Guten Tag Dr. Scheufele (und Mitleser / Leidensgenossinnen),
ich hatte vor drei Wochen eine Hysterektomie und nachdem dann (anders als erwartet - bin mit Krebsvorstufe 'rein) doch Krebs gefunden wurde, wurden mir vor einer Woche noch die Eierstöcke entfernt.
Meine Frauenärztin hielt es letzte Woche (einen Tag vor der OP war ich beim Fädenziehen) nicht für nötig, mehr als drei Worte mit mir zu wechseln, geschweige denn, über eine mögliche Hormontherapie mit mir zu sprechen.
Vor zwei Tagen nun hatte ich urplötzlich extrem starke Kopfschmerzen. Ich behaupte mal, dass ich Schmerzen durchaus ertragen kann, diese waren aber so heftig und auch erschreckend (pulsierend), dass ich zunächst dachte, ich hätte vielleicht einen Schlaganfall oder Ähnliches.
Nach dem Lesen diverser Seiten über Migräne vermute ich nun, dass es ein Migräneanfall war, auch wenn nicht alle Symptome übereinstimmen und der Schmerz beidseitig war. Ich hatte damit zwei Tage zu tun, es gab noch zwei kleinere "Anfälle" und ansonsten einen bleibenden diffusen, aber gut ertragbaren Schmerz.
Meine Fragen nun:
1) WAR das Migräne? Und kann diese auf den abrupten Hormonstopp zurückzuführen sein?
2) Ich bin erst knapp 40 und würde, auch wenn ich bislang nur diffuses Wissen über die Wechseljahre habe, diese doch gerne noch ein wenig hinauszögern. Habe gelesen (auch hier im Forum), dass die Gabe von Östrogenen über die Haut eine gute Methode ist. Ist meine FÄ dazu verpflichtet, mich dazu zu informieren, ggf. auch meinen Hormonspiegel zu checken?
Falls durch das plötzliche Absinken der Hormone bereits etwas in Gang gesetzt wurde, kann es noch aufgehalten werden?
Was muss ich noch wissen, damit ich möglichst informiert in das Gespräch gehen kann nächste Woche? Bin für Hinweise wirklich dankbar!
3) Ich werde nach der Nachuntersuchung nächste Woche meine Frauenärztin wechseln. Werden die Unterlagen, die mir nicht vorliegen (von den Krankenhausberichten habe ich Kopien gemacht), der neuen FÄ zugesandt, so dass diese ggf. über Hormonstatus etc. bescheid weiß dann?
Vielen Dank!
NannyOgg
ich hatte vor drei Wochen eine Hysterektomie und nachdem dann (anders als erwartet - bin mit Krebsvorstufe 'rein) doch Krebs gefunden wurde, wurden mir vor einer Woche noch die Eierstöcke entfernt.
Meine Frauenärztin hielt es letzte Woche (einen Tag vor der OP war ich beim Fädenziehen) nicht für nötig, mehr als drei Worte mit mir zu wechseln, geschweige denn, über eine mögliche Hormontherapie mit mir zu sprechen.
Vor zwei Tagen nun hatte ich urplötzlich extrem starke Kopfschmerzen. Ich behaupte mal, dass ich Schmerzen durchaus ertragen kann, diese waren aber so heftig und auch erschreckend (pulsierend), dass ich zunächst dachte, ich hätte vielleicht einen Schlaganfall oder Ähnliches.
Nach dem Lesen diverser Seiten über Migräne vermute ich nun, dass es ein Migräneanfall war, auch wenn nicht alle Symptome übereinstimmen und der Schmerz beidseitig war. Ich hatte damit zwei Tage zu tun, es gab noch zwei kleinere "Anfälle" und ansonsten einen bleibenden diffusen, aber gut ertragbaren Schmerz.
Meine Fragen nun:
1) WAR das Migräne? Und kann diese auf den abrupten Hormonstopp zurückzuführen sein?
2) Ich bin erst knapp 40 und würde, auch wenn ich bislang nur diffuses Wissen über die Wechseljahre habe, diese doch gerne noch ein wenig hinauszögern. Habe gelesen (auch hier im Forum), dass die Gabe von Östrogenen über die Haut eine gute Methode ist. Ist meine FÄ dazu verpflichtet, mich dazu zu informieren, ggf. auch meinen Hormonspiegel zu checken?
Falls durch das plötzliche Absinken der Hormone bereits etwas in Gang gesetzt wurde, kann es noch aufgehalten werden?
Was muss ich noch wissen, damit ich möglichst informiert in das Gespräch gehen kann nächste Woche? Bin für Hinweise wirklich dankbar!
3) Ich werde nach der Nachuntersuchung nächste Woche meine Frauenärztin wechseln. Werden die Unterlagen, die mir nicht vorliegen (von den Krankenhausberichten habe ich Kopien gemacht), der neuen FÄ zugesandt, so dass diese ggf. über Hormonstatus etc. bescheid weiß dann?
Vielen Dank!
NannyOgg
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