuren mögl. Linolsäure,
      sowie 2x wöchentlich frischen Fisch und
      möglichst helles Fleisch auch hin und wieder
      etwas seltener dunkles Fleisch.
      Bewege mich auch viel -->Radeln, Schlittschuhfahren , Inlineskates, Gassigehen mit Hund,
      sowie Bewegung bei der Arbeit.
      Hoffe das diese Faktoren genügen und ich von den Beschwerden der Wechseljahre mal möglichst verschont bleibe wenn sie den kommen.

      Da Sie ja nun auch noch die weiblichen Sexualhormone erwähnt haben könnte ich ja mein Wissen daraufhin auch noch komplexieren wenn Sei mir dabei liebenswürdigerweise auch noch Aufklärung darüber geben würden.
      Ich würde mich freuen.
      Was ich darüber nur weiß:
      Die Sexualhormone gehören zu den Komplexen Lipiden:
      - Steroiden
      (wie auch folgende andere Stoffe
      -->Sterine (Cholesterin und Ergosterin),
      Gallensäure, sowie die Hormone der Nebennierenrinde).


      Osteomalazie--> Knochenerweichung--> Deformierung der Knochen durch Hypoangebot von Calcium und Phosphor durch Mangel an Calciferole.
      Die Osteamalazie läßt sich ja dann verbessern durch Zuführen von UV-Strahlen auf der Haut
      was im Zusammenspiel mit dem Cholesterin welches in der Leber in Dehydrocholersterin Vitamin D3 umgewandelt wird , ebenso durch die Ernährung mit Milch im Zusammenspiel mit UV-Strahlen.

      Also läßt sich die Knochenerweichung durch UV-Strahlung Sonnenlich t und Milchzufuhr bekämpfen!

      Es macht mir Freude das Ganze zu komplexieren
      Ernährung des Menschen übergreifend in die Medizin
      und zu fachsimpeln.

      Vielen Dank für Ihre Fachinfos, und Ihnen alles Gute!!!

      Mit freundlichen Grüßen

      I. Obermeier

      D. Glöckner schrieb:
      -------------------------------
      Die weiblichen Sexualhormone fördern die Einlagerung von Calcium in den Knochen. Daher kann die Veränderung des Hormonspiegels von Frauen in den Wechseljahren Osteoporose begünstigen.

      Dabei ist die Osteoporose eben keine Knochenentkalkung, sondern vielmehr ein Verlust an Knochenmasse, welche durch ein Ungleichgewicht von Knochenauf- und abbau entsteht.
      Das Verhältnis von Knochenmatrix und Mineralgehalt ist dabei nicht gestört.

      Die wäre eher bei einer Osteomalazie der Fall.

      Wahrscheinlich ist es so, dass der Östrogenmangel eine Reduktion der Osteoblastenaktivität verursacht.
      Zusätzlich kann es zu einer Verminderung der Calcitoninbildung kommen.

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