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chronische mastitis

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  • chronische mastitis

    Hallo!
    Bekomme immer wieder eine mastitis.Es fing nach der Geburt meines zweiten Kindes an. Zuerst bekam man es noch mit Antibiotika in den Griff. Dann fing man an es örtlich zu betäuben und es aufzuschneiden. Die letzten 3 Entzündungen wurden unter Vollnarkose gemacht(Spaltung des Absezzes) mit täglichen Spülungen. Habe ständig Milchbildung in ddedr linken Brust. Bekomme seit 2 Jahren eindenProlaktinhemmer. Habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion,die aber eingestellt ist. Kann mich aber damit nicht abfinden das es immer wieder auftritt.Überlege ob ich mir gesamtes Gewebe entfernen lasse und einen Neuaufbau machen lasse. Vielleicht haben sie noch einen Rat.


  • RE: chronische mastitis


    Der Ausweg bestünde, meiner Meinung nach, in einer vollständigen Ausschneidung des Abszesses. Ich denke nicht, daß es sonst zur Ruhe kommt.
    Wir haben das bei uns mehrfach erlebt und auch solche Krankengeschichten, wie die Ihre gesehen. Nur nach einer großzügigen Ausschneidung des betroffenen Gewebes hat man wenigstens eine Chance, das in den Griff zu kriegen.
    Die vollständige Entfernung des Brustdrüsengewebes und der nachfolgende Wiederaufbau ist dann die Ultraradikallösung, die nicht gleich ins Auge fassen würde.

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    • RE: chronische mastitis


      Hallo.
      Vielen Dank für Ihre Antwort
      Also müsste ich jetzt nocheinmal ins Krankenhaus und mir mehr Gewebe entfernen lassen.Denn der Absess wurde ja entfernt.Aber die Ursache ist doch das zuviel Prolaktin produziert wird,also eine hormonelle Sache.Irgendwo muss es doch Ärzte geben, die sich darauf spezialisiert haben.Ich weiss irgendwie nicht wie ich die Sache angehen soll, da mir keiner so recht Auskunft geben kann.
      .Ich habe auch Angst, das daraus irgendwann mal was anderes entstehen kann.Vielleicht wissen sie ja Rat
      Mit freundlichem Gruss
      Ilona Suhr

      D. Glöckner schrieb:
      -------------------------------
      Der Ausweg bestünde, meiner Meinung nach, in einer vollständigen Ausschneidung des Abszesses. Ich denke nicht, daß es sonst zur Ruhe kommt.
      Wir haben das bei uns mehrfach erlebt und auch solche Krankengeschichten, wie die Ihre gesehen. Nur nach einer großzügigen Ausschneidung des betroffenen Gewebes hat man wenigstens eine Chance, das in den Griff zu kriegen.
      Die vollständige Entfernung des Brustdrüsengewebes und der nachfolgende Wiederaufbau ist dann die Ultraradikallösung, die nicht gleich ins Auge fassen würde.

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      • RE: chronische mastitis


        Hallo.
        Vielen Dank für Ihre Antwort
        Also müsste ich jetzt nocheinmal ins Krankenhaus und mir mehr Gewebe entfernen lassen.Denn der Absess wurde ja entfernt.Aber die Ursache ist doch das zuviel Prolaktin produziert wird,also eine hormonelle Sache.Irgendwo muss es doch Ärzte geben, die sich darauf spezialisiert haben.Ich weiss irgendwie nicht wie ich die Sache angehen soll, da mir keiner so recht Auskunft geben kann.
        .Ich habe auch Angst, das daraus irgendwann mal was anderes entstehen kann.Vielleicht wissen sie ja Rat
        Mit freundlichem Gruss
        Ilona Suhr

        D. Glöckner schrieb:
        -------------------------------
        Der Ausweg bestünde, meiner Meinung nach, in einer vollständigen Ausschneidung des Abszesses. Ich denke nicht, daß es sonst zur Ruhe kommt.
        Wir haben das bei uns mehrfach erlebt und auch solche Krankengeschichten, wie die Ihre gesehen. Nur nach einer großzügigen Ausschneidung des betroffenen Gewebes hat man wenigstens eine Chance, das in den Griff zu kriegen.
        Die vollständige Entfernung des Brustdrüsengewebes und der nachfolgende Wiederaufbau ist dann die Ultraradikallösung, die nicht gleich ins Auge fassen würde.

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        • RE: chronische mastitis


          Das sind zwei Sachen:
          Einerseits die immer wiederkehrende Entzündung mit Abszeßbildung.
          Andererseits die Milchproduktion.

          Für die erste Geschichte gilt das bereits gesagte, wenn es wieder zu einer Entzündung kommt.

          Für die Milchproduktion muß man sehen, dass das Prolaktin in den Normbereich kommt.
          Das läßt sich medikamentös schon machen, braucht manchmal ein bißchen Geduld.
          Ist das Prolaktin sehr hoch, sollte man die Hirnanhangsdrüse mal mit MRT untersuchen.
          Dann ist die Milchabsonderung ja nur einseitig.
          Da sollte man sich auch die Brust sehr genau ansehen.
          Sonografie ist Pflicht. Ggf. kann auch eine Mammografie notwendig sein.
          Kommt das Sekret nur aus wenigen Ausführungsgängen, dann sollte man eine Galaktografie machen. Dabei wird so ein Milchgang sondiert und ein Kontrastmittel vorsichtig reingespritzt. Dann kann man in der Mammografie den Milchgang sehr gut darstellen, um beispielsweise kleine Milchgangspapillome zu erkennen, die soetwas auch mal machen können.
          Die sollte man dann auch operativ entfernen, auch wenn sie nur relativ selten entarten.

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          • RE: chronische mastitis


            Hallo,

            per der hormonellen Geschichte. Es gibt eine neue Therapie, Aknenormin. Infos gibts beim Hautarzt. Ist gegen Akne, wie der Name schon sagt. Es bekämpft aber die Ursache von Akne, d.h. Pikel und Abszesse. Könnte also nen Versuch(sich zu Informieren) wert sein, da die Nebenwirkungen danach wieder weg gehen, nicht wie bei Roakutan. Bei mir hats geholfen.

            Bye

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            • RE: chronische mastitis


              Hallo,
              Habe mal wieder eine Mastitis links.Diesmal wollten sie den Abzsess nicht eröffnen in der Klinik. Haben mich mit Medikamenten nach Hause geschickt.Staphylex Voltaren und Novalgin.
              Habe Kühlungen und Quarkwickel gemacht.Somit habe ich die Entzündung ein bischen in den Griff bekommen.
              Die Eiterblase hat sich von alleine geöffnet.Ich bin dann zum Spülen zur Frauenärztin gegangen.Ebenso hat sie mir noch ZUgsalbe verschrieben. Habe von einer Cortisontherapie gehört.Bin jetzt soweit das ich mir die befallene Drüse entfernen lassen möchte. Suche nur noch nach einer Klinik,die endlich mal was unternimmt.
              Würde mich über Informationen freuen

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              • RE: chronische mastitis


                Hallo Ilona .
                Ich habe gerade Deinen Bericht gelesen.
                Auch ich habe nonpuerperale mastitis.
                Bin schon drei mal opperiert wurden, innerhalb eines halben Jahres.
                Ich bin schon völlig verzweifelt.
                Erst jetzt haben sie angefangen, mir einen Prolaktinhemmer zu geben. Mit Antipiotika und Entzündungshemmern hat es nicht geklappt, bzw. wurden nicht die richtigen Antipiotika für diese Krankheit ausgewählt und wie ich jetzt weiß, auch nicht ausreichend behandelt.
                Es kommt fast immer, wenn ich meine Periode habe.
                Ich habe noch andere Beschwerden, Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen usw.
                Wie auch Du schon schreibst, bin auch ich schon so weit zu denken, mir das gesamte Brustgewebe entfernen zu lassen.
                Ich hoffe, wir können in Kontakt bleiben, um unser Leid auszutauschen.
                Viele Grüße
                Antje

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                • Re: RE: chronische mastitis


                  Hallo Ihr zwei Leidensgenossinen!

                  Darf ich mal fragen, wie es Euch geht? Ist ja doch schon ein paar Jahre her, als Ihr in dieses Forum geschrieben habt. Vielleicht bekomme ich ja noch eine Antwort von Euch!

                  Mir gehts genauso, leide seit 7 Jahren darunter und jetzt im Moment ist es wieder mal
                  sehr akkut. Bei mir wurde im Juni 09 und nochmals im August 09 ein Abszess in der rechten Brust gespaltet (ingesamt 5 Operationen die letzten 7 Jahre). Die Wunde heilt immer noch nicht, jetzt wurde wieder ein Abstrich gemacht und festgestellt, dass es nun Mamma-Sekret ist, das aus der offenen Wunde tritt. Ich war bereits bei drei verschiedenen Ärzten und ausser, dass mir der eine nahegelegt hat, ich sollte mich damit abfinden, da es genügend Frauen gäbe, die dies chronisch hätten, wurde mir jetzt empfohlen, mir die Brustdrüse rausnehmen und anschl. einen plastischen Brustaufbau machen zu lassen.

                  Begeistert bin ich ehrlich gesagt nicht, aber wenn es keine andere Möglichkeit gibt???

                  (()

                  Würd mich freuen, wenn ich was von Euch hören würde!

                  LG Tanja

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