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Hormonschwankungen - das Ende?

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  • Hormonschwankungen - das Ende?

    Hallo,

    ich bin froh, dieses Forum heuteabend gefunden zu haben. Vielleicht kann mir jemand helfen, mich beruhigen....
    Die Geschichte:
    Meine Menstruation war nie ein Problem. Seitdem ich 13 bin habe ich einen regelmäßigen Zyklus, alles immer okay, die letzten 10 Jahre einen Zyklus von durchschnittlich 25 Tagen, mal einen weniger, mal einen mehr. Ich habe seit letztem Winter extremen existenziellen und persönlichen Stress. Ich bin jetzt 37 und rauche, so nebenbei. Mit dem Beginn einer Ausbildung und einem sehr neuen und extremen Kinderwunsch hat sich etwas geändert. Die Pickel kamen, ich habe einen Testosteronwert bestimmen lassen, zu hoch - also seit Winter Dexamathason 0,5, derzeit eine halbe Tablette - der Wert liegt jetzt im oberen Normalbereich. Der Kinderwunsch (ohne Mann wohlgemerkt ) bleibt so "furchtbar", ich weiß - entspannen! Seit März sind meine Zyklen verkürzt, 17-19 Tage. Brustspannungen über eine lange Zeit des Zyklus kommen hinzu. Einen vermehrten Haarausfall habe ich auch registriert - trotz des Dexa. Mit meinem FA wurde eine Chlormadinon-Therapie abgesprochen für die zweite Zyklushälfte. Zwei Zyklen waren trotz der starken Nebenwirkungen okay, im dritten sagte mein Körper:"Ich mache wie ich will" - also wieder nur 19 Tage. Ich habe beschlossen, die Therapie abzubrechen. Nebenbei hatte ich beim Hautartz noch einen endokrinologischen Test machen lassen, den ich gestern unbesorgt zu meiner FA mitgenommen habe. Da stand aber drin (wurde am 5. Zyklustag vor ein paar Monaten gemacht): Östrogenwert untere Normalgrenze, leider kann ich nicht mehr Werte nennen. Mit der Empfehlung Dexa-Therapie und Östrogentherapie zu kombinieren - mit dem Kommentar: Ovarfunktion läßt nach!!! Mit meiner FA kam ich nicht weiter, sie merkte, daß ich nichts mehr nehmen wollte, weil ich verwirrt bin. Vorschlag war: beruhigen... Aber ich bin am Ende und supertraurig: komme ich in verfrühte Wechseljahre??? Ist es bald vorbei? Können sich Östrogenwerte auch durch reinen Stress absenken und ganz normal wieder zunehmen? Sex soll ja die Werte auch wieder "ankurbeln" ???
    Ich wäre so froh, jemand könnte mir die Verkettung dieser "Ereignisse" erklären. Zumal die Ärzte alle zwischen "beruhigen, wird schon" und "Ovarienalarm - das Ende" schwanken. Ich habe viel geschrieben, ich weiß - freue mich aber auf jeden hilfreichen Hinweis.
    Besten Dank und viele Grüße, S.


  • RE: Hormonschwankungen - das Ende?


    Es kommt drauf an, was man will.
    Geht es um Kinderwunsch (ohne Mann?), dann muss man versuchen, den Zyklus horonell zu regulieren, ggf. einen Eisprung hormonell auslösen.
    Alternativ (ohne Kinderwunsch) kann man mit einer Pilleneinnahme das Problem relativ leicht in den Griff kriegen.

    Ggf. sollten Sie sich zu einer endokrinologischen Spezialsprechstunde überweisen lassen.

    Ein einzelner Östradiol-Wert sagt eigentlich gar nichts.
    Auch da könnte man mit einer Stimulation durchaus noch ein Eisprung auslösen.
    Aber ohne Mann maht das keinen Sinn.

    Ansonsten kann es tatsächlich sein, dass die Eierstöcke auch mit 37 mal die Funktion einstellen.
    Aber die erhöhten Testosteronwerte sind nicht unbedingt ein Zeichen dafür. Sie zeigen einfach nur, dass irgendwo zu viele männliche Hormone produziert werden.
    Das sollte man abklären.

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    • RE: Hormonschwankungen - das Ende?


      Liebe Susanne,

      habe ein ähnliches Problem wie Du.

      Meine Östradiolwerte sanken von 35 auf 25 und zuletzt im April auf 17 pg/ml.
      Fühle mich auch entsprechend. Bin 32 Jahre alt.
      Haarausfall habe ich auch ziemlich starken.
      Mein Androstendion ist auch hoch.
      Die endokrinologin in Heidelberg sieht auch eher das Problem im sinkenden Östradiol,als im erhöhten Androstendion.
      Bei mir ist auch massiver Kiwu (haben bereits 7,5 jährigen Sohn).
      Bei mir wird in der nächsten Woche Hormonstatus am Zyklusanfang gemacht, um zu sehen, ob sich die Werte noch weiter verschlechtert haben.
      Leider wird meine Regel auch immer schwächer.
      Bist also nicht die einzige.

      Liebe Grüße
      Tanja

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