ich nehme wegen eines leichten PCO-Syndroms die Pille Jennifer 35. Ich nehme sie auch zur Verhütung und auch wegen Menstruationsschmerzen. Mein Frauenarzt sagte mir, ich dürfte die Pille im Langzeitzyklus nehmen, sollte aber nach 3 Zyklen mal eine Blutung auslösen. Das habe ich vor einer Woche zum ersten Mal gemacht (also 7 Tage Pause). Bekam dann am 5.Tag eine Blutung, die zwar weniger schmerzhaft war, als die Blutungen ohne Pille, aber noch immer schmerzhaft war. Ich habe es dann zwar doch ohne Schmerzmittel ausgehalten (im Gegensatz zu sonst hat eine Wärmflasche gereicht), aber habe immer wieder einen richtigen Krampf bekommen. Es waren zwischendrin schon schmerzfreie Momente dabei, aber richtig schmerzfrei zu sein, würde ich das definitiv nicht nennen. Konnte also schon einigermaßen dem Tag nachgehen, aber ich hatte mir von der Pille mehr versprochen. Die Blutung war auch nicht viel schwächer als ohne Pille (evtl. etwas).
Ich muss in 2 Wochen sowieso zu meinem Frauenarzt, da er mit Ultraschall kontrollieren will, wie viele der PCO-Zystchen schon weg sind u.meinen Prolaktinwert kontrollieren will, da er das letzte Mal viel zu hoch war. Sollte ich ihn darauf ansprechen u.man über einen Pillenwechsel nachdenken oder sollte ich das so akzeptieren, so lange die Wärmflasche ausreicht (Problem ist nur, dass das unterwegs auch wieder nicht geht)? Oder gäbe es auch die Möglichkeit, die Pille einfach komplett durchgängig zu nehmen? Ist die Abbruchblutung denn unbedingt notwendig?
Soweit ich mich schon etwas vorinformiert habe, bräuchte ich sonst wohl eine Pille, die östrogenfrei aber gleichzeitig antiandrogen wirkt und sicher verhütet. Das dürfte es nicht geben, richtig?
Im Voraus vielen Dank für Ihre Antwort.
Freundliche Grüße!
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