Ich habe da eine Frage, bei mir wurde eine APC-Resitenz diagnostiziert, ich möchte aber weiterhin die Pille nehmen da ich mich mit anderen Verhütungsmethoden (z.B. Implanon) überhaupt nicht anfreunden kann. Ich hatte noch nie eine Trombose oder ähnliches auch in meiner Familie niemand. Ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol, versuche mich gesund zu ernähren und mach auch Sport. Ich sehe das Risiko eine Trombose zu bekommen in dem Zusammenhang als Minimal, stimmt das oder ist es völlig unverantwortlich die Pille zu nehmen. Kann mein FA sich weigern mir weiterhin ein Rezept auszuhändigen oder liegt das im meinem Ermessen?
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RE: APC-Resitenz
Auch, wenn bisher niemand in der Familie eine Thrombose hatte, ist das Thromboserisiko deutlich erhöht. Und das Ganze unabhängig von Rauchen und Sport.
Die Pille erhöht das Risiko weiter, und zwar deutlich!
Daher sollte sich jeder verantwortungsvolle FA weigern, Ihnen eine Pille zu verschreiben. Sollte er Ihrem Drängen nachgeben, dann sollte er Ihnen wenigstens mitteilen, daß das Thromboserisiko deutlich erhöht ist und über mögliche Konsequenzen aufklären.
Wie kam man denn auf die Idee, nach einer Gerinnungsstörung bei Ihnen zu suchen?
Informationen zum Thema auch unter:
http://www.m-ww.de/krankheiten/erbkr..._v_leiden.html -
RE: APC-Resitenz
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Ich habe meinen Arzt gewechselt und in dieser Praxis wird ein "Screening" auf APC-Resistenz standardmäßig durchgeführt.Kommentar
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RE: APC-Resitenz
find ich sehr interessant! wusste nicht das dieser test in praxen als screening angeboten wird! ist doch recht speziell ein faktor V-leiden (aPC-Resistenz)! gut dass es bei dir erkannt wurde! in punkto pille kann ich dr. glöckner nur zustimmen!
lgKommentar
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