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Monatsblutung loswerden, Thrombose, Marcumar, Sterilisation & Co

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  • Monatsblutung loswerden, Thrombose, Marcumar, Sterilisation & Co

    Hallo liebes Expertenteam,
    ich bin 37 Jahre alt und leide seit Jahren unter einem schwankenden Zyklus von 23-26 Tagen.
    Mein Hauptanliegen: wie bekomme ich den Zyklus in den Griff, bzw. kann ich auch OHNE regelmäßige Einnahme der Pille den Zyklus verschieben ( z.B. 1 x jährlich wegen geplantem Urlaub) oder - welche Möglichkeiten der Total-OP gibt es, um Regelblutungen für immer loszuwerden?
    Das klingt jetzt radikal, aber hinter der Frage steckt eine 7 jährige Leidensgeschichte.
    Nach der Not-Sectio meines 2. Kindes vor 7 Jahren, im Alter von 30 Jahren, erlitt ich 2 Beckenvenenthombosen und eine tiefe Beinvenenthrombose. Eine Not-OP (Thrombektomie) schlug fehl, ich erlitt eine schwere Lungenembolie, die ich knapp überlebte. Nach wochenlangem Krankanhausaufenthalt die Diagnose: Ich habe Totalverschlüsse in der V-Femoralis, Iliaca Communis & iliaca Interna. Erneute OP nicht möglich.
    Ich bin seitdem Marcumar Patient (mit CoaguChek), trage IMMER einen Kompressionstrumpf und habe durch die Embolie eine Rechtsherzhypertrophie erworben.
    2013 folgte die Entfernung eines hühnereigroßen Endometriosetumors unterhalb der Kaiserschnittnarbe, der mir jahrelang schwerste Regelschmerzen beschert hatte. Außerdem ließ ich eine Sterilisation vornehmen, da aus ärztlicher Sicht eine weitere Schwangerschaft für mich lebensgefährlich gewesen wäre.
    Schon 2013 hegte ich den Wunsch nach einer OP, die mir die Monatsblutung samt ihren Schmerzen endgültig nehmen würde.
    Mein Gynäkologe riet davon massiv ab, mich mit 35 Jahren in die Wechseljahre zu schicken.
    Seit der OP bin ich die ständigen Schmerzen zwar los, quäle mich aber seit der Not-Sectio mit einem 23-26 tägigen Zyklus durch den Alltag. Alle pflanzlichen Produkte habe ich schon ausprobiert, vieles steht mit Marcumar im Konflikt. Durch Marcumar sind meine Blutungen extrem stark (mein INR Toleranzbereich liegt bei 2,5-3,5), ich blute 5-7 Tage heftigst (Tampon SuperPlus hält max 2 Stunden, Binden unerlässlich). Die komplette Blutung ist oft nach 10-12 Tagen erst vorüber... und dann geht es ja schon fast wieder vorn vorne los....
    Seit Jahren leide ich darunter, während der Regel nicht mal annähernd ins Schwimmbad oder überhaupt schwimmen gehen zu können.
    Daher die Frage: welche Möglichkeiten gibt es, die Regel zu verschieben oder endgültig loszuwerden?
    Ich darf/soll keine Hormone nehmen - zumindest nicht dauerhaft, da meine Leber bereits durch Marcumar genug beansprucht wird und natürlich stets die Gefahr der Thrombose besteht. Daher erkenne ich das Problem mit den Wechseljahren. Allerdings wäre es ein aufgeschobenes Problem, da ich in 10-15 Jahren immer noch Marcumarpatient sein werde - lebensang!
    Eine Blutuntersuchung ergab übrigens, dass ich KEINE Thormboseneigung, Faktor 5 oder ähnliche Probleme, Neigungen etc. habe, die sich auf die Blutgerinnung auswirken. Jeder Arzt, der meinen Fall kennengelernt hat, ist ratlos, warum ich derartig schwere Thrombosen bekommen habe.
    Übrigens: ich wiege 74 kg auf 1,78m, bin Nichtraucher, trinke keinen Alkohol, treibe 2-3x / Woche leichten Ausdauersport (Walken) fürs Herz.
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.



  • Re: Monatsblutung loswerden, Thrombose, Marcumar, Sterilisation & Co

    Hallo,

    bei abgeschlossenem Kinderwunsch wäre die Verödung der Gebärmutterschleimhaut (Ablation) hier eine Möglichkeit.

    Gruss,
    Doc

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